Nadel, Faden, Hackebeil: Ein neuer Fall für Kommissar Seifferheld (Knaur TB)
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Journal Entry 1 by weddingring from Schwetzingen, Baden-Württemberg Germany on Monday, October 8, 2012
Hauptkommissar a.D. Siggi Seifferheld greift erneut im idyllischen Schwäbisch Hall der Polizei unter die Arme. Der Landtagsabgeordnete Lambert von Bellingen wird bei einer Wahlveranstaltung ermordet auf einer Herrentoilette gefunden. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Verbrechen aus. Seifferheld jedoch verfolgt eine andere Fährte. Und so schnüffelt der Kommissar im Unruhestand ein wenig im Privatleben des Toten herum und findet heraus, dass der Politiker eine Affäre mit der ortsansässigen Souvenirladenbesitzerin hatte.Um mit der Dame ins Gespräch zu kommen, will Seifferheld ihr seine Stickkissen zum Kommissionskauf anbieten. Doch als er den Laden betritt, entdeckt er sie mit zertrümmertem Gesicht hinter der Theke.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht, lauter schrulliges Personal - da rückt der Krimi in den Hintergrund.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht, lauter schrulliges Personal - da rückt der Krimi in den Hintergrund.
Released 10 yrs ago (7/31/2013 UTC) at Schwetzingen, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist zu Stepnina und darf dort warten, bis seine Zeit gekommen ist.
Ist schon ein Weilchen hier - ich denke, dieser Reihe gehe ich ab September mal an, bis dahin sind noch ein paar Bookcrossing Olympics Bücher zu lesen. Dieser Ermittler interessiert mich aber...
Vielen Dank fürs Schicken. Das Buch gesellt sich nun erstmal zu den anderen (teilweise schon recht beleidigt guckenden ;-) Büchern.
Vielen Dank fürs Schicken. Das Buch gesellt sich nun erstmal zu den anderen (teilweise schon recht beleidigt guckenden ;-) Büchern.
Und nun habe ich dieses Buch gelesen und es hat mir, wie schon der erste Fall von Siggi großen Spaß gemacht. Ich lese ja gern mal diese Art von Krimi.
Ich bin aber sehr froh, dass ich vorher Teil 1 gelesen habe, geht sicher auch ohne, aber so war es definitiv netter.
Beide Bände wandern nun gemeinsam weiter, mögen sie dem nächsten ebensolchen Lesespaß bereiten.
Ich bin aber sehr froh, dass ich vorher Teil 1 gelesen habe, geht sicher auch ohne, aber so war es definitiv netter.
Beide Bände wandern nun gemeinsam weiter, mögen sie dem nächsten ebensolchen Lesespaß bereiten.
Journal Entry 5 by Stepnina at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany on Wednesday, October 9, 2013
Released 10 yrs ago (10/9/2013 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Auf dem Weg nach HH - das las ich ohnehin grad und hatte es schon für Dich vorgesehen ;-)
Wundervoll. "Hackebeil" ist ein tolles Wort oder?
Danke, danke, danke!!
9.11.13
Na, es war gut, dass ich nach dem ersten eine Pause gemacht hatte. Das zweite Buch der Seifferheld-Serie ist lange nicht so gut, wie Band eins. Der Kriminalfall geht völlig unter und die ganzen "Frauengeschichten" von Seifferheld lassen das Ganze streckenweise wie eine amerikanische Sitcom wirken. Dennoch ein sehr unterhaltsames, witziges Buch (wenn auch mit weniger Wortwitz als das erste).
Danke, danke, danke!!
9.11.13
Na, es war gut, dass ich nach dem ersten eine Pause gemacht hatte. Das zweite Buch der Seifferheld-Serie ist lange nicht so gut, wie Band eins. Der Kriminalfall geht völlig unter und die ganzen "Frauengeschichten" von Seifferheld lassen das Ganze streckenweise wie eine amerikanische Sitcom wirken. Dennoch ein sehr unterhaltsames, witziges Buch (wenn auch mit weniger Wortwitz als das erste).
Nachdem es Chaosvater gelesen hat, wandert es auf meinen Stapel TBR und wird wahrscheinlich gleich nach dem ersten Band gelesen.
War nett zu lesen und zum Schluss dann auch schön spannend. Wandert zurück zu ChaosHamburg.
Mit dem ersten habe ich auch gleich den zweiten Band in die Hand gedrückt bekommen, danke!
Auch der zweite Band über die Ruhestandserlebnisse von Kommissar Seifferheld war amüsant zu lesen, wenn auch teils sehr, sehr klischeebehaftet. Aber so sind sie halt, die (meisten) Regionalkrimis …
Journal Entry 11 by ulfie at BC Uncon 2014 im A&O Hostel in Nürnberg, Bayern Germany on Wednesday, October 1, 2014
Released 9 yrs ago (10/3/2014 UTC) at BC Uncon 2014 im A&O Hostel in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Wird bei der UnCon 2014 in Nürnberg freigelassen.
Journal Entry 12 by dracessa at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, October 6, 2014
Dieses Buch ist mir bei der UnCon in Nürnberg "zugeflogen". Auslöser war ganz klar der Titel. Jetzt bin ich gespannt, wie mir der stickende Komissar a.D. gefällt.
Journal Entry 13 by dracessa at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, January 2, 2017
Dieses Buch versteckte sich hinter dem 21. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2017 als Ring auf die Reise gehen.
Teilnehmer sind:
Buecherwurm101 aus Ludwigshafen
wir-in-dresden aus Dresden
...
du?
Und zum Schluß bitte wieder an dracessa nach Mönchengladbach
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Lambert von Bellingen hatte das Ego nicht erfunden, aber man darf sagen, er hatte es perfektioniert.
Erhobenen Hauptes thronte er in feschem Lodengrün auf dem Hochsitz. Es war zwar offiziell Schonzeit, aber die Geldstrafe – sollte er denn angezeigt werden – zahlte er, reich, wie er war, lässig aus seiner Portokasse. Wenn er Blut sehen wollte, dann wollte er Blut sehen. Gemäß dem Motto: Was du heute kannst erlegen, musst du morgen nicht mehr hegen. Und wer konnte sich diese dämlichen Schonzeiten schon merken? Jedes Bundesland hatte seine eigenen Zeiten, und er, der Vielreisende, googelte sich doch nicht erst mühsam durch den aktuellen lokalen Schonfristkalender, wenn er Lust verspürte, in Hamburg ein Murmeltier oder einen Seehund auf der Alb zu schießen. Er rief einfach bei einem alten Jagdfreund an – und derer hatte er viele -, schnappte sich sein Gewehr und jagte, was ihm pirschend vor die Flinte kam. Großtrappe, Eiderente, Sumpfbiber oder Rehbock – da machte er keinen Unterschied. Und sollte er, wie seinerzeit US-Vizepräsident Dick Cheney, zufällig einen Hominiden, gar einen Anwalt, mit Schrot durchsieben, so wäre das eine herrliche Anekdote für seinen vierteljährlichen Stammtischabend mit den Fraktionskollegen aus dem Landtag. In seinem bajuwarischen Trachtenoutfit von Lodenfrey, das Lambert von Bellingen immer trug, wenn er auf die Jagd ging, saß er an diesem frühen Morgen mittig auf der Holzbank eines Hochsitzes und schaute missmutig zum Waldrand.
Kein Bock.
Keine Ricke.
Nicht einmal Bambi.
Und natürlich auch kein Anwalt. Für die war es noch zu früh am Tag.
Langsam wurde die Zeit knapp. Um zehn Uhr musste er im Stuttgarter Landtag sitzen, komme, was da wolle. Heute filmte der SWR für eine Polit-Doku zur Einstimmung auf die demnächst anstehende Wahl, da durfte sein Stuhl auf keinen Fall leer bleiben.
Lambert von Bellingen hmpfte ungnädig. Dann blieb ihm wohl nichts anderes übrig als …
Er angelte sein Handy aus der Trachtenjackeninnentasche und drückte eine Kurzwahlnummer. "Meier, ich bin's, von Bellingen. Lambert von Bellingen."
Meier konnte selbstverständlich dem Display entnehmen, dass ihn sein Chef anrief, oder spätestens an der Bassstimme erkennen, um wen es sich bei dem Anrufer handelte, aber Lambert von Bellingen ließ sich keine Chance entgehen, seinen Namen laut auszusprechen. Insofern glich er Crane, Denny Crane. Obwohl er sich selbst natürlich eher für Bond, James Bond hielt. Bisweilen baute er sich morgens nach dem Rasieren vor dem Spiegel auf und intonierte so lange "von Bellingen, Lambert von Bellingen", bis ihn ein wohliges Gefühl der eigenen Bedeutsamkeit durchströmte.
Teilnehmer sind:
Buecherwurm101 aus Ludwigshafen
wir-in-dresden aus Dresden
...
du?
Und zum Schluß bitte wieder an dracessa nach Mönchengladbach
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Lambert von Bellingen hatte das Ego nicht erfunden, aber man darf sagen, er hatte es perfektioniert.
Erhobenen Hauptes thronte er in feschem Lodengrün auf dem Hochsitz. Es war zwar offiziell Schonzeit, aber die Geldstrafe – sollte er denn angezeigt werden – zahlte er, reich, wie er war, lässig aus seiner Portokasse. Wenn er Blut sehen wollte, dann wollte er Blut sehen. Gemäß dem Motto: Was du heute kannst erlegen, musst du morgen nicht mehr hegen. Und wer konnte sich diese dämlichen Schonzeiten schon merken? Jedes Bundesland hatte seine eigenen Zeiten, und er, der Vielreisende, googelte sich doch nicht erst mühsam durch den aktuellen lokalen Schonfristkalender, wenn er Lust verspürte, in Hamburg ein Murmeltier oder einen Seehund auf der Alb zu schießen. Er rief einfach bei einem alten Jagdfreund an – und derer hatte er viele -, schnappte sich sein Gewehr und jagte, was ihm pirschend vor die Flinte kam. Großtrappe, Eiderente, Sumpfbiber oder Rehbock – da machte er keinen Unterschied. Und sollte er, wie seinerzeit US-Vizepräsident Dick Cheney, zufällig einen Hominiden, gar einen Anwalt, mit Schrot durchsieben, so wäre das eine herrliche Anekdote für seinen vierteljährlichen Stammtischabend mit den Fraktionskollegen aus dem Landtag. In seinem bajuwarischen Trachtenoutfit von Lodenfrey, das Lambert von Bellingen immer trug, wenn er auf die Jagd ging, saß er an diesem frühen Morgen mittig auf der Holzbank eines Hochsitzes und schaute missmutig zum Waldrand.
Kein Bock.
Keine Ricke.
Nicht einmal Bambi.
Und natürlich auch kein Anwalt. Für die war es noch zu früh am Tag.
Langsam wurde die Zeit knapp. Um zehn Uhr musste er im Stuttgarter Landtag sitzen, komme, was da wolle. Heute filmte der SWR für eine Polit-Doku zur Einstimmung auf die demnächst anstehende Wahl, da durfte sein Stuhl auf keinen Fall leer bleiben.
Lambert von Bellingen hmpfte ungnädig. Dann blieb ihm wohl nichts anderes übrig als …
Er angelte sein Handy aus der Trachtenjackeninnentasche und drückte eine Kurzwahlnummer. "Meier, ich bin's, von Bellingen. Lambert von Bellingen."
Meier konnte selbstverständlich dem Display entnehmen, dass ihn sein Chef anrief, oder spätestens an der Bassstimme erkennen, um wen es sich bei dem Anrufer handelte, aber Lambert von Bellingen ließ sich keine Chance entgehen, seinen Namen laut auszusprechen. Insofern glich er Crane, Denny Crane. Obwohl er sich selbst natürlich eher für Bond, James Bond hielt. Bisweilen baute er sich morgens nach dem Rasieren vor dem Spiegel auf und intonierte so lange "von Bellingen, Lambert von Bellingen", bis ihn ein wohliges Gefühl der eigenen Bedeutsamkeit durchströmte.
Journal Entry 14 by dracessa at By mail, A Bookring -- Controlled Releases on Monday, January 9, 2017
Journal Entry 15 by Buecherwurm101 at Ludwigshafen (Rhein), Rheinland-Pfalz Germany on Friday, January 13, 2017
Freitag, der 13te ist ein guter Tag. Danke fürs Schicken
Journal Entry 16 by Buecherwurm101 at Ludwigshafen (Rhein), Rheinland-Pfalz Germany on Friday, January 20, 2017
Ein außergewöhlicher Schreibstil. Mir wurde es während der Geschichte dann doch irgendwann zuviel. Ich war froh, als ich es gelesen hatte.
Die nächste Adresse frage ich jetzt an.
Die nächste Adresse frage ich jetzt an.
Das Buch ist gut angekommen- Danke!