England im Kriegsjahr 1944: Die "Nadel", deutscher Meisterspion entdeckt den größten Bluff der alliierten Streitkräfte: mit einer Scheinarmee, bestehend aus Gummipanzern, Pappflugzeugen und potemkinschen Kasernen, wird den Deutschen ein falscher Zeitpunkt und Ort der Invasion vorgegaukelt. Die "Nadel", alias Henry Faber, muss den Beweis für diese vielleicht kriegsentscheidende Finte schnellstens nach Deutschland bringen. Der britische Geheimdienst heftet sich auf Fabers Spur. Eine blutige Hetzjagd quer durch England beginnt. Das dramatische Ende findet auf einer sturmumtosten Insel vor der schottischen Küste statt. Eine schöne Frau, deren Liebe in Hass umschlägt, wird der "Nadel" zum Verhängnis. (Klappentext)

Teil der "Buch der 1000 Bücher"-Callenge

Das Buch liest sich wesentlich spannender und interessanter als gedacht, wenn auch das Ende natürlich sehr actionreich und vorhersehbar ist, während sich die Handlung im Mittelteil etwas hinschleppt. Letztlich ist es einer dieser spannenden Spionagethriller, die zur Zeit des Kalten Krieges entstanden und von dieser Bedrohungskulisse profitierten, auch wenn das Buch natürlich früher spielt.
Merkwürdiger Zufall, dass ich vor wenigen Tagen erst eine Dokumentation erst eine Dokumentation über dieses Täuschungsmanöver der Alliierten gesehen habe.

Das Buch reist zu Mam Summ.

Dieses Buch kam zusammen mit einigen Anderen als RABCK für die Life-Time-Challenge "Buch der 1000 Bücher" bei mir an.
Vielen Dank, Kasimar, ich bin schon sehr gespannt!

Edit 07.03.2014: War spannend! Auch wenn das Ende ja vorher klar ist, bin ich gern am Ball geblieben. Hätte ich Follet gar nicht zugetraut, ich kenne bisher nur historische Romane von ihm.

Gute Reise!