Wer wagt, gewinnt: Die Autobiografie des Mount-Everest-Erstbesteigers

by Edmund Hillary | Biographies & Memoirs |
ISBN: 3492401228 Global Overview for this book
Registered by Goldoni of Regensburg, Bayern Germany on 1/6/2012
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Journal Entry 1 by Goldoni from Regensburg, Bayern Germany on Friday, January 6, 2012
Sir Edmund Hillary, ein Name, der unverbrüchlich mit dem gigantischen Bergmassiv im Hamalaja, dem Mount Everest, verbunden ist. Doch wer ist der Mensch, der hinter der Legende steht? In seiner ersten Autobiographie erzählt Hillary von seiner Kindheit in Neuseeland und seiner ersten, fast zufälligen Begegnung mit der Bergwelt, die ihn fortan nicht mehr loslässt, bis er 1953 zusammen mit Serpa Tenzing Norgay als Erster auf dem Gipfel des Mount Everest steht. Doch er ist nicht nur Gipfelstürmer, sondern unternimmt auch Expeditionen zum Südpol, zeigt soziale Verantwortung und überrascht durch eine sehr sympathische Bescheidenheit. Eine fesselnde Autobiographie, die den Leser in das Abenteuer eines außergewöhnlichen Lebens hineinzieht.

Edmund Hillary wurde 1919 in Auckland, Neuseeland, geboren. Gemeinsam mit Tenzing Norgay gelang ihm 1953 die Erstbesteigung des Mount Everest, wofür er von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen wurde. Neben seinen Aktivitäten als passionierter Bergsteiger unternahm er eine Südpolexpedition und gründete den Himalayan Trust zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Nepal. Hillary hat zwei Kinder von seiner ersten Frau Louise, die mit ihrem gemeinsamen dritten Kind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Edmund Hillary verstarb am 11. Januar 2008 in Auckland.

Ich habe das Buch gleich gelesen, weil ich noch auf einige Boxen warte und das Buch unbeschwerte Lektüre versprach. Also, wenn es im Himmel so schön ist, muss man eigentlich keine Angst vor dem Sterben haben. Allerdings habe ich mich beim Lesen ständig gefragt, ob wirklich jemand dermaßen oberflächlich sein kann, dass er sich nur für Klamotten und Schuhe interessiert. Das ist ja sterbenslangweilig (sorry wegen des Wortspiels). Ich muss auch zugeben, dass ich viele typisch amerikanischen Begriffe noch nie gehört hatte, z. B. die Titel der Fernsehsendungen und manche Eigennamen von amerikanischen Berühmtheiten, aber auch die Modelabels.
Insgesamt ein ganz nettes Buch ohne großen Anspruch, aber das darf ja auch mal sein, gell?

Das Buch kommt in die Abo-Box No. 1.

Journal Entry 2 by wingInawing at München, Bayern Germany on Wednesday, April 25, 2012
Aus der Abo-Box gefischt. Bergsteiger sind immer interessant.

Journal Entry 3 by wingInawing at München, Bayern Germany on Wednesday, November 27, 2013
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im November 2013 - Thema: Krieg und Frieden

Durchaus eine interessante Lektüre. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich näher mit diesem Menschen zu befassen, den man sonst nur mit einem einzigen Berg verbindet. Spannend, was er sonst noch alles gemacht hat, und faszinierend (da muss ich dem Klappentext recht geben), wie bescheiden er bei all dem Ruhm geblieben ist. Einziger Minuspunkt: Die nicht gerade sehr guten Karten (zumindest auf der Antarktiskarte habe ich zwei Fehler gefunden)
Noch ein paar Gedanken, die mir bei der Lektüre kamen:
- Ich war doch etwas perplex, mit welcher Unbefangenheit und Naivität Hillary an seine ersten Berge herangegangen ist. Für mich, deren Bergerfahrungen aus den gut erschlossenen Ostalpen stammen, lesen sich diese Berichte der Touren in Neuseeland geradezu haarsträubend.
- Die Kapitel über Hillarys Einsätze im 2. Weltkrieg lesen sich eher wie ein Ferienabenteuer in der Südsee. Umso überraschter war ich, auf der dazugehörigen Karte festzustellen, das zu eben den Salomonen die beiden Inseln Guadalkanal und Bougainville gehören, die ich mit zwei den blutigsten Schlachten des Pazifikkrieges verbinde (siehe "Der schmale Grat" und "Flag of our Fathers"). Was doch zwei Jahre im Kriegsverlauf ausmachen...
- Mein Gedanke zu der Kontroverse, die Hillarys Vordringen zum Südpol ausgelöst hat: Heute würde kein Hahn mehr danach krähen, ob irgendjemand nur um dort zu sein, sein Leben aufs Spiel setzt, ohne weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zu liefern.
- Das Buch ist 1975 erstmals erschienen. Damals war es anscheinen noch undenkbar, was nur drei Jahre später wahr wurde: Die Besteigung des Everest im Alpinstil. Hillary sinniert zwar an einer Stelle schon über eine Ersteigung ohne künstlichen Sauerstoff, er hält dafür allerdings eine ganze Trägergruppe, die dem Bergsteiger die Vorarbeit leistet für notwendig.
- Angetan haben es mir Hillarys Gedanken zum Umweltschutz und über den Kapitalismus, vor allem im Amerika-Kapitel geäußert, die der Entstehungszeit des Buches um Jahre voraus wirken.
Zu guter Letzt, hat das Buch in mir Interesse geweckt, vielleicht doch einmal zum Trekking in den Himalaya zu fahren (nur Trekking, ich mag Gletscher nur von fern, nicht draufstehen). Die Landschaftsbeschreibungen sind einfach zu schön!

Journal Entry 4 by wingInawing at Baal in München, Bayern Germany on Wednesday, February 12, 2014

Released 10 yrs ago (2/12/2014 UTC) at Baal in München, Bayern Germany

WILD RELEASE NOTES:

Kommt mit zum Meet-Up

Journal Entry 5 by noname-blue at München, Bayern Germany on Sunday, February 16, 2014
Beim Meetup am Mittwoch mitgenommen. Nachdem ich bereits Sherpa Tenzing Norgay über die Erstbesteigung gelesen habe, jetzt der andere Partner. Klingt interessant.

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