Im Gegensatz zu vielen anderen Sklavinnen in der Karibik hat Zarité Sedella am Ende doch noch viel Glück gehabt. 40 Jahre ist die Mulattin zum Ende des 18. Jahrhunderts alt, und sie hat einen Mann, der sie liebt, vier Kinder sowie ein Enkelkind: eine Familie, deren Mitglieder in Freiheit leben. Dabei hatte alles zunächst nicht gut für sie ausgesehen: Mit neun Jahren wird Zarité an den frustrierten weißen Plantagenbesitzer Toulouse Valmorain verkauft, der sie vergewaltigt. Viele Misshandlungen an Körper und Seele muss sie hinnehmen – Misshandlungen, vor denen andere längst ins legendäre Paradies der Sklaven, dem Totenreich, der „Insel unter dem Meer“ geflohen wären. Aber Zarité vertraut den guten Geistern ihrer Heimat; sie hat die Leidenschaft des Tanzes – und einen unbändigen Freiheitswillen, der sie beschützt...

Das Buch hat mir gut gefallen, obwohl es stellenweise doch etwas langatmig war. Frau allende malt ein buntes, üppiges und bedrückendes Bild der Gesellschaft im späten 18. Jhd. auf St. Domingue.

Obwohl Tété mir symphatisch war, konnte ich mich trotzdem nicht richtig in sie hereinfinden. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass manche Handlungsstränge unausgegoren waren, zudem hatte das Buch besonders zur Mitte hin sehr viele Längen, als der Sklavenaufstand in aller Ausführlichkeit beschrieben wurde. Erst zum Ende hin, als Teté in New Orleans ist, wird das Buch wieder richtig spannend.

Zählt für Chile.

Liebe Finderin, lieber Finder,

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beim Meetup gefangen...

... und kam jetzt (25.10.13) an die Reihe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es so seine Längen hat. Aber es war interessant, mal mehr über die Geschichte von Haiti und der Dominikanischen Republik zu erfahren, das war mir vorher alles gar nicht so geläufig.
Definitiv kein Buch, das man so "runterliest", benötigt schon etwas mehr Zeit.

Darf bald weiterreisen und findet hoffentlich noch viele Leser.

beim Meet-Up freigelassen

Vom Meetup für meinen Vater und die OBCZAmRennsteig mitgenommen. Vielen Dank! :-)

Auf einer Familienfeier persönlich an meinen Vater weitergegeben. Gute Reise! :-)

Nach einem Besuch in Neuhaus am Rennweg dagelassen, wurde das Buch gleich erst einmal von G. gelesen und begeistert aufgenommen. Jetzt RES für die OBCZAmRennsteig. Bald erfolgt die Freilassung des Buches.

Am Sonntag wird das Buch in der OBCZAmRennsteig freigelassen. Hoffentlich finden sich bald Interessenten. Dem Buch eine gute Reise. EvW

Bei der OBCZ Am Rennsteig mitgenommen

Ich habe das Buch mitgenommen, weil ich mal was von Isabell Allende lesen wollte. Ich alter Krimi-Fan konnte mich nicht so recht dafür erwärmen, habe es auch nicht vollständig gelesen, sondern mehr so "durchgezappt". Fesselnd geschrieben ist es, anderenfalls hätte ich es aus der Hand gelegt, ohne das mich der Ausgang der Geschichte interessiert hätte. Das Buch ist weitergegeben worden.

Das Buch wurde weitergegeben