Im 2. Weltkrieg, in den Jahren, als es ums Überleben ging, standen Nächstenliebe. Zivilcourage und Frömmigkeit nicht hoch im Kurs. Man suchte die eigene Haut zu retten. Aber jene, die ihr Leben einsetzten, gewannen es neu: Oft, wenn die Not. am höchsten war, erfuhren sie die gute Führung Gottes am nächsten.
Die Absicht des Autors ist es nicht, die Chronik der Greueltaten unter Hitler und Stalin zu bereichern, auch wenn er die Überzeugung vertritt, daß es für uns und unsere Kinder lebensnotwendig ist, die Vergangenheit nicht zu verdrängen. Der Hauptgrund für diese autobiographischen Aufzeichnungen ist vielmehr die Erinnerung an das Gute, das sich auch inmitten der Zerstörung und des Verbrechens ereignete.
Bernhard Häring erzählt von seinen Begegnungen und Erlebnissen in Polen und Rußland so lebendig und mitreißend, daß der Leser fast vergißt, daß dieser Mann ein international bekannter Wissenschaftler und renommierter Theologe ist. Seine Erinnerungen drücken einen tiefen Glauben an die Führung Gottes aus, der Christen unterschiedlicher Konfession ermutigt, die Einheit im Glauben und Zeugnis praktisch vorzuleben. (Klappentext)

Auch wenn dieses Buch im Rahmen meiner Zahlen-Freilass-Challenge freigelassen wurde, war es mir wichtig, einen angemessenen Ort dafür zu finden. Ich hoffe, dies mit dem Gedenkstein für eines der vielen KZ-Außenlager von Dachau hier in der Gegend geschafft zu haben.

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