Here, There Be Dragons (Chronicles of the Imaginarium Geographica)
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In einer Nacht in London treffen zum ersten Mal drei junge Männer zusammen: John, Jack und Charles. In der Umgebung eines rätselhaften Mordes erfahren sie von einem seltsamen Fremden namens Bert, dass sie die auserwählten Hüter des Imaginarium Geographica seien und es ihre Aufgabe sei, das Archipel der Träume vor der Bedrohung des Winterkönigs zu schützen. Und so machen sie sich an Bord des Indigo-Drachen, einem lebenden Drachenschiff, dorthin auf, um ihrem Schicksal zu begegnen.
Da es sich beim Imaginarium Geographica um einen Atlas aller phantastischen Länder aus Sagen, Mythen und Märchen handelt, darf man erwarten, einiges von verschiedenen Mythen und Sagen zu erfahren. Und wird auch nicht enttäuscht.
Dabei wird man allerdings nicht mit wahllosen Fetzen erschlagen: Zentrum der Handlung sind ein bzw. zwei Kernmythen, die sauber ausgearbeitet werden und nur hin und wieder von netten zusätzlichen Ideen garniert werden.
Dadurch entsteht dann auch der angenehme Eindruck einer größeren Welt, von der man jetzt erst einmal nur einen kleinen Ausschnitt gesehen hat.
Die Handlung lässt sich durchweg gut lesen, wenn sie auch lange Zeit nichts allzu Besonderes ist. Im letzten Drittel allerdings gewinnt sie noch einmal richtig an Fahrt und weiß mit einigen überraschenden Wendungen aufzuwarten. Gerade auch die drei Hauptpersonen, besonders Jack, gewinnen dabei dann noch einmal deutlich an Tiefe.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz, meist in Form von recht trockenen Bemerkungen oder Seitenhieben auf Cambridge (die drei neuen Hüter stammen alle aus Oxford ;-))
Etwas störend finde ich die Tatsache, dass die Nachnamen der Hauptpersonen bis zuletzt unterschlagen werden, sogar wenn sie sich einander vorstellen. Etwas unglaubwürdig. Das dient wohl nur dazu, die Spannung über ihre Identitäten aufrechtzuerhalten. Aber nachdem diese ohnehin im Klappentext verraten werden, frage ich mich, worin der Sinn besteht...
Insgesamt also ein spannend zu lesendes Buch voller phantastisches Ideen, das mich positiv überrascht hat. Wegen der Altersangabe des Verlags sortiere ich es mal auch hier unter die Jugendbücher, aber ich denke, dass man auch (oder gerade?) als Erwachsener seinen Spaß an den vielen Anspielungen haben wird.
In short: a very nice book full of interesting ideas, a bit problematic as far as the execution goes. I would definitely recommend the second book of the series "Search for the Red Dragon" which I liked far better.
Da es sich beim Imaginarium Geographica um einen Atlas aller phantastischen Länder aus Sagen, Mythen und Märchen handelt, darf man erwarten, einiges von verschiedenen Mythen und Sagen zu erfahren. Und wird auch nicht enttäuscht.
Dabei wird man allerdings nicht mit wahllosen Fetzen erschlagen: Zentrum der Handlung sind ein bzw. zwei Kernmythen, die sauber ausgearbeitet werden und nur hin und wieder von netten zusätzlichen Ideen garniert werden.
Dadurch entsteht dann auch der angenehme Eindruck einer größeren Welt, von der man jetzt erst einmal nur einen kleinen Ausschnitt gesehen hat.
Die Handlung lässt sich durchweg gut lesen, wenn sie auch lange Zeit nichts allzu Besonderes ist. Im letzten Drittel allerdings gewinnt sie noch einmal richtig an Fahrt und weiß mit einigen überraschenden Wendungen aufzuwarten. Gerade auch die drei Hauptpersonen, besonders Jack, gewinnen dabei dann noch einmal deutlich an Tiefe.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz, meist in Form von recht trockenen Bemerkungen oder Seitenhieben auf Cambridge (die drei neuen Hüter stammen alle aus Oxford ;-))
Etwas störend finde ich die Tatsache, dass die Nachnamen der Hauptpersonen bis zuletzt unterschlagen werden, sogar wenn sie sich einander vorstellen. Etwas unglaubwürdig. Das dient wohl nur dazu, die Spannung über ihre Identitäten aufrechtzuerhalten. Aber nachdem diese ohnehin im Klappentext verraten werden, frage ich mich, worin der Sinn besteht...
Insgesamt also ein spannend zu lesendes Buch voller phantastisches Ideen, das mich positiv überrascht hat. Wegen der Altersangabe des Verlags sortiere ich es mal auch hier unter die Jugendbücher, aber ich denke, dass man auch (oder gerade?) als Erwachsener seinen Spaß an den vielen Anspielungen haben wird.
In short: a very nice book full of interesting ideas, a bit problematic as far as the execution goes. I would definitely recommend the second book of the series "Search for the Red Dragon" which I liked far better.
Goes as a birthday-RABCK to Hakkalina! Have fun with it!
Hopp! :)) A beautiful book arrived for my birthday... Thank you Llyren for thinking of me! I have never learnt about this book yet, but it looks like great read, and even it has drawings!!! OOOOO.... You always introduce me to new YA books, I am amazed! ... I listen to "Imaginaerum" by Nightwish lately a lot, nice coincidence :)))))
Parallel universes, dragon ships, men and fairy creatures, the Shadow, and the fight of the good and the evil.
I like fantasy books, but I am with mixed feelings regarding this one, since I wasn't wrapped up in reading all time, thanks to the style of the writing and partly to the vocabulary. The starting was engaging and "easy", but after the first 50 pages a lot unknown words appeared which made me lose my interest in the story, since it gave hard times in reading.
The story line was not continuous - to me, jumping from one place to another made me dizzy, but on the other hand as how Owen played via the characters that was were great, superb!
The story had many literature "twists" since a lot of familiar characters (from other books) appear and my mind was racing where did I meet with him/her before... Atlantis, an Ark, Nemo, Camelot, fauns, talking animals ... various classic works are interwoven here to be completed with new elements. After a while I had a sense that I didn't manage to recognize all "borrowed" characters, which made me think that I missed some hidden twists/jokes... And finally, at the end of the story I realized that I was right, since I haven't heard about Charles Williams before... Well, :)) the last chapter was great, I was amused as how the end was revealed.
All in all, it was an interesting read.
I like fantasy books, but I am with mixed feelings regarding this one, since I wasn't wrapped up in reading all time, thanks to the style of the writing and partly to the vocabulary. The starting was engaging and "easy", but after the first 50 pages a lot unknown words appeared which made me lose my interest in the story, since it gave hard times in reading.
The story line was not continuous - to me, jumping from one place to another made me dizzy, but on the other hand as how Owen played via the characters that was were great, superb!
The story had many literature "twists" since a lot of familiar characters (from other books) appear and my mind was racing where did I meet with him/her before... Atlantis, an Ark, Nemo, Camelot, fauns, talking animals ... various classic works are interwoven here to be completed with new elements. After a while I had a sense that I didn't manage to recognize all "borrowed" characters, which made me think that I missed some hidden twists/jokes... And finally, at the end of the story I realized that I was right, since I haven't heard about Charles Williams before... Well, :)) the last chapter was great, I was amused as how the end was revealed.
All in all, it was an interesting read.
