Im Winter 1916/1917 wurde die Versorgung der Bevölkerung russischer Städte mit Brennstoffen und Nahrungsmitteln immer schlechter, eine Hungersnot zeichnete sich ab und so kam es landesweit zu Streiks und Demonstrationen. Der Versuch des Zaren Nikolaus II., die Bewegung gewaltsam zu zerschlagen, schlug fehl, weil Garnisonssoldaten größtenteils die Aufständischen unterstützten und auch gegen die zaristische Polizei vorgingen. Die zaristische Regierung trat daraufhin geschlossen zurück und der Zar wurde zur Abdankung gezwungen, wobei dieser aber noch 500 Tonnen pures Gold beiseite schaffen kann, welches von ihm und seinen Vorfahren im Laufe der Jahrhunderte zusammengerafft wurde. Derweilen übernahm eine Doppelregierung aus der bürgerlichen provisorischen Regierung unter Alexander Kerenski einerseits und den basisdemokratischen Arbeitersowjets andererseits die Macht in Russland, die wiederum bei der Oktoberrevolution am 7. November durch die Bolschewiki gestürzt wurde. In Sibirien befanden sich zu diesem Zeitpunkt aber noch mehr als 8.000 entlassene Offiziere der ehemaligen Zarenarmee, die unter Admiral Koltschak zu einer neuen weißen Militärdiktatur zusammengeschlossen wurde. In Koltschaks Besitz befand sich auch das Gold der Zaren, welches er auf der Flucht vor der roten Armee in einem alten Erzbergwerg verstecken musste. Im zweiten Weltkrieg versuchte dann ein deutsches Sonderkommando diesen Schatz zu bergen und seitdem ist das Gold der Zaren spurlos verschwunden. Sechzig Jahre nach dem russischen Bürgerkrieg glaubt der amerikanische Historiker Harry Bristow auf die Spur des Zarengoldes gestoßen zu sein.

Ist ein Buch meiner Mutter.
Hört sich ganz spannend an.

In der Gartenabteilung , beim Bastelzubehör hingelegt