Kalter August
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Joe Cashin, eigentlich Ermittler bei der Mordkommission von Melbourne, ist zurück in seinem Heimatort und arbeitet dort bei der örtlichen Polizeistation. Mit der Alltagsroutine in der kleinen Stadt ist es jedoch vorbei, als der Fabrikant Bourgoyne erschlagen wird. Schnell gibt es eine heiße Spur, alles deutet auf drei junge Aborigines. Während einer Polizeiaktion kommen zwei der Jungen ums Leben, wenig später ist auch der dritte tot. Die Akte soll nun auf höchste Anweisung hin geschlossen werden, doch Joe ahnt, dass mehr hinter all dem steckt, als es scheint ... (Klappentext)
Joe Cashin, Polizist bei der Melbourner Mordkommission, kommt in seinen Heimatort zurück, um sich von einer schweren Verletzung zu erholen und die örtliche Polizeibehörde zu leiten. eher zufällig untersucht er den Mord an einer Lokalgröße, die Spur führt schnell zu drei Aborigine-Jugendlichen, zwei von ihnen sterben beim Versuch der Festnahme, der dritte wird kurze Zeit später tot aufgefunden. Doch Cashin, der privat nichts auf die Reihe bekommt, in einer Ruine lebt und nicht weiß was er will, lässt nicht locker und klärt zufällig? oder gekonnt? ungezählt weitere Morde, Brandstiftungen und Missbrauchsfälle ...
Die Idee für diesen Krimi finde ich im Grunde nicht schlecht, aber die Ausführung trifft nicht meinen Geschmack: Der Erzählstil des Autors ist nicht erzählend, nicht beschreibend; oft reihen sich seitenweise nur Schimpfwörter aneinander. Cashin ist einfach ein weiterer kaputter Polizist auf einzelner Mission, von australischem Lokalkolorit konnte ich wenig entdecken und die Aborigine-Problematik fand ich doch mehr als oberflächlich dargestellt. All das hat vielleicht seine Ursache darin, dass die Geschichte an einem willkürlichen Punkt einsetzt und endet, viele Stränge der Handlung werden begonnen, aber nie fortgesetzt, unzählige Personen werden eingeführt, spielen aber im weiteren Verlauf keine Rolle mehr, und so könnte man noch einiges mehr aufzählen, dass das Lesen dieses Buches vor allem im ersten und letzten Viertel sehr anstrengend macht.
Die Idee für diesen Krimi finde ich im Grunde nicht schlecht, aber die Ausführung trifft nicht meinen Geschmack: Der Erzählstil des Autors ist nicht erzählend, nicht beschreibend; oft reihen sich seitenweise nur Schimpfwörter aneinander. Cashin ist einfach ein weiterer kaputter Polizist auf einzelner Mission, von australischem Lokalkolorit konnte ich wenig entdecken und die Aborigine-Problematik fand ich doch mehr als oberflächlich dargestellt. All das hat vielleicht seine Ursache darin, dass die Geschichte an einem willkürlichen Punkt einsetzt und endet, viele Stränge der Handlung werden begonnen, aber nie fortgesetzt, unzählige Personen werden eingeführt, spielen aber im weiteren Verlauf keine Rolle mehr, und so könnte man noch einiges mehr aufzählen, dass das Lesen dieses Buches vor allem im ersten und letzten Viertel sehr anstrengend macht.
Released 11 yrs ago (7/19/2012 UTC) at by mail, A Bookbox -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch wird heute in meine Australien-[Box] gepackt und geht demnächst auf Reisen.
Da bin ich gespannt. Das Buch kommt in mein Regal!