Stefan Zweig. Wie ich ihn erlebte

by Friderike Zweig | Biographies & Memoirs |
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Registered by wingLilliannewing of Wilmersdorf, Berlin Germany on 6/20/2012
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Journal Entry 1 by wingLilliannewing from Wilmersdorf, Berlin Germany on Wednesday, June 20, 2012

Ein PC-Buch für die Lese-Challende

Es wird im Rahmen der Lese-Challenge von lady-liberty gelesen. Alle Bücher, die ich lese, sind auf meinem erweiterten Profil gelistet.

Das Buch ist schon eine kleine Rarität:
Erste Auflage 1948, mit sechzehn Abbildungen (Schwarz-weiß Fotos), Verlagsbuchhandlung F. A. Herbig (Walter Kahnert), Berlin-Grunewald. Eine Lizenzausgabe, die nicht aus Deutschland ausgeführt werden darf, mit Erlaubnis des Neuen Verlages, Stockholm

Zur Autorin
Fri(e)derike Maria Zweig, geborene Burger (* 4. Dezember 1882 in Wien; † 18. Januar 1971 in Stamford, Connecticut, USA), war die erste Frau von Stefan Zweig und arbeitete als Schriftstellerin, Journalistin, Lehrerin und Übersetzerin. Weiter bei Wikipedia

Auf das Lesen dieses Buches freue ich mich.

Journal Entry 2 by wingLilliannewing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Thursday, June 28, 2012

Zu Ende gelesen: 28.06.2012
Noch stehe ich unter dem Eindruck des Gelesenen. Es hat mich förmlich in die Zeilen gezogen, um auch möglichst rasch alles zu erfahren, was mir bislang über diesen großartigen Schriftsteller verborgen blieb. Friderike Zweig hat sehr einfühlsam ihre Zeit mit Stefan geschildert und hat sich sehr zurückgenommen. Auch den Tod des Mannes, der zwischenzeitlich seine Sekretärin geheiratet hatte, hat sich nicht wirklich angesprochen, sondern hat Briefe für sie sprechen lassen.

Das Buch gibt einen sehr guten Einblick in das (Zusammen-) Leben in einer historischen Zeit - zusammen mit den Familien und den vielen Freunden sowie Verlegern und weiteren Personen. Die Freundschaft mit Joseph Roth ist intensiv beschrieben und wir erfahren darin auch, dass Stefan Zweig einen kleinen Anteil an dem Roman "Radetzkymarsch" hatte (S. 189): "Die schöne Stelle mit den fliehenden Wildgänsen .. ist ein Beitrag von Stefan Zweig.".

In diesem Buch habe ich auch erfahren, dass in dem frühen dichterischen Schaffen Stefan Zweigs die Lyrik vorherrschend war - was ich so nie wahrgenommen hatte. Im Jahr 1923 erschien eine Auswahl seiner Gedichte und er hat, wie Friderike schreibt, "auch später noch hin und wieder einmal ein Gedicht geschrieben oder aus einer femden Sprache übertragen."

So manche Zettelmarkierung in dem Buch ist noch abzuarbeiten, doch das muss nun erst einmal warten. Ich habe das Buch mit Genuss und Eifer gelesen und freue mich auf seine weiteren Werke, die bereits in der Bücherkiste darauf warten, im Rahmen der Lese-Challenge von lady-liberty verschlungen zu werden.

Alle Bücher, die ich lese, sind auf meinem erweiterten Profil gelistet.

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