Starbucks und ich: Wie ich alles verlor und das Glück wiederfand
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Aus einer Buchspende für BC von einem ehemaligen Kollegen vor seinem Umzug :-)
Vom Topmanager zum Kaffeeverkäufer ins Glück!?
Vom Topmanager zum Kaffeeverkäufer ins Glück!?
Das Buch kommt heute mit zum Treffen ins Cafe Paprica/ Giessen.
Vom Gießener Treffen mitgenommen. Danke!
Das Buch hatte ich schnell gelesen. Sehr amerikanisch, und ob alles auch wirklich so war bezweifle ich. Trotzdem war es recht unterhaltsam. Nächstes Mal bei Starbucks werde ich mir den Laden mal genauer anschauen, statt mich nur auf meinen Kaffee zu konzentrieren.
Gestern beim Treffen erhalten, danke!
Bin gespannt, was mich erwartet.
Einerseits mag ich ja Bücher, die ein positives Bild von der Arbeitswelt zeichnen.
Andererseits ist das doch etwas zu viel Beweihräucherung von Starbucks.
Einerseits freue ich mich, dass - es ist ja wohl eine weitgehend wahre Geschichte - der überhebliche Werber einsieht, dass auch andere Leute mit anderen Jobs Wertschätzung verdient haben.
Andererseits wurde z.B. in "No Logo!" (Naomi Klein, 2000) gerade Starbucks als durchrationalisiertes Unternehmen dargestellt, dessen Mitarbeiter möglichst effizient ausgenutzt werden.
Einerseits freue ich mich, wie Gill schließlich, der sich - was fast ein bisschen lächerlich wirkte - anfangs nur das Putzen zugetraut hat, schließlich seinen Platz findet, indem er zum "Kaffeemeister" wird.
Andererseits: Es ist doch nur Kaffee! Muss man Kaffee wirklich so überindividualisieren, dass Kunden und Mitarbeiter eine eigene Sprache lernen müssen, um Kaffee umzusetzen? Tom Hanks als Joe Fox in einem kitschigen Meg-Ryan-Film sagte ja: "Ein Laden wie Starbucks hat nur den Zweck, völlig entscheidungsschwachen Menschen beizubringen, sechs Entscheidungen zu treffen, um nur eine Tasse Kaffee zu kaufen."
Einerseits sehe ich selbst als Ideal eines Unternehmens, wenn sich Mitarbeiter und Kunden wohl fühlen und es noch dazu wirtschaftlich erfolgreich ist.
Andererseits: Was, wenn in der Starbucks-Konzernzentrale, dort, wo die Unternehmensentscheidungen getroffen werden, mit Management und allem drum und dran, vielleicht doch mit genauso harten Bandagen gekämpft wird wie in Gills Werbeagentur?
Ach ja, ich mag Kaffee nicht so gern.
Ich habe das Buch beim heutigen Treffen in Kassel mitgenommen und freue mich auf's Lesen!