Zeit Zu Leben Und Zeit Zu Sterben

by Erich Maria Remarque | Literature & Fiction |
ISBN: 3548022367 Global Overview for this book
Registered by wingefellwing of Klosterneuburg, Niederösterreich Austria on 9/7/2012
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Journal Entry 1 by wingefellwing from Klosterneuburg, Niederösterreich Austria on Friday, September 7, 2012
Seine Werke wurden am 10. Mai 1933 Berlin Bebelplatz verbrannt, weil sie nicht erwünscht waren.

Dies ist die Geschichte des Soldaten Gruber, der während des Zweiten Weltkrieges Fronturlaub bekommt und die Zerstörung der Heimat, aber auch die Möglichkeit der Liebe erlebt. Voller Zweifel kehrt er an die russische Front zurück ...


Reist im Rahmen der Challenge von Ghanescha: "Nie wieder Krieg" als Ray nach Berlin Bebelplatz

Teilnehmer:
Colombina

zum Schluss Lilliane oder Dagobert1 für den Bebelplatz, Berlin

Journal Entry 2 by wingefellwing at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria on Sunday, January 19, 2014

Released 10 yrs ago (1/19/2014 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Gratuliere herzlich zu Deinem Fund!

Dieses beeindruckende Buch reist als Ray weiter - im Rahmer der Aktion "Nie wieder Krieg"

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

Journal Entry 3 by Colombina at Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, February 5, 2014

Heute gut in Wuppertal angekommen, vielen lieben Dank!

Journal Entry 4 by Colombina at Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, February 24, 2014

Ich hatte von diesem Schriftsteller zwar Großes erwartet, muss aber gestehen, dass ich doch nicht geglaubt hatte, dass Remarque es noch einmal schafft, mich so stark zu beeindrucken wie mit seinen beiden so grandiosen wie erschütternden Werken "Im Westen nichts Neues" (Erster Weltkrieg) und "Der Funke Leben" (Konzentrationslager) - aber mit diesem Roman, der die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Terrorherrschaft an der Front, aber auch in der Heimat zeigt, ist es ihm tatsächlich wieder gelungen. Remarque ist ein großartiger Erzähler, der sehr eindrücklich schildert und auch für das eigentlich Unbegreifliche Worte findet.
In "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" hat mich besonders die Sehnsucht des jungen Soldaten Graebers und seiner Elisabeth nach ein bisschen Normalität, ein bisschen Leben, ein bisschen Liebe in einer von Gewalt, Angst und Hoffnungslosigkeit geprägten Welt berührt. Doch Graebers Heimaturlaub ist nur kurz ...
Ich fühlte mich so mitten im Geschehen, dass ich oft viel zu schnell gelesen habe, um Remarques eleganten Schreibstil zu genießen. Besonders schön fand ich folgende Stelle:
"Ich bin so traurig, daß ich glaube, ich werde morgen sterben, wenn ich dich verlasse. Aber wenn ich dann denke, was geschehen müßte, damit ich nicht so traurig wäre, dann gibt es nur das eine, daß ich dich nie getroffen hätte. Dann würde ich nicht traurig sein, sondern leer und gleichgültig wieder abfahren. Und wenn ich das denke, dann ist die Trauer keine Trauer mehr. Sie ist ein schwarzes Glück. Die andere Seite des Glücks." (S. 214)

Journal Entry 5 by Colombina at on Monday, April 28, 2014

Released 9 yrs ago (4/28/2014 UTC) at

CONTROLLED RELEASE NOTES:


Oje, fast hätte ich vergessen, dass ich dieses Buch Ende April zu Lillianne schicken sollte ... Lillianne hat mir aber auf meine PN gleich geantwortet, so dass es heute früh doch noch abreisen konnte. Nochmals ein herzliches Dankeschön fürs Mitlesenlassen!

Journal Entry 6 by wingLilliannewing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Wednesday, April 30, 2014
Wunderbar. Das Buch war gestern schon im Briefkasten. Herzlichen Dank. Mit verschickt wurde auch ein blinder Passagier, der auch auf den Bebelplatz mitreisen darf. Es handelt sich um das Buch, in dessen Geschichte Heinrich Heine den viel zitierten Satz sprechen lässt: "Das war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."

Herzlichen Dank für den Hinweis zu diesem Zitat. Es stammt aus Almansor. Eine Tragödie.

Zum Buch :: Verlagsinformation
Der junge Soldat Ernst Graeber erhält für einige Wochen Fronturlaub – und lernt in den letzten Tagen des Dritten Reiches die Liebe seines Lebens kennen. Angst, Terror und Verfolgung lassen ihn erst jetzt die ganze Sinnlosigkeit des Krieges erkennen. Aber es ist zu spät – er muss zurück in den Krieg ...

Zum Autor :: Verlagsinformation
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.

Journal Entry 7 by wingLilliannewing at Bebelplatz in Mitte, Berlin Germany on Wednesday, April 30, 2014

Released 9 yrs ago (5/10/2014 UTC) at Bebelplatz in Mitte, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Ein Buch zum Gedenken an die Bücherverbrennung!

Am 10. Mai 2014 wird auf dem Bebelplatz wieder die Veranstaltung „Ein Ort zum Lesen“ [http://einortzumlesen.wordpress.com/] stattfinden. Es werden zum Jahrestag der Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz am 10. Mai 1933 als Assoziation zu Feuer und Asche orange, rote und graue Stühle mit Büchern aus der Liste der verbrannten Bücher aufgestellt, um an das Ereignis der Bücherverbrennungen im Jahr 1933 zu erinnern.

Die Stühle werden in diesem Jahr mit Büchern von Bookcrossern bestückt. Zu den "verbrannten Dichtern" gehören nicht nur bekannte Namen wie Bertolt Brecht, Erich Kästner oder Thomas Mann. Eine erschreckend lange Liste der "verbrannten Dichter" ist hier zu finden http://www.buecherlesung.de/liste.htm Alle Bücher von diesen Autoren sind willkommen, auch wenn sie später geschrieben wurden und der Titel selbst nicht auf der Liste stand.

Außerdem steht am Bebelplatz seit 8. Mai 2013 ein Bookcrossing-Regal mit Büchern von "verbrannten Dichtern". Das Regal steht normalerweise im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 in einem kleinen Extraraum mit Ausblick auf den Bebelplatz. Viele von Euch kennen es schon. Der Initiator von „Ein Ort zum Lesen“ hat die Idee, das Regal am 10. Mai 2014 zu der Veranstaltung direkt auf den Bebelplatz zu stellen.

Die Veranstaltung beginnt gegen 11:00 Uhr und endet voraussichtlich gegen 20:00 Uhr.

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