Die Vermessung der Welt
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Ich war unglaublich schnell durch das Buch durch. Die Charaktere sind - finde ich - gut getroffen und lebendig. Besonders Humbolts Darstellung ist absolut gelungen. Man bekommt nach dem Lesen Lust sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen.
Der Schreibstil ist sehr gut.
Beschreibung aus Amazon:
In seinem fünften und bisher besten Roman widmet sich der junge Daniel Kehlmann gleich zwei großen Geistern der an deutschen Genies reichen Epoche des 19. Jahrhunderts. Abwechselnd lässt er Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt die Welt erforschen und vermessen, am Ende begegnen sich die beiden, inzwischen alt und berühmt geworden, in Berlin. So leicht, geistreich und zugleich witzig ist schon lange nicht mehr über deutsche Dichter und Denker erzählt worden, über die allzumenschliche Lächerlichkeit auch im Genial-Erhabenen. Ob das alles wirklich so war, fragt der glückliche Leser nicht, auch wenn die leicht karikaturhaften Züge nicht zu leugnen sind. Etwa wenn Humboldt mit seinem Begleiter Bonpland von Paris nach Madrid reitet, um dort am Hof um die Erlaubnis für seine erste Südamerikaexpedition anzusuchen, sie aber einfach nicht vorankommen, weil Humboldt nicht aufhören kann, nebenbei zu messen und zu forschen: “Ein Hügel, von dem man nicht wisse, wie hoch er sei, beleidige die Vernunft, mache ihn unruhig. Ohne stetig die eigene Position zu bestimmen, könne ein Mensch sich nicht fortbewegen. Ein Rätsel, wie klein auch immer, lasse man nicht am Wegesrand.“
Trifft es gut finde ich :)
Der Schreibstil ist sehr gut.
Beschreibung aus Amazon:
In seinem fünften und bisher besten Roman widmet sich der junge Daniel Kehlmann gleich zwei großen Geistern der an deutschen Genies reichen Epoche des 19. Jahrhunderts. Abwechselnd lässt er Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt die Welt erforschen und vermessen, am Ende begegnen sich die beiden, inzwischen alt und berühmt geworden, in Berlin. So leicht, geistreich und zugleich witzig ist schon lange nicht mehr über deutsche Dichter und Denker erzählt worden, über die allzumenschliche Lächerlichkeit auch im Genial-Erhabenen. Ob das alles wirklich so war, fragt der glückliche Leser nicht, auch wenn die leicht karikaturhaften Züge nicht zu leugnen sind. Etwa wenn Humboldt mit seinem Begleiter Bonpland von Paris nach Madrid reitet, um dort am Hof um die Erlaubnis für seine erste Südamerikaexpedition anzusuchen, sie aber einfach nicht vorankommen, weil Humboldt nicht aufhören kann, nebenbei zu messen und zu forschen: “Ein Hügel, von dem man nicht wisse, wie hoch er sei, beleidige die Vernunft, mache ihn unruhig. Ohne stetig die eigene Position zu bestimmen, könne ein Mensch sich nicht fortbewegen. Ein Rätsel, wie klein auch immer, lasse man nicht am Wegesrand.“
Trifft es gut finde ich :)
Journal Entry 2 by _Saya_ at Reisekneipe (geschlossen, ehem. OBCZ) in Dresden, Sachsen Germany on Saturday, July 21, 2012
Released 11 yrs ago (7/21/2012 UTC) at Reisekneipe (geschlossen, ehem. OBCZ) in Dresden, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Mal schaun obs noch einen interessierten Leser findet :)
Jetzt bei den anderen Büchern in der OBCZ.
Sehr schönes Buch, gefunden in der Reisekneipe in Dresden ;-)
War mir anfangs nicht sicher ob ich das Buch lesen sollte, da ich eher geringes Interesse daran fand. Doch nun, wo ich "durch" bin muss ich erstaunt feststellen dass es sich gelohnt hat! Es liest sich schnell und ist es wird einem nicht langweilig. Daumen hoch....