Habe ich wohl vor einiger Zeit auf irgendeinem Flohmarkt gefunden.

Klappentext:
"Gabriel García Márquez, 1928 in Aracataca/Kolumbien geboren, schrieb mit dem Roman Hundert Jahre Einsamkeit, der ihm Weltgeltung verschaffte, das große Epos Lateinamerikas. Es wird erzählt vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, und sofort gerät der Leser in den Bann einer mitreißenden Erzählung, die ihm am Beispiel des imaginären Dorfes Macondo die geschichtliche Wirklichkeit und die Tragödie Lateinamerikas enthüllt."

Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im Mai 2012 - Thema: Zeit

Zu dem Buch fällt mir erstmal nur ein Wort ein: überwältigend. Man wird als Leser förmlich erschlagen von der Unmenge an Geschichten und Geschichtchen, manche realistisch, die meisten eher mystisch-fantastisch. Da störte es dann gar nicht mehr, dass ich schon nach kurzer Zeit den Überblick verlor, wer wer war, bzw. wer mit wem wie verwandt war und dass ich teilweise die Beweggründe der Personen nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Wäre es nicht ganz so deprimierend, dann wäre ich restlos begeistert von dem Buch. So aber habe ich es zur falschen Zeit, als ich sowieso schon schlecht drauf war, gelesen, und diese Aussichtslosigkeit der Handlung, in der jede Generation die selben Fehler macht und der letzte Hoffnungsschimmer von der Natur erstickt wird, hat mich noch mehr runter gezogen. Jetzt brauche ich zur Erholung wieder etwas leichtere Kost...

Macht sich als 7. Türchen eines Adventskalenders auf die Reise. Ich wünsche viel Freude damit!

Vielen Dank für diese Wunscherfüllung. Ich bin gespannt, wie es mir gefallen wird und werde berichten.

Das Buch ist es wert gelesen zu werden. Manchmal sehr verwirrend, manchmal wunderlich, mystisch, schön.
Man muss sich "reinlesen", zwischenzeitlich hat es mich etwas genervt, das lag aber auch an den verwirrenden Namen, irgendwann kommt man mit den Joses und Aurelianos doch durcheinander. Am besten immer einen Stammbaum zur Hand haben. :-)

Geht an eine Freundin.
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Habe das Buch von einer Freundin bekommen und lese es zur Zeit. Wenn man sich einmal reinliest, ist es super interessant und durchdacht. Das Buch umfasst über unzählige intertextuelle Verweise weswegen es sich lohnt die Inhalte des Buches etwas zu recherchieren :)