It's a new month... time for some new bug fixes!
While Matt is still working on harnessing the book data that we all have contributed to, and making it available for searches, he's also been rather busy fixing other things, and even adding some nifty little features. Read all about it in this Announcements forum post.Neger, Neger, Schornsteinfeger: Meine Kindheit in Deutschland
3 journalers for this copy...
1926 in Hamburg: Hans J. Massaquoi wächst als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters, Sohn des liberianischen Generalkonsuls, auf. Die Bediensteten sind weiß und das Leben ist in Ordnung, bis der Vater das Land verlässt. Massaquoi aber zieht mit seiner Mutter in ein Arbeiterviertel - und dann kommen die Nazis an die Macht.
(Klappentext; Taschenbuch)
Anmerkung: Wildfund :-)
(Klappentext; Taschenbuch)
Anmerkung: Wildfund :-)
Reist heute als Tauschbuch zu emilii. :-)
Heute bei mir angekommen, herzlichen Dank! Na, die Fotos in der Mitte des Buches sind ja schonmal sehr vielversprechend. Bin sehr gespannt auf diese Lebensgeschichte!
Das Tauschbuch ging heute morgen auch endlich auf die Reise (http://www.bookcrossing.com/journal/7685695); sorry für die Verzögerung..
Das Tauschbuch ging heute morgen auch endlich auf die Reise (http://www.bookcrossing.com/journal/7685695); sorry für die Verzögerung..
Wow, dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt!
Es ist erstaunlich, wie Hans Jürgen Massaquoi trotz der vielen Widrigkeiten sein Leben meistert. Und es tut gut zu lesen, dass er mitten in Nazideutschland immer wieder Menschen getroffen hat, die ihn ungeachtet der möglichen Konsequenzen auch als solchen behandelt haben.
Sehr spannend fand ich allerdings auch Massaquois Schilderung, wie er selbst als Grundschüler durch die entsprechende Propaganda der Nazis Adolf Hitler als rettenden Führer angehimmelt hat.
Als Massaquoi 1966 bei seiner Wiederkehr ein verändertes, weltoffenes Deutschland ohne Rassismus vorfindet, schöpft er neuen Mut.
Diese Ausgabe des Buches ist von 1999 und in den Nachgedanken schreibt er:
"Seit ich die voranstehenden Beobachtungen im Jahre 1966 machte, haben sich die Zeiten leider wieder verändert. Der alarmierende Anstieg neonazistischer Aktivitäten in Deutschland hat meinen damaligen Optimismus zunichte gemacht.
Natürlich wäre es übertrieben, von einem Rückfall in den Rassismus der Hitlerzeit zu sprechen, doch die traurige Tatsache bleibt, dass der Nazismus in Deutschland noch lange nicht der Vergangenheit angehört, wie ich bei meinen ersten Besuchen gehofft hatte."
Nun ja, wir alle wissen, dass inzwischen nicht nur Deutschland noch weiter nach rechts gerückt ist. Bleibt zu hoffen, dass wir im Letzten auf Zeitzeugen wie Massaquoi hören und sich die Geschichte nicht wiederholt.
In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass das Buch weitere interessierte Leser finden wird!
Es ist erstaunlich, wie Hans Jürgen Massaquoi trotz der vielen Widrigkeiten sein Leben meistert. Und es tut gut zu lesen, dass er mitten in Nazideutschland immer wieder Menschen getroffen hat, die ihn ungeachtet der möglichen Konsequenzen auch als solchen behandelt haben.
Sehr spannend fand ich allerdings auch Massaquois Schilderung, wie er selbst als Grundschüler durch die entsprechende Propaganda der Nazis Adolf Hitler als rettenden Führer angehimmelt hat.
Als Massaquoi 1966 bei seiner Wiederkehr ein verändertes, weltoffenes Deutschland ohne Rassismus vorfindet, schöpft er neuen Mut.
Diese Ausgabe des Buches ist von 1999 und in den Nachgedanken schreibt er:
"Seit ich die voranstehenden Beobachtungen im Jahre 1966 machte, haben sich die Zeiten leider wieder verändert. Der alarmierende Anstieg neonazistischer Aktivitäten in Deutschland hat meinen damaligen Optimismus zunichte gemacht.
Natürlich wäre es übertrieben, von einem Rückfall in den Rassismus der Hitlerzeit zu sprechen, doch die traurige Tatsache bleibt, dass der Nazismus in Deutschland noch lange nicht der Vergangenheit angehört, wie ich bei meinen ersten Besuchen gehofft hatte."
Nun ja, wir alle wissen, dass inzwischen nicht nur Deutschland noch weiter nach rechts gerückt ist. Bleibt zu hoffen, dass wir im Letzten auf Zeitzeugen wie Massaquoi hören und sich die Geschichte nicht wiederholt.
In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass das Buch weitere interessierte Leser finden wird!
Dieses Buch hatte ich bereits vor einiger Zeit ins Büchertauschregal im Bassumer Bahnhof gestellt, aber leider vergessen, eine Freilassnotiz zu machen.
Ich habe das Buch am 13.01. in der Büchertelefonzelle in Hamburg-Neugraben gefunden. Da ich es schon kenne, habe ich es aber dort gelassen. Schade, dass es ein Geheimnis bleibt, wie das Buch von Bassum nach Hamburg gekommen ist.