"Eine Frau gegen den Schwarzen Tod. Als in einem kleinen Dorf im Norden Englands die Pest ausbricht, übernehmen Angst, Hysterie und Hexenwahn die Herrschaft. Der Schwarze Tod wütet unerbittlich. Die Dorfbewohner haben dem Pfarrer gelobt, den Ort nicht zu verlassen, ehe nicht die Seuche besiegt ist. Mehr als einmal sind sie kurz davor, einander gegenseitig zu meucheln. Die junge Witwe Anna Frith beweist in dieser schlimmen Zeit Mut, sie schenkt Leben und findet Liebe und privates Glück. Eines Tages hat das Grauen ein Ende. Aber Anna Frith steht die schwerste Prüfung noch bevor ..."


Ein fesselndes, beeindruckendes Buch, wie ich finde. Ich habe es im Deutsch-LK gelesen und dadurch, dass wir darüber diskutiert haben, noch einen viel tieferen Einblick bekommen, als es der Fall gewesen wäre, wenn ich es bloß gelesen und gleich wieder zurück ins Regal gestellt hätte.
Das Ende ist leider ungefähr das schlechteste, was mir seit langem untergekommen ist. Aber darum geht es ja Gott sei Dank nicht und es nimmt auch nicht allzu viele Seiten in Anspruch. Trotzdem gabs dafür etwas Punktabzug, ansonsten ist es aber ein tolles Buch!

"Das Pesttuch" aka gruengelb#04 macht sich jetzt im Rahmen des 10. Deutschen BookXerpting auf den Weg zu Ina.
Viel Vergnügen und ein paar nette Lesestunden wünsch ich dir!

Lag heute in meinem Briefkasten. Sieht interessant aus. Vielen Dank dafür!

Das Buch zählt für efells Lesechallenge 2017 in der Kategorie Reise aufs Land

Erste Erkenntnis: Für einen postapokalyptischen Roman braucht es gar keine Science Fiction - manchmal genügt auch ein Historienroman...
Mal von meiner Begeisterung für Geschichten über zerbrechende Gesellschaften abgesehen, hat mir dieses Buch, zumindest anfangs, sehr gut gefallen: Das Thema ist spannend, die Schilderungen farbig und die Personen interessant.
Leider krankt der Roman aber auch ein einem Problem so vieler Historienromane: Die Protagonistin wirkt viel zu emanzipiert und modern um eine echte Vertreterin ihrer Zeit zu sein. Den größten Teil des Buches wirkt dies nicht wirklich störend und gibt dem Leser so eine Identifikationsfigur. Allerdings im Epilog wird das Ganze dann auf die Spitze getrieben und führt in ein kitschiges Happy End, das den positiven Gesamteindruck etwas schmälert.

Reist nun mit efells Länderbox

Das Buch habe ich aus der "Literatur aus fremden Ländern"-Box genommen

Das Buch steht jetzt in dem von mir verwalteten Bücherregal im Kaffeeraum. Ich hoffe hier findet es neue Leser...