Mottentanz
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Die packende Suche eines Mädchens nach ihrer verschwundenen Schwester
Seit Ellies heißgeliebte, temperamentvolle Schwester Nina vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist, hat Ellie nur noch einen Gedanken: Nina wiederzufinden. Vergeblich – selbst Ellies beste Freundin ist überzeugt: Nina ist nicht mehr am Leben. Da trifft Ellie den attraktiven Sean. Sean will Ellie bei ihrer Suche helfen, hat er doch selbst einen Bruder verloren. Ellie lässt alles stehen und liegen, um mit Sean einen verrückten Roadtrip zu unternehmen, auf den Spuren Ninas. Bald verliebt sich Ellie rettungslos in Sean – doch er verbirgt ein dunkles Geheimnis ...
Seit Ellies heißgeliebte, temperamentvolle Schwester Nina vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist, hat Ellie nur noch einen Gedanken: Nina wiederzufinden. Vergeblich – selbst Ellies beste Freundin ist überzeugt: Nina ist nicht mehr am Leben. Da trifft Ellie den attraktiven Sean. Sean will Ellie bei ihrer Suche helfen, hat er doch selbst einen Bruder verloren. Ellie lässt alles stehen und liegen, um mit Sean einen verrückten Roadtrip zu unternehmen, auf den Spuren Ninas. Bald verliebt sich Ellie rettungslos in Sean – doch er verbirgt ein dunkles Geheimnis ...
Oberflächlich, klischeehafte Figuren und Handlungen, unrealitisch wirkende Szenen, übertriebene Perrsonen. Und dennoch mehr als liebenswert! Wer jedoch nicht auf, ich behaupte es einfach mal, typische Jugendliteratur steht, sollte die Finger davon lassen. Allen anderen kann ich das Buch jedoch wirklich ans Herz legen. Denn obwohl wir alle erst im neuen Jahr angekommen sind und noch immer 2011 schreiben, so hat das Buch schon jetzt gute Ansätze MEIN Buch 2012 zu werden.
Stell dir vor deine Schwester verschwindet, einfach so, und du hast keine Ahnung wo sie sein könnte. Stell dir vor, deine Freunde haben es schon langsam satt dich bei der Suche zu unterstützen, ehrlich gesagt wollen sie nur damit abschließen und ermutigen dich auch dazu. Und dann stell dir noch vor, du findest eine heiße Spur und einen Typen, der dich auf deiner Suche begleiten will. Was machst du?
Ellies Entscheidung fällt schnell, sie schnappt sich den Hinweis und den Typ, der Sean genannt wird, und fährt mit ihm von Hinweis zu Hinweis. An jedem neuen Ort finden sie etwas neues, das sie zu Nina lotst. Eine Zeichnung, ein Bild, Peronen, ... Doch umso deutlicher wird wo sich Nina aufhalten könnte, umso deutlicher wird auch das Rätsel um Seans Geheimnis ...
First of all, wie ich jetzt auf Englisch sagen würde, heißt die Hauptperson Ellie, was ein klarer Pluspunkt ist. Und genauso wie wahrscheinlich alle Ellies dieser Welt, ist sie ein kleiner Freak, der verrückte Sachen anstellt und einfach mal nur das gute in Personen sieht. Sie hat überhaupt keine skrupell mit Sean mitzufahren und wer sich denkt, dass das ziemlich unwahrscheinlich ist, dem muss ich widersprechen, denn ich würde genauso handeln. Würde ich meine Schwester vermissen und würde mir ein Typ, der zudem nicht einmal schlecht aussieht, anbieten mich bei der Suche zu unterstützen, würde ich sofort ja sagen.
In Ellie konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ich fühlte mich sehr tief mit ihr verbunden, überhaupt, was die Gefühle zu Nina angeht. Eine Schwester, die keine Freundin ist, egal wie sehr man es sich wünscht, ist nicht leicht zu ertragen. Man hat das immer vor Augen, denn schließlich ist eine Schwester eine Person, die ein lebenlang da ist. Auch ihre Gefühle sichtlich Sean kann ich gut nachvollziehen. Da bietet sich ein Junge an, hilft dir, ist für dich da und sieht gut aus. Und dann soll man ich nicht in den wenigstens ein bisschen verknallen?
Wenn wir gleich bei den Personen sind: Sean fand ich von anfang an komisch. Schon im Mothership erschien er mir merk- und denkwürdig und ich habe mir einen Kopf um ihn gemacht. Zwar wurde er mir auf der Reise erträglicher, aber ich habe ihn dennoch immer im Hinterkopf behalten, sodass ich eigentlich schon wusste was am Ende herauskommt. Zumindest welche Personen beteiligt sind. Was genau passiert konnte ich nicht erahnen, ich sage einfach mal, dass mich das überrascht hat. Auch wenn das wieder sehr klischeehaft war und einen Tick zu übertrieben. Schön ist das Ende dennoch allemal.
Die Jamies sind die wohl schrägsten und klischeehaftesten Personen in diesem Buch. Mit denen kann ich mich überhaupt nicht anfreunden, sie sind mir doch ein wenig zu schräg und ich finde es schade, dass die vorkommen, weil ein wenig lindern die dann doch das Lesevergnügen. Ich rate einfach mal dazu, sich nicht von denen abschrecken zu lassen und das Buch dennoch zu genießen.
Amanda, Ellies beste Freundin, ist eine Person, die man mag und wiederrum nicht mag. Sie scheint nett, kümmert sich sehr um Ellie, aber auf der anderen Seite nutzt sie dies auch sehr stark für sich. Sie wird böse, wenn Ellie nicht da ist, um für sie da zu sein. Es scheint so, als würde sie Ellie nur missbrauchen für irgendwelche Zwecke, aber ich glaube Amanda braucht Ellie wirklich, nur würde sie es nie so zugeben. Man merkt das erst recht bei den Sorgen, die sie sich macht, obwohl auch ich gestehen muss, dass sie mir exakt in diesen Szenen am unsympathischten war.
Brad, Ellies schwuler Vorgesetzer ist mal wieder typisch homosexuell, aber durchaus gut zu leiden. Sean hat mich von dem, was er gesagt hat und wie er es gesagt hat, teilweise an Brad erinnert. An Brad, einem hoffnungslosen Romantiker, der romantische Abenteuer unterstützt, kann man eigentlich nichts aussetzen.
Ellies Mutter ist typisch für eine Mutter, die eine ihrer Kinder verloren hat. Sie vergisst da zweite, kümmert sich nicht wirklich darum und hofft, dass es alleine klarkommt. Was Ellie ja auch tut, mehr oder weniger.
Unglaublich ist, dass das Buch sich nur innerhalb einer Woche abspielt. Alles was passiert, und das ist nicht wenig, passiert innerhalb weniger Tage. Aber mir ist es so vorgekommen, als hätte es viel viel länger gedauert.
Wenn man das mal zu realisieren beginnt, scheint das unglaublich zu sein (Nicht in dem Sinne, dass das unrealistisch ist, sondern eher, was das für Gefühle auslösen muss bei den beteiligten Personen)! Ich habe oft nach dem Beendes des Buches daran gedacht ... Stell dir vor nach zwei Jahren findest du Hinweise auf deine Schwester und plötzlich findest du sie innerhalb einer Woche. Als wäre die Zeit endlich reif geworden.
Die Zeichnungen, die Nina überall hinterlässt, sind zum Teil im Buch abgedruckt und sie sind wunderschön! Sie hat wirklich Talent und es macht einen Spaß sich das Bild vorzustellen und es dann quasi auch zu sehen. Obwohl ich mir Ellie immer ein wenig anders - feinzügiger - vorgestellt habe.
Das Cover ist auch gut gelungen. Die Farben und vorallem das Motiv. Nur was find ich gar nicht passt, ist die starke Undschärfe der äußersten Motten. Ein wenig unschärfer hätte es auch getan. Und ich finde ein wenig ähnelt der Coverstil dem Piper-verlag, obwohl das Buch von cbt ist.
Und obwohl manche Stellen und Personen wirklich zu übertrieben und sehr kitschig sind, ist es dennoch ein wunderbares Buch, das man sehr schnell lesen kann und einem sehr viel Freude bereitet. Bei diesem Buch heißt sie: Die Einfachheit macht den Spaß!
Stell dir vor deine Schwester verschwindet, einfach so, und du hast keine Ahnung wo sie sein könnte. Stell dir vor, deine Freunde haben es schon langsam satt dich bei der Suche zu unterstützen, ehrlich gesagt wollen sie nur damit abschließen und ermutigen dich auch dazu. Und dann stell dir noch vor, du findest eine heiße Spur und einen Typen, der dich auf deiner Suche begleiten will. Was machst du?
Ellies Entscheidung fällt schnell, sie schnappt sich den Hinweis und den Typ, der Sean genannt wird, und fährt mit ihm von Hinweis zu Hinweis. An jedem neuen Ort finden sie etwas neues, das sie zu Nina lotst. Eine Zeichnung, ein Bild, Peronen, ... Doch umso deutlicher wird wo sich Nina aufhalten könnte, umso deutlicher wird auch das Rätsel um Seans Geheimnis ...
First of all, wie ich jetzt auf Englisch sagen würde, heißt die Hauptperson Ellie, was ein klarer Pluspunkt ist. Und genauso wie wahrscheinlich alle Ellies dieser Welt, ist sie ein kleiner Freak, der verrückte Sachen anstellt und einfach mal nur das gute in Personen sieht. Sie hat überhaupt keine skrupell mit Sean mitzufahren und wer sich denkt, dass das ziemlich unwahrscheinlich ist, dem muss ich widersprechen, denn ich würde genauso handeln. Würde ich meine Schwester vermissen und würde mir ein Typ, der zudem nicht einmal schlecht aussieht, anbieten mich bei der Suche zu unterstützen, würde ich sofort ja sagen.
In Ellie konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ich fühlte mich sehr tief mit ihr verbunden, überhaupt, was die Gefühle zu Nina angeht. Eine Schwester, die keine Freundin ist, egal wie sehr man es sich wünscht, ist nicht leicht zu ertragen. Man hat das immer vor Augen, denn schließlich ist eine Schwester eine Person, die ein lebenlang da ist. Auch ihre Gefühle sichtlich Sean kann ich gut nachvollziehen. Da bietet sich ein Junge an, hilft dir, ist für dich da und sieht gut aus. Und dann soll man ich nicht in den wenigstens ein bisschen verknallen?
Wenn wir gleich bei den Personen sind: Sean fand ich von anfang an komisch. Schon im Mothership erschien er mir merk- und denkwürdig und ich habe mir einen Kopf um ihn gemacht. Zwar wurde er mir auf der Reise erträglicher, aber ich habe ihn dennoch immer im Hinterkopf behalten, sodass ich eigentlich schon wusste was am Ende herauskommt. Zumindest welche Personen beteiligt sind. Was genau passiert konnte ich nicht erahnen, ich sage einfach mal, dass mich das überrascht hat. Auch wenn das wieder sehr klischeehaft war und einen Tick zu übertrieben. Schön ist das Ende dennoch allemal.
Die Jamies sind die wohl schrägsten und klischeehaftesten Personen in diesem Buch. Mit denen kann ich mich überhaupt nicht anfreunden, sie sind mir doch ein wenig zu schräg und ich finde es schade, dass die vorkommen, weil ein wenig lindern die dann doch das Lesevergnügen. Ich rate einfach mal dazu, sich nicht von denen abschrecken zu lassen und das Buch dennoch zu genießen.
Amanda, Ellies beste Freundin, ist eine Person, die man mag und wiederrum nicht mag. Sie scheint nett, kümmert sich sehr um Ellie, aber auf der anderen Seite nutzt sie dies auch sehr stark für sich. Sie wird böse, wenn Ellie nicht da ist, um für sie da zu sein. Es scheint so, als würde sie Ellie nur missbrauchen für irgendwelche Zwecke, aber ich glaube Amanda braucht Ellie wirklich, nur würde sie es nie so zugeben. Man merkt das erst recht bei den Sorgen, die sie sich macht, obwohl auch ich gestehen muss, dass sie mir exakt in diesen Szenen am unsympathischten war.
Brad, Ellies schwuler Vorgesetzer ist mal wieder typisch homosexuell, aber durchaus gut zu leiden. Sean hat mich von dem, was er gesagt hat und wie er es gesagt hat, teilweise an Brad erinnert. An Brad, einem hoffnungslosen Romantiker, der romantische Abenteuer unterstützt, kann man eigentlich nichts aussetzen.
Ellies Mutter ist typisch für eine Mutter, die eine ihrer Kinder verloren hat. Sie vergisst da zweite, kümmert sich nicht wirklich darum und hofft, dass es alleine klarkommt. Was Ellie ja auch tut, mehr oder weniger.
Unglaublich ist, dass das Buch sich nur innerhalb einer Woche abspielt. Alles was passiert, und das ist nicht wenig, passiert innerhalb weniger Tage. Aber mir ist es so vorgekommen, als hätte es viel viel länger gedauert.
Wenn man das mal zu realisieren beginnt, scheint das unglaublich zu sein (Nicht in dem Sinne, dass das unrealistisch ist, sondern eher, was das für Gefühle auslösen muss bei den beteiligten Personen)! Ich habe oft nach dem Beendes des Buches daran gedacht ... Stell dir vor nach zwei Jahren findest du Hinweise auf deine Schwester und plötzlich findest du sie innerhalb einer Woche. Als wäre die Zeit endlich reif geworden.
Die Zeichnungen, die Nina überall hinterlässt, sind zum Teil im Buch abgedruckt und sie sind wunderschön! Sie hat wirklich Talent und es macht einen Spaß sich das Bild vorzustellen und es dann quasi auch zu sehen. Obwohl ich mir Ellie immer ein wenig anders - feinzügiger - vorgestellt habe.
Das Cover ist auch gut gelungen. Die Farben und vorallem das Motiv. Nur was find ich gar nicht passt, ist die starke Undschärfe der äußersten Motten. Ein wenig unschärfer hätte es auch getan. Und ich finde ein wenig ähnelt der Coverstil dem Piper-verlag, obwohl das Buch von cbt ist.
Und obwohl manche Stellen und Personen wirklich zu übertrieben und sehr kitschig sind, ist es dennoch ein wunderbares Buch, das man sehr schnell lesen kann und einem sehr viel Freude bereitet. Bei diesem Buch heißt sie: Die Einfachheit macht den Spaß!
Wird zum Ring. Das heißt ich hätte das Buch gerne wieder zurück! Toll wäre es, wenn ihr das Buch innerhalb 4 Wochen lesen könntet, aber diese Regel fällt für die erste Peron weg (generell für alle Freunde und Bekannte, die keine Bookcrosser, oder keine aktiven, sind).
Teilnehmerliste
1. - eine Bekannte/Freundin-
2. Kommt wieder zu mir zurück
Österreich
1. undine1210
2. rebilis
.....
Deutschland
4. Lilifee5
....
Teilnehmerliste
1. - eine Bekannte/Freundin-
2. Kommt wieder zu mir zurück
Österreich
1. undine1210
2. rebilis
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Deutschland
4. Lilifee5
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