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BookCrossing UnCon: LeiBCig2013

Dieses Buch kommt vom Büchertisch der UnCon 2013 in LeiBCig. Es ist eines der Bücher, die am Schluss der Veranstaltung im Hotel am Sonnabend noch auf dem Tisch lagen. Ich habe es jetzt für das Buchtauschregal Luther-2017 in der ev. Patmos-Gemeinde, Berlin-Steglitz mitgenommen.

Nun habe ich das Buch erst mal selbst gelesen. Virginia Woolf hatte es mir dann doch angetan :-) Naja, was habe ich eigentlich erwartet? Zumindest etwas anderes, als ich dann gelesen habe. Irgenwie wäre mir dann doch eine bessere Verknüpfung der Figuren lieber gewesen. So liest man kapitelweise immer wieder, was die einzelnen Protagonistinnen machen, denken und erleben. Klar einen Selbstmord gibt es auch - war ja auch zu erwarten, weil immer wieder in den Kapiteln der Selbstmoed von Virginia Woolf mit dem Stein in der Tasche zulesen war.

Die Stunden haben mich Stunden auf der Bahn oder im Bus begleitet. Weil es aber dann doch nicht so mein Favorit wurde und auch das Ende, das gar kein Ende war, nicht gefallen hat, gibt es nur sieben Sterne.

Und hier nun die Beschreibung aus dem Buch:
Buchinnentext
Clarissa Vaughan spaziert an einem strahelnden Junimorgen durch die pulsierenden Straßen des New York der späten neunziger Jahre. Sie will Blumen für eine Party besorgen, die sie an diesem Abend für ihren aidskranken Freund Richard geben will. Die beiden kennen sich seit Jahrzehnten. Und Richard war es auch, der ihr den Spitznamen Mrs. Dalloway gab, weil sie ihn an die Heldin aus Vrginia Woolfs gleichnamigen Roman erinnert.
Laura Brown ist mit einem Kriegsveteranen verheiratet, der sich rührend um sie bemüht, ihr kleiner Sohn liebt sie abgöttisch, sie ist zum zweitenmal schwanger. Doch das Hausfrauenleben in einem Vorort von Los Angeles erdrückt sie. An einem Tag im Jahr 1949 flieht sie vor den alltäglichen Pflichten, mietet sich ein Zimmer in einem Hotel und liest fasziniert "Mrs. Dalloway".
Virginia Woolf ringt im Jahr 1923 um den Anfang ihres neuen Romans, der einmal "Mrs. Dalloway" heißen wird. ie hat Kopfschmerzen und hört Stimmen, und sie vermisst die Großstadt, obwohl sie weiß, dass ihr der Rückzug aufs Land nach Richmond gut tut. Fast steigt sie in den Zug nach London, nur fast, denn nun schreibt sie den ersten Satz: "Mrs. Dalloway sagte, sie wollte die Blumen selber kaufen."
In einem überwältigend schönen und bewegenden Roman schildert Michael Cunningham einen Tag im Leben dieser drei Frauen. Von Virginia Woolfs Leben und Werk inspiriert, scjafft er eine ganz eigene Welt, die sich um die Möglichkeiten von Freundschaft und Liebe dreht, um das Auffangen von Scheitern und Lebensüberdruß - und um die Literatur.

Zum Autor
Michael Cunningham wurde 1952 in Cincinnati, Ohio, geboren und wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er lebt heute in New York City und unterrichtet Creative Writing an der Columbia University. Die Stunden wurde mit zahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet, darunter der Pulitzerpreis und der Pen/Faulkner Award, und in 22 Sprachen übersetzt.

Was sagen andere
"Ein feinverwobenes, einfühlsames Buch. Unbedingt lesen!" > Cosmopolitan
"Ein brillanter Roman über Fraen, die keine Kompromisse wollen." > Brigitte

Es darf jetzt zur Patmos-Gemeinde aufs Lutherregal. Dort wird es sicherlich interessierte Leser/innen erreichen.

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