Die Pendragon-Legende: Roman

lass mich nicht im Regen
by Antal Szerb | Literature & Fiction |
ISBN: 3423244259 Global Overview for this book
Registered by wingGhaneschawing of Gmunden, Oberösterreich Austria on 8/22/2012
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Journal Entry 1 by wingGhaneschawing from Gmunden, Oberösterreich Austria on Sunday, October 14, 2012

Von der Frankfurter Buchmesse 2012



Kurzbeschreibung


Ein ungarischer Büchernarr gerät auf einem walisischen Schloss unversehens in ein gespenstisches Verwirrspiel.

»Im Grunde fangen alle Geschichten damit an, dass ich in Budapest geboren bin« – so beginnt János Bátky, Doktor der Philosophie mit besonderem Interesse für die englischen Mystiker des 17. Jahrhunderts und überhaupt sehr in alles Englische verliebt, seine außerordentlich »gespensterhafte Geschichte voller unerklärlicher Abenteuer«. Die wiederum beginnt mit einer Abendgesellschaft in London, auf der ihm Owen Pendragon, der derzeitige Earl of Gwynned, vorgestellt wird, über den man sich allerlei Wundersames erzählt – so unter anderem, dass er auf seinem walisischen Schloss in einem geheimen Labor Versuche mit merkwürdigen Tieren betreibe, um, getreu dem Pendragonschen Familienmotto »Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches«, dem ewigen Leben auf die Spur zu kommen.

Aufgrund beidseitiger Sympathie lädt der Earl den jungen Ungarn für ein paar Wochen auf sein Schloss und zum Studium in die berühmte Bibliothek der Pendragons ein. János Bátky kann sein Glück kaum fassen – ahnt er doch noch nicht, dass seine Reise ihn in ein mysteriöses Verwirrspiel um eine höchst strittige Erbschaft verwickeln wird, in dem unter anderem die folgenden Figuren wahrhaft literarische Rollen spielen: zwei schöne Damen, lebende und tote englische Gentlemen, ein schalkhaftes walisisches Gespenst und vor allem der seit 120 Jahren in der Familiengruft der Pendragons auf seine fleischliche Auferstehung wartende Ahnherr Asaph Pendragon, Begründer des alchimistischen Rosenkreuzer-Ordens und vielleicht letzte Mensch auf Erden, der noch wusste, wie man Gold herstellt.


Pressestimmen
»Szerbs Art zu schreiben erinnert an Umberto Eco, besonders an das ›Foucaultsche Pendel‹: Auch hier wurden Kriminalroman, Historisches und Mystik zitatenreich und mit Wortwitz zu einem stimmigen Ganzen vermengt.«
orf.at

»Wer gern Schauer- und Gespenstergeschichten liest, wer etwas übrig hat für Spukschlösser und geheimnisvolle Laboratorien, in denen bizarre Kreaturen zum Leben erweckt werden, wer Edgar Allen Poe oder Bram Stoker mit Vergnügen gelesen hat, der wird diese ›Pendragon-Legende‹ genießen. [...] Eine Kolportage mit Schauerelementen, eine irrwitzige Räuberpistole mit ironischen Schlenkern in der Tradition einer ›Gothic Novel‹, kurzum ein Unterhaltungsroman reinsten Wassers. [...] Es ist der ironische Umgang mit dem Stoff, der den Reiz des Buches ausmacht. Es sind die vielen offenen und verdeckten Anspielungen und die historischen Querverweise, mit denen Szerb jongliert, das Spiel mit Genremustern und Literaturgeschichte, die den Roman zu einem Lesevergnügen ersten Ranges machen. Auch über die Enttäuschung, dass all die atemberaubende Spannung, die in der ersten Romanhälfte aufgebaut wird, irgendwann verpufft, ist der Leser schnell hinweg. Die rasch wechselnden Schauplätze, das bunte und vielfältige Figuren-arsenal und die immer wieder neu aufgebauten irrwitzigen Handlungskaskaden entschädigen für die vielen nicht gelösten Rätsel. Ein wahrhaft originelles Buch!«
Jochen Kürten, Deutsche Welle Buchtipp

Journal Entry 2 by wingGhaneschawing at Gmunden, Oberösterreich Austria on Saturday, October 27, 2012
am 26.10. begonnen zu lesen

27.10. schöne Sätze und Begeisterung über den Besuch in der Bibliothek, nur die Bemerkung über Frauen war etwas chauvinistisch, hat der Autor aber wieder gut gemacht


29.10. fertig. Guter Erzähler. Ich kann verstehen das man das Buch neu aufgelegt hat.

Erinnert mich etwas an ein Buch des spanischer Autors - Carlos Ruiz Zafón- ob der es gelesen hat , ich denke schon ?


Auszug:
"mir wurde sofort warm ums Herz. Mich überkommt jedesmal ein einzigartiges Gefühl, wenn ich eine große Anzahl von Büchern sehe. Dann möchte ich mich am liebsten in ihnen wälzen, in ihnen baden, den wunderbaren Geruch verstaubter alter Folianten schnüffeln,kurz, mit allen Sinnen Bücher spüren."

Journal Entry 3 by wingGhaneschawing at Gmunden, Oberösterreich Austria on Monday, October 29, 2012
Reist jetzt als Bookray weiter...war er Autor nicht auch ein verbrannter Dichter ?
Er wurde ermordet von Lageraufsehern.

Mit Leser/Innen

1.Onebrain
2.Linguistkris

Journal Entry 4 by onebrain at Bad Grönenbach, Bayern Germany on Monday, October 29, 2012
Jetzt ist es erst mal bei mir gelandet. Vielen Dank Ghanescha

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