Eins der 1000 Bücher, die man in seinem Leben gelesen haben sollte.

ältere Ausgabe mit Holzschnitten von Frans Masereel

reist nun in meiner 1000 Bücher Box

durch Deutschland und Österreich

Hm, Hemingway scheint wohl nicht das zu sein, was ich immer gedacht hatte, sowohl die Sprache als auch die Handlung waren viel einfacher als vermutet.
Ein alter Mann, Fischer von Beruf, hat nach 84 Tagen ohne Fang endlich einen Fisch an der Angel, dieser zieht ihn tagelang aufs Meer hinaus und der Fischer lässt ihn gewähren, um ihn zu ermüden und die Leine nicht reißen zu lassen. Als er ihn endlich erlegt hat. bindet er ihn seitlich am Boot fest und segelt nach Hause. Auf dem Weg wird er mehrmals von Haien angegriffen, die ersten kann der alte Mann noch erlegen, die weiteren fressen den Fisch, so dass der alte Mann nur mit dem Gerippe im Hafen ankommt.
Mir persönlich zog sich die Geschichte vor allem im mittleren Teil sehr lange hin, die Gedanken des Fischers fand ich jetzt nicht so besonders tiefgehend oder existentiell, viel spannender hätte ich gefunden zu erfahren, wie der Fischer tatsächlich mit seinem Misserfolg umgeht, aber an dieser Stelle endet das Buch.
Das Buch bleibt in Kaktus 1806 1000. Bücher Box.

Danke für dieses Buch, freue mich darf, etwas von diesem Autor zu lesen.

Ernest Hemingway - seine Werke wurden am 10.Mai 1933 öffentlich am Bebelplatz in Berlin verbrannt.

Das Buch hat mich gleich angesprochen, ein schöner alter Band, übersichtliche Schrift und die wunderbaren Holzschnitte! Die verstärken noch die ganze Tragik, den Kampf, die Zweisamkeit (Mensch - Fisch und nicht Mensch - Junge), die Auseinendersetzung mit dem Feind und Freund. Hat mir sehr gut gefallen - habs scheinbar in der Schule noch nicht gelesen.
Leider versehe ich nichts von Fischen, da musste ich öfters etwas überspringen, um nicht die Dramatik zu verlieren.

Reist in der : "[Box] zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933" zu interessierten Lesern weiter.
Vergessen wir nie dieses brutale Ereignis am 10. Mai 1933 in Berlin - Bebelplatz!

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

Ein Buch auf der Durchreise. Ich habe den "alten Mann und das Meer" vor Jahren schon gelesen und mich gewundert, dass der Titel derart hoch gelobt wurde. Mag sein, dass hier einer der seltenen Fälle zutage trat, nämlich dass ein Film besser und erfolgreicher wurde als die Originalvorlage. Ich konnte allerdings mit beiden wenig anfangen und habe es inzwischen aufgegeben, mich mit Ernest Hemingway zu beschäftigen, weil ich auch mit den später gelesenen Büchern nicht warm wurde.

das buch hab ich der box entnommen, vor jahren gelesen und jetzt noch einmal darin gestoebert, ich kann mich mit dem buch nicht anfreunden

dieses buch reist in der box nach berlin

Danke, auch dieses Buch war in efells zweiter Bücherkiste für die Aktion zum 10. Mai auf dem Bebelplatz. Es wird am 29. April an den Projektleiter übergeben.

Dieses ist ein Werk eines „Verbrannten Dichters“. Vielen Dank!

Am Bebelplatz steht seit dem 8. Mai 2013 ein Bookcrossing-Regal mit Büchern von "verbrannten Dichtern". Das Regal steht im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 in einem kleinen Extraraum mit Ausblick auf den Bebelplatz.

Zu den "verbrannten Dichtern" gehören nicht nur bekannte Namen wie Bertolt Brecht, Erich Kästner oder Thomas Mann. Eine erschreckend lange Liste der "verbrannten Dichter" ist hier zu finden … eine weitere umfassende Website zu den "verbrannten Büchern" befindet sich hier …

Zum Buch
Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 1953, ein Jahr später ausdrücklich von der Nobelpreis-Jury erwähnt:
Hemingways faszinierende Novelle über den kubanischen Fischer Santiago. Allein fährt der in einem kleinen Ruderboot aufs Meer. Vierundachtzig Tage hat er nichts gefangen. Sein junger Helfer wurde auf ein anderes Boot geschickt – der alte Mann sei vom Unglück verfolgt, sagen die Eltern. Doch nachdem Santiago wieder einen ganzen Tag lang umsonst gewartet hat, beißt ein sehr großer Fisch an und zieht ihn und das Boot hinaus aufs offene Meer. Ein ungleicher Kampf beginnt.

Zum Autor
Ernest Miller Hemingway ([ˈɜːnɪst ˈmɪlə ˈhɛmɪŋwɛɪ] (BE) oder [ˈɜrnɪst ˈmɪɫəʳ ˈhɛmɪŋweɪ] (AE); * 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Blaine County, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis.
Hemingway war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Reporter und Kriegsberichterstatter sowie Abenteurer, Hochseefischer und Großwildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt. Von 1921 bis 1927 war er in Paris für den Toronto Star und andere Magazine als Europa-Korrespondent tätig. In dieser Zeit lernte er auch weitere wichtige Vertreter der Moderne kennen, wie etwa Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound, T. S. Eliot und F. Scott Fitzgerald. Mit letzterem verband Hemingway eine sehr enge Freundschaft.
Hemingway verlieh dem Lebensüberdruss der Lost Generation einen Ausdruck. Unter dem Vorbild von Mark Twain und Gertrude Stein entwickelte er einen „modernen Klassizismus“, dessen Markenzeichen eine besondere Kargheit des Stils ist. Hemingways Erzählverhalten ist lapidar. Er selbst begründete seinen Stil mit der sogenannten Eisberg-Theorie.
Ernest Hemingway ist Autor einer Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur. Dazu zählen die Romane Fiesta, In einem andern Land und Wem die Stunde schlägt, die Novelle Der alte Mann und das Meer und Kurzgeschichten wie Das Ende von Etwas, Katze im Regen, Ein sauberes, gut beleuchtetes Café oder Schnee auf dem Kilimandscharo. Hemingway schrieb auch Non-fiction-Bücher, darunter den Jagdbericht Die grünen Hügel Afrikas, einen Essay über den Stierkampf (Tod am Nachmittag) oder Paris – Ein Fest fürs Leben, eine Erinnerung an seine Zeit in Paris, die 1964 postum erschien. [wiki]

Dies ist ein Buch, das zum 80. Gedenken der Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz die Aktion "Ein Ort zum Lesen" am 10. Mai 2013 unterstützt. Mit dabei werden auch sog. Lesepaten für diese Bücher sein, die mit interessierten Besucher/innen über den Autor und seine Werke sprechen können.

Das Buch reist nun - ja, zu wem?
Vielleicht erfahren wir etwas von der Finderin, dem Finder?

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