"Nach sieben Wochen Dauerregen verfaulen die Trauben des Kaiserstuhls am Stock. Erst als der Sarg eines ermordeten Heilpraktikers ins Grab gelassen wird, durchbrechen die ersten Sonnenstrahlen den grauen Himmel. Hauptkommissar Belledin kann darin keinen Zusammenhang erkennen. Erst als er das Getuschel der Winzer vernimmt, die von einer Regenmaschine erzählen, an der der Tote gebastelt haben soll, horcht er auf. Als er in der Praxis des Tüftlers auch noch rätselhafte Unterlagen entdeckt, droht aus dem einfachen Mord ein Fall von globaler Tragweite zu werden. Dummerweise bleibt es nicht bei dem einen Toten, und dann kommt ihm auch noch der Fotograf Killian in die Quere ..." (Klappentext)

Mein Beitrag zum Regio-Krimi-Abo 2013.
Leider kam ich wegen vieler Arbeit im Dezember nicht mehr zum Lesen. So hat Schrat jetzt das Privileg der ersten Meinung. Ich hoffe, das Buch gefällt; der Inhalt klingt jedenfalls ganz witzig.

Gute Reise für das Buch und den Lesern viel Vergnügen!
Bis später! :-)

Gestern, am Silvester-Mittag, kam der erste (badische) Regio-Krimi 2013 hier in Württemberg auf der Ostalb an. Danke fürs Schicken!

Ich möchte nicht zu hart klingen, aber für mich war dieses Buch eines der schlechtesten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Vielleicht bin ich auch nicht die richtige Ansprechgruppe.
Zuerst einmal: strich- und stellenweise ein schauriges Deutsch und dann... die verschiedenen, ich sage mal: "Aussagen". Kostproben erwünscht? Hier sind einige:
... "Zwar hatten sie schon ihren wöchtentlichen Sex am Mittwoch vollzogen, aber mit der Wäsche, die sie sich für heute gekauft hatte, hätte sie ihren Bello auch an einem Freitagabend willig gemacht ...
(Seite 75 oben). Seite 76 unten: ... "Er spürte den Mittoch noch in seiner Gesäßmuskulatur..."
... "ihre roten Medusalocken"... (Seite 85) (Meines Wissens hatte Medusa Schlangen auf dem Haupt und keine roten Locken).
... "der Lippenstift, farblich abgestimmt auf ihre Brustwarzen.." (Seite 95).
... "Belledin entließ ein Grunzen, bei dem Zufriedenheit mitschwang.." (Seite 103) ... "Ein Stückchen Glut fiel auf sein T-Shirt, brannte ein kleines Loch in den schwarzen Stoff und verschmorte ihm einige Brusthaare..." (Seite 122). Seite 138 unten und Seite 139 oben sind auch noch toll - es wird mir aber zu langweilig, alles noch einmal abzuschreiben. Aber noch diesen hier: ... " und blickte Belledin mit großen, leicht versoffenen Kinderaugen an..." (Seite 167). - (Ich habe längere Zeit in Freiburg gelebt und kam auch öfter in den Kaiserstuhl, aber, obwohl es eine Weingegend ist, habe ich dort keine "versoffenen Kinderaugen" bemerkt). Man hätte noch seitenlang zitieren können, aber das wurde mir einfach zu viel, deshalb nur diese "Kostproben".
Für mich, wie schon gesagt, eines der schlechtesten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Sollte einfach mein Sinn für Humor ein ganz anderer sein??? Oder (dieser Gedanke kommt mir erst jetzt): Sollte das einfach nur eine "Ver......" sein? Vielleicht kommen ja meine Nachleser zu einer ganz anderen Beurteilung!

Macht sich auf die Reise zur nächsten Station.

Mein Februarbuch, heute eingetroffen. Wird beizeiten gelesen und weitergeschickt.

Der "Badische Krimi" mit globaler Verflechtung (inkl. Mossad) beinhaltet sehr komplex angelegte Charaktere, einige erdrückend klischeehafte Episoden und einen Hauch Hollywood-Krimi. Das Alles ist erzählt in einem Tonfall, der um Empathie bemüht scheint, diese aber nicht vermittelt, sondern gestelzt wirkt.

Alles in allem nicht übel, aber auch nicht packend.

per Post an die nächste Station

Kam heute als mein Märzkrimi an. Kommt als nächstes an die Reihe.

Ich habe das Buch heute im Briefkasten gefunden. Vielen Dank fürs Schicken!

14.4.2013:
Ein schnell zu lesender, spannender Krimi. Ich werde mal schauen, ob ich die Orte in meiner neuen Heimat auf Spüren kann. :-)

Das Buch reist weiter zu lesealles.

Ist angekommen, muß sich allerdings noch gedulden.

31.05.13:
Ich habe mich extrem schwer mit dem Buch getan. Es konnte mich überhaupt nicht überzeugen, mal längere Zeit am Stück zu lesen.
Auch das Ende finde ich völlig unbefriedigend. Irgendwie bin ich froh, das es jetzt aus ist. Schade eigentlich, so ein Gefühl sollte man am Ende eines Buches nicht haben.
Da Trollinger diesen Monat keine Post bekommen möchte, wird diese Buch erst Ende Juni weiter reisen.

Hat sich lange genug hier ausgeruht, reist auf der geplanten Route weiter.

mein Juli-Abobuch kam heute gut an. Vielen Dank für das längere 'parken' und das zusenden - werde das Buch als nächstes lesen.

9.7. - (1/3 gelesen, zwischendurch ein paar Notizen) Die von Schrat zitierten Stellen habe ich mit einem Schmunzeln überlesen (an einer Stelle fühlt sich eine Hauptperson 'wie in einem Groschenroman' - vielleicht ist das Buch teilweise als solcher aufzufassen). Und bei den 'roten Medusalocken' heisst es, dass sich die 'Strähnen schlängeln' - also ist das Bild mit den Schlangenlocken doch zutreffend.
Eher störend sind für mich Fehler wie 'Gebrüder Wright flogen als erste über den Atlantik'.
Buch liest sich zwar flüssig, aber fehlende Spannung lässt mich das Buch immer wieder nach ein paar Abschnitten zur Seite legen. Bisher bestenfalls Durchschnitt (5 Sternchen), werde mich weiter durchwursteln ...
... leicht und schnell zuende gelesen. Insgesamt eine abstruse Geschichte, mit unsymBadischen Personen - besonders der tumbe, notgeile Belledin. Eines der wenigen Lesehöhepunkte war das Verhör von S.153-156.

Buch reist weiter in der Abo-Reihenfolge.

Ist heute angekommen und wird als nächstes gelesen.

Ich konnte dies Buch gut lesen.
Für das heiße Wetter genau die richtige Lektüre, nicht so super anspruchsvoll.
Finde ich bei Sommerhitze dann zu anstrengend.
Die Charaktäre sind sehr anschaulich beschrieben.

Durch die Ferienzeit eh ein wenig in Verzug. Entschuldige bitte.
Geht heute auf Reise zur nächsten Station.

Heute angekommen, vielen Dank!

Das Buch war nicht mein Fall: Ein notgeiler, aber planloser Kommissar, ein geheimnisvoller Agent, mehrere Morde, eine Regenmaschine und das alles vor badischem Hintergrund?
Für mich las sich das alles leider viel zu konstruiert, viel zu künstlich und vor allem viel zu umglaubwürdig und ein gutes Buch ist für mich nun mal eines, das so auch passieren könnte. Das halte ich bei diesem hier für ausgeschlossen, zumal die gewählte Sprache meist auch überhaupt nicht mein Fall war: oft primitiv und gespickt mit an den Haaren herbeigezogenen Zitaten und Anleihen.

Weiter geht's zu Renate55.

Auch wenn es jetzt etwas durcheinander ist, finden die letzten Bücher des Abos den Weg zu mir!

Edit:
Es hat wochenlang geregnet im Kaiserstuhl. Die Ernte ist in Gefahr. Ein Heilpraktiker wird ermordet, die Damenwelt trauert. Aus verschiedenen Gründen.
Killian ist wieder da und setzt sich einmal mehr mit seiner Jugend auseinander. Und Belledin kann den Versuchungen des anderen Geschlechts einmal mehr nur sehr schwer widerstehen. Die beiden Protagonisten begegnen sich wieder, unfreiwillig.

Wird jetzt noch gelesen und dann diese Reihenfolge:
Dezember – Pebbletool
Januar 2014 – federsee

Buch darf weiter reisen! Danke für diesen Beitrag!

Auch das letzte Regiokrimiabobuch kam nun heute bei mir an. Die Meinungen sind ja sehr gespalten, ich bin gespannt. Danke!

Gelesen. Hmmm, so ganz warm geworden bin ich damit auch nicht, habe recht lange dafür gebraucht weil ich es einfach immer wieder erstmal weggelegt habe. Nervend fand ich die Charaktere nicht, aber insgesamt war mir die Geschichte um die Regenmaschine einfach etwas zu abstrus und ja, den Hauch von "Hollywoodkrimi", der hier durchaus vorkam, fand ich auch eher etwas unpassend.
Kilian als Charakter fand ich recht interessant, aber um mehr darüber zu erfahren, wie es ihn zurückverschlagen hat müsste man wohl die Vorgängerbände lesen und ehrlich gesagt reizt mich das nicht so.
Eher Durchschnitt.

Nun wird es auch für den letzten Regiokrimi wieder Zeit nach Hause zurückzukehren. Danke euch allen für das schöne Abo, es hat mir Spaß gemacht! :)

heute ein seeehr dickes Päckchen aus der Packstation gefischt (Briefkasten ging da schon lange nicht mehr!).
Der Regio-Krimi kehrt heim und bringt noch Freunde mit: Krimi-Kurzgeschichten und ein Wunschlisten-Buch!
Vielen, lieben Dank, Pebbletool! :-)

Endlich wieder daheim - dieser Sündenfall, ein ungelesenes Buch auf Reisen zu schicken. Irgendwann werde ich ihn mir vorknöpfen. Der Stapel der Lesevorsätze für 2014 steigt schon rasant in die Höhe ...

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Januar 2016: Aus den Tiefen meines TBR-Gebirges gefischt und endlich gelesen.
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es war gut zu lesen und amüsant, wenn auch nicht übermäßig spannend als Krimi, dafür wurde zu viel in die Geschichte hineingestopft an Personen und Handlungssträngen. Geradezu tollkühn fand ich die Idee, eine internationale Agentenverschwörung in das Ambiente eines südbadischen Winzerdorfes einzubauen. Lokalkolorit und Charaktere fand ich stimmig und gut beschrieben bis in den Kontrast von badischem Dialekt und Hochdeutsch hinein. "Neigeschmeckte" haben es in dieser Gegend wirklich extrem schwer.
Für einen Regiokrimi hat mich das Buch gut unterhalten und ich würde ihn wieder für ein Abo auswählen.

zwischen Postfiliale und Gummibärchenshop freigelassen.

Das Buch nimmt jetzt am SNAP!- und Release-Spiel teil.

Dem Finder viel Spass mit dem Buch und vielleicht auch mit bookCrossing.
Die vorherigen Leser würden sich über eine Fundmeldung oder einen kurzen Kommentar in diesem Buchjournal sehr freuen :-)