Spende einer Kollegin, interessiert mich leider nicht so.Ich wünsche dem Finder viel Spaß, dem Buch eine gute Reise. Über einen Eintrag, wie das Buch gefallen hat, freue ich mich sehr.
Inhalt laut Deckel: Harry Benson leidet unter unkontrollierbaren Aggressionen. Er wird in eine Klinik eingeliefert und unterzieht sich einer Operation, bei der ihm ferngesteuerte Elektroden ins Gehirn implantiert werden. Doch Benson findet heraus, wie er die Impulse selbst steuern kann, und flieht aus dem Krankenhaus. Ein Psychopath ist unterwegs in Los Angeles, und sein Vorhaben ist tödlich.

Zwischen Gleisdreieck und Dorperstraße zu finden!

Ich habe das Buch in der "Schmökerecke" des Rechenzentrums der Finanzverwaltung gefunden. Mitgenommen habe ich es eigentlich nur, weil ich neugierig war, wer (außer mir) da denn noch BC-Bücher einstellt.
Jetzt bin ich zwar immer noch nicht schlauer, aber ich habe ein zusätzliches Buch auf meinem Mt. TBR ...

Ich habe das Buch im Rahmen der Bergabbau-Challenge zum Thema "Von der Wiege bis zur Bahre" gelesen.
Zum Inhalt: Seit einem Unfall leidet Harry Benson an unkontrollierten gewalttätigen "Aussetzern". Daraufhin wird ihm ein Computerchip implantiert, der einerseits erkennen soll, wann ein solcher Anfall bevorsteht und andererseits im Gehirn des Patienten einen Reiz auslösen soll, der diesen Anfall verhindert. Obwohl die Technik wie vorgesehen funktioniert, geht die ganze Geschichte ziemlich nach hinten los.
Das Buch wurde offensichtlich anfang der 70er-Jahre geschrieben. Für die damalige Zeit war es sicherlich visionär, was die Möglichkeiten der Computertechnologie anbetrifft. Rückblickend aus heutiger Sicht entlocken einem die Visionen von damals gerade noch ein müdes Lächeln.
Da wird zum Beispiel darüber spekuliert, dass der Großrechner des Krankenhauses irgendwann vielleicht nicht mehr den Strombedarf einer mittlieren Kleinstadt haben wird und dass es möglicherweise einmal einen Rechner geben wird, der bei gleicher Leistung nur noch einen Kubikmeter Platz braucht ... So gesehen war der Fundort des Buches (Rechenzentrum) gar nicht so verkehrt.
Die Story bietet viel Platz für die vielfältigsten Spekulationen, wie und in welchem Umfang Maschinen im allgemeinen und Computer im Besonderen unser Leben beeinflussen werden. Diese Spekulationen mit der inzwischen eingetretenen Wirklichkeit zu vergleichen, hat seinen ganz eigenen Reiz.
Außerdem (wenn auch nur in 2. Linie) geht es um die Art und Weise, wie Patienten behandelt werden. Ich lese da eine klare Kritik an der reinen Aparatemedizin heraus, bei der ein Patient kein Mensch sondern nur ein weiterer Fall ist (mit dem sich der behandelnde Arzt ggf. profilieren kann). Wie die Alternative aussehen könnte, wird allerdings nicht verraten.
Die Story war spannend geschrieben, was das Lesen sicher nicht erschwert hat. Der größere Reiz lag für mich jedoch im dem Vergleich der damaligen Zukunftsvision mit der tatsächlich eingetretenen Entwicklung.

Das Buch begleitet mich heute abend zum MeetUp nach Neuss.
Gute Reise, liebes Buch.
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Lieber Finder,

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Crichton lese ich ganz gerne & den hier kenne ich noch nicht. Mal sehen, was Bekannte dazu sagen, die in der Neurophysiologischen Forschung arbeiten - ich darf mir bestimmt ein paar Vorträge anhören ;)

Per Post auf dem Weg zu Stonie6677 - viel Spaß beim Lesen!

Kam heute an und freue mich schon auf das lesen...Vielen Dank für das Buch

Nicht so mein Ding , deswegen geht es auf die AVL Liste

Wird dort in den Bücherschrank gelegt.Viel Spaß auf Deiner Reise und melde Dich mal wieder