"Ich hab irgendwo gehört, dass Tagebuchschreiben ganz toll ist, weil man sich nachher an die alten Zeiten erinnern kann. Na ja! Als erstes möchte ich mal festhalten: 16 zu sein ist auch nicht grade das Gelbe vom Ei. Gestern beispielsweise wollte ich mit meiner Freundin Beanie auf eine Silvesterparty. Und was war? Richtig: Ich durfte nicht! Ich sollte den Abend "mit der Familie verbringen". Wir guckten uns ein Video an und dann sahen wir zu, wie unsere Nachbarn ihre Silvesterraketen verschossen. Wirklich ein klasse Abend.
Ganz ehrlich, manchmal behandeln mich meine Eltern immernoch wie eine Zehnjährige". natürlich machen sie all das, weil sie mich lieb haben, blabla, aber ich glaube, dass sie mir in Wirklichkeit nur nicht vertrauen. Sie denken wahrscheinlich, wenn sie mir auch nur den kleinsten Hauch von Freiheit geben, lasse ich mir ein Ganzkörpertattoo machen oder nehme wie verrückt Drogen.
Na ja, im Großen und Ganzen sind meine Eltern aber ganz okay. Zumindest im vergleich mit denen von meiner Freundin Beanie. Also da könnte ich Dinge erzählen! Aber das liest du am besten selbst..."

Rezension wurde umgezogen auf myenigma.net

Es liegt in der Backfactory am Bahnhof im hinteren Teil am Fenster...

Habe mich wahnsinnig gefreut, auch mal ein solches Buch finden zu dürfen.... allerdings hätte ich etwas anderes von diesem Buch erwartet. Ich habe es an einem Tag fertig gelesen, nicht weil es so spannend ist, sondern eher, weil es ziemlich einfach geschrieben ist.
Ein Roman ala Uta Danela nur für Kirchgänger....