BERLIN-Challenge von Physalis74

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Journal Entry 1 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, February 4, 2012


(update: 01.04.2012) Die Berlin Challenge ist meine erste Challenge. Angeregt von vielen anderen interessanten Challenges, den sonntäglichen Berichten in der Berliner Abendschau über alle Berliner Ortsteile und über den Ausspruch einer Bookcrosserin während eines MeetUps "So lerne ich mal wieder Berlin kennen" (Wir treffen uns ja immer am 10. eines Monats in einer anderen Lokalität in Berlin) hab ich nun für mich selbst, diese Herausforderung gestartet. Es soll eine Langzeitherausforderung sein und nicht irgendwie zeitlich begrenzt. Ich möchte Berlin wieder entdecken und unbekannte Orte oder lang nicht mehr besuchte Orte entdecken und Bücher releasen.

Berlin hat 12 Stadtbezirke, die aus den ehemaligen 23 Stadtbezirken zusammengelegt wurden und jeweils in verschiedene Ortsteile gegliedert sind. Insgesammt gibt es 95 Ortsteile bzw. seit 24.04.2012 nun 96 Ortsteile - Ich möchte über kurz oder lang alle Ortsteile besuchen und jeweils in diesem ein Buch releasen.
Als kleine Sonderherausvordungung könnte ich die einige bekannte Ortslagen (z.B. Düppel, Pichelsdorf, Cité Foch usw.) sowie die ehemaligen Berliner Exklaven/Stadtgüter im Brandenburgischen noch hinzunehmen. Und wer alles noch übertrumpfen möchte zählt die Releases in den anderen Berlins, die es in der Welt gibt auf (ggf. dort befindliche OT müssen nicht berücksichtigt werden bzw. nicht persönlich freigelassen werden *gg)


Es gibt keine Vorlage der Reihenfolge und keine zeitliche Begrenzung - es ist eine persönliche Herausforderung die Spass machen soll. Alle Freigelassenen Bücher werden hier unter Angabe des Stadtteil und mit Link zum releasten Buch aufgelistet und in der Liste der Ortsteile abgehakt.


Zusätzlich hab ich mir zwei kleine SubChallenges auferlegt:


1. Die Berliner U-Bahn- / S-Bahn- & Fähr-Linien SubChallenge soll nebenbei laufen, da ich ja ohnehin in der Regel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegsbin. Besonders freue ich mich auf die BVG Fähren.

2. Die Mein Ortsteil - WEDDING SubChallenge soll ebenfalls nebenbei laufen, und ich möchte in jeder Straße und auf jedem Platz in meinem Wohn-Ortsteil ein Buch releasen.

Mein Label für diese Challenge:



Wichtig für alle die sich dieser Challenge anschließen möchten: Wir wollen ja bei BC Ordnung halten! Der Releaseeintrag für das Buch/Ortsteil erfolgt natürlich unter dem richtigen Ortsteil! (die alte 23 Bezirksstrucktur wurde durch BC-Regio-Manager bereinigt und alle 96 OTs sind neu angelegt: Stand 01.04.12 es werden momentan noch die einzelnen BCZ in die richtigen OT sortiert).

'Berlin ist eine Baustelle', so sagt man - meine Ortsliste somit auch ich werde mich bemühen meine OT-Liste mit Häkchen zu pflastern



Link zum Thread im dt. Forum: http://www.bookcrossing.com/forum/14/472165





Der Herausforderung haben sich auch gestellt:

FloraTanngruen: Challenge-Übersichtsbuch

Dagobert1: Challenge-Übersichtsbuch

ghost23: Challenge-Übersichtsbuch

drachenfisch & Fischedrache: Challenge-Übersichtsbuch

Feuerzeug11: Challenge-Übersichtsbuch

Maenade: Challenge-Übersichtsbuch

Pebbletool: Challenge-Übersichtsbuch

nemnail: Challenge-Übersichtsbuch

wurm666: Challenge-Übersichtsbuch

Papier-Tiger: Challenge-Übersichtsbuch

3malglueck: Challenge-Übersichtsbuch





Momentan habe ich 62 Ortsteile besucht und dort Bücher freigelassen.

Hinzu kommen 10 Sonder-Release.


Davon wurden 12 Bücher gefunden/gefangen


Journal Entry 2 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, February 5, 2012

Liste der 96 Berliner Ortsteile, sortiert nach den Berliner Stadt-Bezirken.


© Creative Commons-Copyright by TUBS on Wikipedia
Grossansicht der Berliner Ortsteilkarte



Bezirk CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF



01. Charlottenburg
02. Charlottenburg-Nord
03. Grunewald
04. Halensee
05. Schmargendorf
06. Westend
07. Wilmersdorf



Sonderrelease Ortslage: Alt-Lietzow
Sonderrelease Ortslage: Eichkamp
Sonderrelease Ortslage: Pichelsdorf



Bezirk FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG



08. Friedrichshain
09. Kreuzberg


Sonderrelease Ortslage: SO36
Sonderrelease Ortslage: Kreuzberg 61
Sonderrelease Ortslage: Stralau



Bezirk LICHTENBERG



10. Alt-Hohenschönhausen
11. Falkenberg
12. Fennfuhl
13. Friedrichsfelde
14. Karlshorst
15. Lichtenberg
16. Malchow
17. Neu-Hohenschönhausen
18. Rummelsburg
19. Wartenberg


Sonderrelease Ortslage: Siedlung Margarethenhöhe



Bezirk MARZAHN-HELLERSDORF



20. Biesdorf
21. Hellersdorf
22. Kaulsdorf
23. Mahlsdorf
24. Marzahn




Bezirk MITTE



25. Gesundbrunnen
26. Hansaviertel
27. Mitte
28. Moabit
29. Tiergarten
30. Wedding


Sonderrelease Ortslage: Martinikenfelde



Bezirk NEUKÖLLN



31. Britz
32. Buckow
33. Gropiusstadt
34. Neukölln
35. Rudow


Sonderrelease Ortslage: Rixdorf



Bezirk PANKOW



36. Blankenburg
37. Blankenfelde
38. Buch
39. Französisch Buchholz
40. Heinersdorf
41. Karow
42. Niederschönhausen
43. Pankow
44. Prenzlauer Berg
45. Rosenthal
46. Stadtrandsiedlung Malchow
47. Weißensee
48. Wilhelmsruh


Sonderrelease Ortslage: Nordend
Sonderrelease Ortslage: Schönholz



Bezirk REINICKENDORF



49. Borsigwalde
50. Frohnau
51. Heiligensee
52. Hermsdorf
53. Konradshöhe
54. Lübars
55. Märkisches Viertel
56. Reinickendorf
57. Tegel
58. Waidmannslust
59. Wittenau


Sonderrelease Ortslage: Dalldorf
Sonderrelease Ortslage: Schulzendorf
Sonderrelease Ortslage: Cité Foch
Sonderrelease Ortslage: Cité Guynemer
Sonderrelease Ortslage: Tegelort



Bezirk SPANDAU



60. Falkenhagener Feld
61. Gatow
62. Hakenfelde
63. Haselhorst
64. Kladow
65. Siemensstadt
66. Spandau
67. Staaken
68. Wilhelmstadt


Sonderrelease Ortslage: Pichelsdorf
Sonderrelease Ortslage: Stresow



Bezirk STEGLITZ-ZEHLENDORF



69. Dahlem
70. Lankwitz
71. Lichterfelde
72. Nikolassee
73. Steglitz
74. Wannsee
75. Zehlendorf


Sonderrelease Ortslage: Düppel
Sonderrelease Ortslage: Giesensdorf
Sonderrelease Ortslage: Kohlhasenbrück
Sonderrelease Ortslage: Schönow
Sonderrelease Ortslage: Steinstücken



Bezirk TEMPELHOF-SCHÖNEBERG



76. Friedenau
77. Lichtenrade
78. Mariendorf
79. Marienfelde
80. Schöneberg
81. Tempelhof


Sonderrelease Ortslage: Rote Insel



Bezirk TREPTOW-KÖPENICK



82. Adlershof
83. Alt-Treptow
84. Altglienicke
85. Baumschulenweg
86. Bohnsdorf
87. Friedrichshagen
88. Grünau
89. Johannisthal
90. Köpenick
91. Müggelheim
92. Niederschöneweide
93. Oberschöneweide
94. Plänterwald
95. Rahnsdorf
96. Schmöckwitz


Sonderrelease Ortslage: Wuhlheide



ehemalige Berliner-Exklaven


Sonderrelease: Steinstücken
Sonderrelease: Nuthewiesen
Sonderrelease: Wüste Mark






Journal Entry 3 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, February 5, 2012
Release # 01 für den Ortsteil: Wedding

Jude Deveraux
Und am Ende siegt die Liebe
http://www.bookcrossing.com/journal/8522386



Buch wurde von elilo eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin Wedding im Bezirk Mitte
Um 1250/51 war das schon vorher besiedelte Dorf Wedding wieder „wüst“ geworden. Ursprünglich war es ein Rittersitz mit einer Mühle. 1253 gab dessen Besitzer, Ritter von Kare, das Dorf an das Nonnenkloster zu Spandau. 1289 überließ Markgraf Otto IV. den Gutshof Wedding mit der dazu gehörenden Feldmark der Stadt Berlin. Der Ort nannte sich damals Up den Wedding. 1601 legte Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen auf diesem Land erneut einen Gutshof an. Später kaufte der Große Kurfürst diesen Besitz und ließ ihn als Vorwerk betreiben. Zwischen 1752 und 1780 entstand die Kolonie Wedding. Diese war seit 1817 im Besitz des Berliner Magistrats. 1861, bei der Weichbilderweiterung Berlins, als der Wedding dem Berliner Stadtgebiet zugeschlagen wurde, hatte er 10 715 Einwohner. Seit der Eingemeindung entwickelte sich der Wedding als Industriestandort außerordentlich rasch. AEG, Siemens, Schering und andere Unternehmen siedelten sich an. Der Bezirk wurde zum Arbeiterbezirk, zum „Roten Wedding“. 1920 ist er als 3. Verwaltungsbezirk aus den Stadtvierteln Wedding und Gesundbrunnen sowie aus Teilen der Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt gebildet worden. Bei der Neufassung der Verwaltungsgrenzen 1938 erhielt Wedding von Charlottenburg den östlichen Teil der Jungfernheide. Wedding ist Standort des Universitätsklinikums Rudolf Virchow und des Deutschen Herzzentrums. Architektonisch bedeutsam sind die Vorstadtkirchen St. Paul und St. Nazareth (letztere mit dem Antikriegsmuseum). In den zwanziger Jahren sind im Wedding musterhafte Wohnsiedlungen entstanden, wie die Friedrich-Ebert-Siedlung, das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Bei der Bezirksfusion 2001 wurde Wedding in die Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding unterteilt, es gehört seitdem zum Bezirk Mitte.


Journal Entry 4 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, February 5, 2012
Release # 02 für den Ortsteil: Gesundbrunnen

Jakob Hein
Antrag auf ständige Ausreise: Mythen der DDR
http://www.bookcrossing.com/journal/7232068



Buch wurde von Patschouli eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin Gesundbrunnen im Bezirk Mitte
Die ursprüngliche Begrenzung des Ortsteils Gesundbrunnen erfolgte durch den Lauf der Panke von der Badstraße bis zur nördlichen Seite des Gerichtsplatzes, der Thurneysserstraße als Grenze zum Vorwerk Wedding und der Grünthaler Straße als Grenze zu Pankow. Südlich des Sophienkirchhofs II auf Höhe der Soldiner Straße die Freienwalder, Wriezener und Badstraße durchschneidend, kehrt die Grenze zur Panke zurück und begleitete von hier den Wasserlauf Richtung Badstraße. Frühe kartographische Erwähnung des Gesundbrunnens ist ein mehrfach kopierter Plan von 1757, der die Besitzverhältnisse vor der Anlage des Brunnens beschreibt. Landwirtschaft, die Einrichtung einer Mühle und die Nutzung der in unmittelbarer Nähe gelegenen Quelle gehörten zu den ersten Ansätzen der Erschließung. Ein Plan aus dem Jahr 1774 verzeichnet bereits die gärtnerischen Anlagen, wie sie mit der Nutzung der Quelle entstanden. Die Heilquelle, als Luisenbad Ausflugsziel für die Berliner, hatte um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zur Ausprägung der Badstraße als bürgerlichen Boulevard mit zahlreichen Volksgärten, Restaurationsbetrieben und Theatern geführt. Weimann's Volksgarten, Rose-Theater, Marienbad oder Victoria-Garten waren bekannte Etablissements. 1908 eröffnete im Badehaus Marienbad das erste Kino, aus der Spielstätte des Rose-Theaters wurde das „Alhambra“. Industrialisierung und Bevölkerungszunahme ließen seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem ländlichen Gesundbrunnen ein dicht bebautes Industrie- und Arbeiterviertel entstehen, hier siedelten sich auch die Tresorfabrik S. J. Arnheim und die Panzer A. G. M. Fabian an. Nach der deutschen Teilung wurde der Gesundbrunnen mit seinem Umsteigebahnhof bis 1961 zum Umschlagplatz zwischen Ost und West, geprägt von Ladenzeilen, Wechselstuben und Grenzkinos. 1997 eröffnete das Gesundbrunnen-Center. Im Jahr 2000 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung Wedding, dass es im neuen Bezirk Mitte einen Ortsteil Gesundbrunnen geben wird. Dieser Ortsteil ist größer als der historische Gesundbrunnen und schließt auch Teile der früheren Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt ein. Das Gebiet liegt innerhalb der Grenzen des ehemaligen Bezirks Wedding zu Reinickendorf, Pankow, Prenzlauer Berg und Mitte sowie östlich der Reinickendorfer Straße, des Weddingplatzes und der Chausseestraße.


Journal Entry 5 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, February 6, 2012
Release # 03 für den Ortsteil: Tempelhof

Hans-Otto Meissner
Durch die sengnede Glut der Sahara
http://www.bookcrossing.com/journal/8320342



Buch wurde von Müggi eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin Tempelhof im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Tempelhof, Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Ursprünglich war Tempelhof ein Dorf, das 1247 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Ort war früher im Besitz des Templerordens, von dem auch sein Name stammt. Nach der vom Papst im Jahre 1312 angeordneten Auflösung des Ordens kam der Ort 1318 an den Johanniterorden, der ihn 1435 an die Doppelstadt Berlin-Cölln verkaufte. Der Tempelhof (der Gutshof) kam in den Besitz des Benedix Birckholz. Im Jahre 1344 hatte der Johanniterorden das Schulzenamt dem Cöllner Bürger Johann Ryke (Reiche) überlassen, was zugleich der erste urkundliche Nachweis dafür ist, dass sich Tempelhof im Besitz des Ordens befand. Am 20.6.1630 kaufte Christian Weiler, Spross eines reichen brandenburgischen Handelshauses im Berlin des 17. Jahrhunderts, das Gut Tempelhof vom straffällig gewordenen kurfürstlichen Münzmeister zu Berlin, Liborius Müller, um es bald darauf an den Grafen von Schwartzenberg zu veräußern. Im 19. Jahrhundert fand Tempelhof Anschluss an die Entwicklung Berlins, vor allem durch die Eröffnung der Ringbahn 1871. Im Jahre 1875 erreichte auch die Pferdeeisenbahn den Ort. 1878 bekam Tempelhof Anschluss an die Gasversorgung. 1898 wurde hier das Elektrizitätswerk in Betrieb genommen. Der 1906 fertig gestellte Teltowkanal trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung Tempelhofs bei. Bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 entstand aus dem Ort Tempelhof zusammen mit den Dörfern Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade der 13. Verwaltungsbezirk. Ab 1923 wurde der Flughafen angelegt, der bis zur Inbetriebnahme des Großflughafens Tegel (1975) den gesamten zivilen Luftverkehr von Berlin-West abwickelte. Danach diente er den US-amerikanischen Streitkräften. Das Luftbrückendenkmal vor dem Empfangsgebäude (1951 von Eduard Ludwig geschaffen) erinnert an die Berlinblockade 1948/49. An der Ringbahn und am Teltowkanal gibt es verschiedene Industriezweige, die u. a. Kühlschränke, Nachrichtengeräte, Rasierklingen, Eisenkonstruktionen und Schokolade herstellen. In Mariendorf befindet sich eine Trabrennbahn, und in Marienfelde steht eines der ältesten Bauwerke Berlins, eine alte Feldkirche, um 1200 gebaut.


Journal Entry 6 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, February 9, 2012
Release # 04 für den Ortsteil: Mitte

Jean-Claude Carrière, Milos Forman
Goyas Geister
http://www.bookcrossing.com/journal/9818968



Buch wurde von sedna5213 eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin Mitte im Bezirk Mitte
Der Ortsteil Mitte war bis zur Verwaltungsreform 2001 ein eigener Bezirk. Zusammen mit den Bezirken Tiergarten und Wedding wurde dieser Bezirk zum neuen Bezirk Mitte fusioniert. Der Ortsteil umfasst das östliche Zentrum der Stadt sowie einen Teil der historischen Stadtteile. In ihm befinden sich das Brandenburger Tor, die Straße Unter den Linden, die Humboldt-Universität, die Museumsinsel, der Fernsehturm und zahlreiche Einrichtungen des Bundes. Das alte Berlin bildete sich an einer Gabelung der Spree. Die ersten Fischer siedelten auf einer erhöhten Sandbank in der Mitte der Spree. Heute sind die beiden Spreearme stark umbaut. Heute befindet sich im Norden der Insel die Museumsinsel, in unmittelbarer Nähe befindet sich das Rote Rathaus und das Nikolaiviertel mit der ältesten Kirche Berlins.


Journal Entry 7 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, February 12, 2012
Release # 05 für den Ortsteil: Steglitz

Alexandre Dumas
Die Bartholomäusnacht
http://www.bookcrossing.com/journal/8180571




Informatives zum Ortsteil Berlin Steglitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Urkundlich erstmals erwähnt wird der Ort Steglitz 1242 in einer Schenkungsurkunde, in der ein Heinrich von Stegelitz dem Kloster Lehnin das bei Potsdam gelegene Ahrensdorf überließ. Genannt wird das Dorf auch 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. Steglitz gehörte verschiedenen Herren, bis es 1802 Karl Friedrich von Beyme erwarb, der auch das Steglitzer Schloss erbauen ließ. 1841 wurde Steglitz an den Domänenfiskus verkauft. Seitdem unterstand das Dorf dem Amt Mühlenhof. Im Jahre 1848 wurde das Rittergut parzelliert. Auf diesem Gelände entstand Neu-Steglitz mit dem Vorwerk Birkbusch. 1838 erhielt Steglitz Anschluss an die Berlin-Potsdamer Eisenbahn und 1841 an die Berlin-Anhalter Bahn. 1919 bildeten Steglitz und seine Nachbarorte das größte Dorf Preußens. Die Erhebung zur Stadt wurde durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Das Gebiet ist heute zusammenhängend besiedelt, Steglitz zum großen Teil in geschlossener Bauweise mit großstädtischem Charakter, während Lichterfelde und Lankwitz weiterhin den Vorortcharakter bewahrt haben. 1920 wurde aus den ehemaligen Teltower Landgemeinden Steglitz, Lankwitz und Groß-Lichterfelde sowie der Landhaussiedlung Südende der 12. Verwaltungsbezirk von Berlin. Bei der Bezirksfusion 2001 wurden die Bezirke Steglitz und Zehlendorf zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf zusammengeführt. Steglitz besitzt nur wenig Industrie, bekannt ist die Schloßstraße mit dem 1970 eröffneten Forum Steglitz, einem großen Einkaufs- und Freizeitzentrum.


Journal Entry 8 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, February 14, 2012

Sonderrelease # X1 für die Ortslage: Alt-Lietzow im Ortsteil Charlottenburg
Vor der Umbenennung zu Charlottenburg hieß der Ort Lietzow

Minette Walters
Im Eishaus
http://www.bookcrossing.com/journal/10210570

Journal Entry 9 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, February 14, 2012

Release # 06 für den Ortsteil: Charlottenburg

Kate Pullinger
Eine Liebe in Luxor
http://www.bookcrossing.com/journal/10290866/




Informatives zum Ortsteil Berlin Charlottenburg im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Im 17. Jahrhundert befand sich westlich von Berlin das Dorf Lietzen (Lützow), in dessen Nähe sich um 1696 Sophie Charlotte ein Schloss (Lietzenburg ) bauen ließ. Nach 1701 wurde die Anlage von Friedrich III., nunmehr König Friedrich I., erheblich erweitert. Hofchargen und Gewerbetreibende ließen sich an der heutigen Schloßstraße nieder. Nach dem Tode der Königin erhielt diese Ansiedlung 1705 den Namen Charlottenburg und wurde königliche Privatstadt. Mit der 1720 erfolgten Bestellung eines "ordentlichen Magistrats" verlor sie diesen Status. Nach längerer Zeit der Armut begann ab 1780 der Aufschwung der Stadt. Die Errichtung zweigeschossiger Massivbauten setzte ein. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts begann sich Charlottenburg zunehmend zum Ausflugsort und Sommeraufenthalt für die Berliner zu entwickeln. 1824 gab es bereits allein an der Berliner Straße 17 Gastwirtschaften. Das 1818 neu erbaute Türkische Zelt war bis in die 1830er Jahre die bedeutendste unter ihnen. Später gewannen das Ausflugslokal Spandauer Bock und die Vergnügungsstätte Flora an Bedeutung. Erste größere Versorgungseinrichtungen entstanden in den 1860er Jahren. Nun wurde auch das Gebiet in Richtung Spandau besiedelt und 1866 die Villenkolonie Westend gegründet. Für den Passagiertransport zwischen Berlin und Charlottenburg konnte 1865 die Berliner Pferde-Eisenbahn in Betrieb genommen werden. Doch erst mit dem 1882 erfolgten Anschluss der Stadt an die Massenverkehrsmittel Ringbahn und Stadtbahn vollzog sich der Wandel zur eigenständigen Großstadt. Bedeutende Industrieunternehmen wie Schering AG und Siemens siedelten sich an, die städtische Infrastruktur erhielt eine neue Dimension. 1879 wurde Charlottenburg Standort der Technischen Hochschule (heute Technischen Universität). Mitte der 1880er Jahre begann der Bau von Mietskasernen. Ihnen folgten nach 1895 Ansätze und Projekte genossenschaftlicher Wohnreform. Die Stadt gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den reichsten Städten Deutschlands. Sie hatte eine räumliche Ausdehnung und einen Entwicklungsstand erreicht, der 1901 eine Einteilung in Bezirke erforderlich machte: Westend, Am Spandauer Berg, Schloßviertel, Am Lützensee, Kalowswerder, Am Nonnendamm, Am Königsdamm nördlich, Am Königsdamm südlich, Martini(c)kenfelde, Lützow, Halbinsel, Innere Stadt, Hochschulviertel, Am Kurfürstendamm und Ostviertel. In diese Zeit fällt auch der Bau der Berliner U-Bahn. Bis 1908 wurde die Charlottenburger Linie bis zum Reichskanzlerplatz (Theodor-Heuss-Platz) fertiggestellt und damit bis an das Gebiet von Neu-Westend herangeführt. Mit der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 wurde Charlottenburg zusammen mit Teilen der ehemaligen Gutsbezirke Heerstraße, Plötzensee und Jungfernheide ein Verwaltungsbezirk von Berlin. 1938 erfolgte eine Veränderung der Verwaltungsgrenzen. Dadurch verlor Charlottenburg Flächen an Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tiergarten und Wedding, gewann aber die Siedlung Eichkamp hinzu. Nach Kriegsende und Blockade entwickelte sich Charlottenburg zum eigentlichen Zentrum West-Berlins. Am 1. Januar 2001 erfolgte auf der Grundlage des Gebietsreformgesetzes von 1998 die Fusion der Berliner Verwaltungsbezirke Charlottenburg und Wilmersdorf. Damit wurde Charlottenburg ein Ortsteil des neuen Fusionsbezirkes.


Journal Entry 10 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, February 14, 2012
Release # -- für den Ortsteil: Charlottenburg-Nord

Release gestrichen - war leider doch nicht der Ortsteil

Journal Entry 11 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, February 14, 2012
Release # 07 für den Ortsteil: Moabit

Assia Djebar
Fantasia
http://www.bookcrossing.com/journal/2927757




Informatives zum Ortsteil Berlin Moabit im Bezirk Mitte
In einem Gebiet, das schon im 13. Jahrhundert als Große Stadtheide (später Kämmereiheide) an die Stadt Berlin gekommen war, entstand ab 1716 die Kolonie Moabit. Bereits 1710 vergab König Friedrich I. an französische Refugiés einen Platz im Tiergarten an der Spree zum Hausbau, zur Anlage von Maulbeerplantagen und zur Seidenraupenzucht. Die ersten Bewohner dieser Gegend waren Hugenotten, die um 1716 hier angesiedelt wurden, um Maulbeerplantagen für die Seidenraupenzucht anzulegen. Der Name Moabit wird aus dem biblischen terre de moab (Land der Moabiter) abgeleitet, das als erste Zufluchtstätte der Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten gilt. Der Ort Moabit, der 1801 erst 120 Bewohner zählte, unterstand bis Anfang des 19. Jahrhunderts dem Amt Mühlenhof für den Kreis Barnim, wurde aber zugleich von Berlin verwaltet. Nördlich von Moabit entstand ab 1818 eine neue Kolonie, die – zur Unterscheidung von Alt-Moabit – den Namen Neu-Moabit erhielt. Beide Teile verschmolzen im Zuge rascher Besiedlung und Industrialisierung zu einer Industrievorortgemeinde, aus der ein Stadtteil von Berlin erwuchs, der 1861 mit 6 534 Einwohnern eingemeindet wurde. Die Einwohnerzahl von Moabit erhöhte sich von 14 818 (1871) und 29 693 (1880) auf 190 000 (1910). 1920 kam Moabit zum Verwaltungsbezirk Tiergarten. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Mitte (gebildet aus den Verwaltungsbezirken Mitte, Tiergarten und Wedding).


Journal Entry 12 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Friday, February 17, 2012
Release # 08 für den Ortsteil: Prenzlauer Berg

Aleksandar Hemon
Die Sache mit Bruno
http://www.bookcrossing.com/journal/10447558




Informatives zum Ortsteil Berlin Prenzlauer Berg im Bezirk Pankow
Der Ortsteil Prenzlauer Berg war bis zur Verwaltungsreform von 2001 ein eigenständiger Bezirk. Das ansteigende Plateau des Barnim verleiht dem Prenzlauer Berg seinen Namen. Das Stadtbild ist geprägt durch Altbauten. Sie stammen vorwiegend aus der Zeit um die Wende des 20. Jahrhunderts. Die Kastanienallee 77 aus dem Jahr 1848 ist das älteste noch vorhandene Gebäude. Über 80% aller anderen Wohnungen entstanden vor 1948. rund 140.000 Einwohnern hat der Ortsteil die Dimension einer eigenen Großstadt. Zusätzlich gehört die Bevölkerungsdichte von rund 13.000 Einwohnern/km² zu den höchsten in Berlin. Heute leben in Prenzlauer Berg vorwiegend junge Menschen und Akademiker.


Journal Entry 13 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Friday, February 17, 2012
Release # 09 für den Ortsteil: Friedrichshain

Marianne Fredriksson
Sofia und Anders
http://www.bookcrossing.com/journal/10452863




Informatives zum Ortsteil Berlin Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Vor der Verwaltungsreform 2001 war dieser heutige Ortsteil der eigenständige Bezirk Friedrichshain. "Friedrichshain" ist der Name des gegen Mitte des 19. Jahrhunderts als östliches Gegenstück zum Tiergarten angelegten und nach Preußenkönig Friedrich II. (1712-1786, König seit 1740) benannten 52 ha großen Volksparks. Heute ist Friedrichshain mit seinen vor allem jüngeren Einwohnern als so genanntes „Szeneviertel“ der Hauptstadt bekannt.


Journal Entry 14 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, February 25, 2012
Release # 10 für den Ortsteil: Tegel

Karen Duve
Die entführte Prinzessin
http://www.bookcrossing.com/journal/7750660




Informatives zum Ortsteil Berlin Tegel im Bezirk Reinickendorf
Tegel wurde erstmals 1322 gemeinsam mit Dalldorf (Wittenau) erwähnt. Das Dorf wurde wahrscheinlich nach 1237/38 gegründet. Von 1361 bis 1558 gehörte es dem Kloster Spandau, von dem es Mitte des 16. Jahrhunderts in die Verwaltung der Stadt Spandau kam, die ein Gut errichtete. Der Berliner Bürgermeister Johann Brett(d)schneider verkaufte das Gut Tegel 1596 an den Grafen Johann Casimir zu Lynar. Durch Heirat gelangten Gut und Schloss Tegel in den Besitz Alexander Georg von Humboldts, Vater der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt. 1871 begann der Bau der Landhaus- und Ausflugsortsiedlung. Mit dem Bahnanschluss (1893), den Borsigwerken (1896) und der Vorortsiedlung Borsigwalde (1898) wuchs die Bevölkerungszahl rasch an, 1910 hatte Tegel bereits 18 752 Einwohner. 1920 wurde Tegel Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Reinickendorf. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Reinickendorf ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 15 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, February 25, 2012
Release # 11 für den Ortsteil: Frohnau

Rebecca Ryman
Wer Liebe verspricht
http://www.bookcrossing.com/journal/7078428


Buch wurde von Dagobert1 eingefangen





Informatives zum Ortsteil Berlin Frohnau im Bezirk Reinickendorf
Frohnau entstand 1909 als Villenkolonie auf dem Gelände des Gutsbezirks Stolpe. 1910 war Frohnau eine selbständige Verwaltungseinheit im Kreis Niederbarnim. An der seit 1877 bestehenden Nordbahn wurde am 1.5.1910 der Bahnhof Frohnau eingeweiht. Die Bebauung des heutigen Frohnau wurde wesentlich von Muthesius' Landhausstil geprägt. 1920 kam Frohnau zu Berlin und wurde ein Ortsteil des Verwaltungsbezirks Reinickendorf. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Reinickendorf ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 16 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, February 25, 2012
Release # 12 für den Ortsteil: Hermsdorf

Brenda Joyce
Lanas Schuld
http://www.bookcrossing.com/journal/8347276




Informatives zum Ortsteil Berlin Hermsdorf im Bezirk Reinickendorf
Um 1220 bis 1250 gegründet, wurde Hermsdorf als „Hermannstorp“ 1349 erstmals erwähnt. Ab Ende des 14. Jahrhunderts kann auf zunehmende Verödung geschlossen werden, die bis Ende des 17. Jahrhunderts mehr oder weniger für den Ort bestimmend war. 1694 übernahm Kurfürst Friedrich III. Hermsdorf im Tausch von den von Götzes und legte es zum Amt Niederschönhausen. Mit seiner Unberührtheit trotz Großstadtnähe war es vorbei, als Hermsdorf 1877 Anschluss an die Bahnlinie Berlin-Neustrelitz erhielt und vor allem, als es 1925 Haltestelle der S-Bahn nach Oranienburg wurde. Hermsdorf gehörte bis 1920 zum Kreis Niederbarnim und wurde anschließend ein Ortsteil des Verwaltungsbezirks Reinickendorf. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Reinickendorf ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 17 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, February 28, 2012
Release # 13 für den Ortsteil: Reinickendorf

Ariel Magnus
Ein Chinese auf dem Fahrrad
http://www.bookcrossing.com/journal/10447494




Informatives zum Ortsteil Berlin Reinickendorf im Bezirk Reinickendorf
Der Ortsteil Reinickendorf ist aus dem Angerdorf Alt-Reinickendorf hervorgegangen. Unter diesem Namen wurde es erstmals 1345 genannt. 1920 wurde Reinickendorf nach Berlin eingemeindet und ist Namensgeber des gleichnamigen Bezirks. In den 1920er Jahren entstand außerdem die Großsiedlung Weiße Stadt, die zum UNSECO Welterbe gehört.


Journal Entry 18 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 3, 2012
Release # 14 für den Ortsteil: Grunewald

Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - Der Klub der Rothaarigen
http://www.bookcrossing.com/journal/5595234




Informatives zum Ortsteil Berlin Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Villenkolonie Grunewald ist Ausgangspunkt für die Entstehung des heutigen Ortsteils von Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Villenkolonie Grunewald wurde 1889 von der Kurfürstendamm-Gesellschaft auf einem 234 ha großen Terrain angelegt. Im Zusammenhang mit dieser Anlage entstand das zur Kleinen Grunewaldseenkette gehörende Seenkleeblatt mit Dianasee, Koenigssee, Herthasee und Hubertussee. Aufgrund seiner landschaftlich schönen Lage und geringen Entfernung zum Stadtzentrum stieg die Einwohnerzahl bis 1898 relativ rasch auf 2 684 an. Am 1. April 1899 erfolgte durch Kabinettsorder die Erhebung zur selbständigen Landgemeinde. Besondere Baubedingungen begünstigten die Ansiedlung einer wohlhabenden Sozialschicht und die Konzentration zumeist hochherrschaftlicher Villen in der Villenkolonie Grunewald 1906 wurde die Kolonie Neu-Grunewald in die Landgemeinde eingegliedert. 1920 erfolgte die Eingemeindung der Landgemeinde aus dem Kreise Teltow nach Berlin. Mit Wilmersdorf, Schmargendorf und dem Forst Grunewald bildete die Villenkolonie Grunewald damals den 9. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin. In der Villenkolonie Grunewald befinden sich zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude (Häuser, Landhäuser, Villen). Gedenktafeln erinnern an namhafte Persönlichkeiten, die im heutigen Ortsteil Grunewald lebten wie z. B. an den Kommunalpolitiker Bernhard Wieck, den Bankier Franz von Mendelssohn, den Mediziner Karl Abraham, den Komponisten Werner Eisbrenner und an die Verlegerfamilie Ullstein. Südwestlich des Siedlungsgebietes zwischen Hundekehlesee und Grunewaldsee erstreckt sich das Naturschutzgebiet Hundekehlefenn. Mehrere Findlinge auf dem Territorium des Ortsteils sind als Naturdenkmale ausgewiesen. Dazu gesellen sich Traubeneichen, Blutbuchen, eine Balkan-Roßkastanie und eine Sommerlinde.


Journal Entry 19 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 3, 2012
Release # 15 für den Ortsteil: Nikolassee

Jude Deveraux
Wenn die Zauberhände mich berühren
http://www.bookcrossing.com/journal/9950255




Informatives zum Ortsteil Berlin Nikolassee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Der Ortsteil ist nach dem gleichnamigen See benannt, der sich in diesem Gebiet befindet. Die Villenkolonie Nikolassee wurde 1901 gegründet und 1910 zu einer selbstständigen preußischen Landgemeinde erklärt. 1920 wurde Nikolassee nach Groß-Berlin eingemeindet, 1930 kam die Siedlung Wonnegauviertel am Ostrand des Nikolassees hinzu. Das denkmalgeschützte Strandbad Wannsee am Ostufer des Wannsees liegt ebenfalls in diesem Ortsteil. Es ist eines der größten Binnengewässerbäder Europas.


Journal Entry 20 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 3, 2012
Release # 16 für den Ortsteil: Wannsee

Noah Gordon
Der Medicus
http://www.bookcrossing.com/journal/7576411




Informatives zum Ortsteil Berlin Wannsee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Der Ortsteil Wannsee liegt größtenteils zwischen Seen, dazu gehören beispielsweise der Große und der Kleine Wannsee und der Griebnitzsee. Die Gemeinde Wannsee entstand 1898 auf dem Dorf Stolpe, der Colonie Alsen und der Kolonie Wannsee. Zu dieser Zeit war die Stadt von prachtvollen Villen geprägt, von denen heute nur noch wenige erhalten sind. Auf der Ostuferseite des Kleinen Wannsees befindet sich das Kleist-Grab. Weitere Sehenswürdigkeiten in Wannsee sind das Glienicker Schloss und das Jagdschloss Glienicke, die alle zusätzlich über weitläufige Parkanlagen verfügen.


Journal Entry 21 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 3, 2012
Release # 17 für den Ortsteil: Dahlem

Ian Rankin
Dead Souls (Inspector Rebus)
http://www.bookcrossing.com/journal/8428131



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Informatives zum Ortsteil Berlin Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Um 1200 entstand mit anderen Gründungen auf dem Teltow auch das 1375 erstmals erwähnte Dorf Dahlem, zu dem ein ritterlicher Besitz gehörte. Wahrscheinlich zu Beginn des 14. Jahrhunderts kam Dahlem an die ritterlichen Grundherren von Milow, dann an die Herren von Spil. 1671-1799 gehörte es der Familie von Wilmersdorf. Über die Familie von Beyme gelangte es 1841 an den preußischen Domänenfiskus. Dieser ließ zu Beginn des Jahrhunderts durch eine Aufteilungskommission das Gelände als Villenort erschließen. 1920 wurde Dahlem mit anderen Gemeinden und Dörfern nach Berlin eingemeindet und wurde Ortsteil des Verwaltungsbezirks Zehlendorf. Heute ist es ein Zentrum der Wissenschaft (Freie Universität, Institute und andere wissenschaftliche Einrichtungen). Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.


Journal Entry 22 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 24, 2012

Sonderrelease # X2 für die Ortslage: Witzleben im Ortsteil Charlottenburg

Hannah Arendt
Vita Activa Oder Vom Tatigen Leben
http://www.bookcrossing.com/journal/10314996

Journal Entry 23 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 24, 2012
Release # 18 für den Ortsteil: Wilhelmstadt

Michael White
Der Orden der schwarzen Sphinx
http://www.bookcrossing.com/journal/8475529




Informatives zum Ortsteil Berlin Wilhelmstadt im Bezirk Spandau
Der Name des Ortsteils leitet sich von Kaiser Wilhelm I. ab. 1897 erhielt der Ortsteil anlässlich des 100. Geburtstags der Kaisers offiziell diesen Namen. Die historische Wilhelmstadt (nördlich der Heerstraße) ist geschlossen mit Miethäusern bebaut. Ansonsten findet sich in Wilhelmstadt auch eine Vielzahl von Einfamilienhäusern. Sehenswürdigkeit in Wilhelmstadt ist die Jazco-Schlucht kurz vor Gatow, in der ein Turm zur Erinnerung an den slawischen Fürsten Jaxa von Köpenick, nach dem die Schlucht benannt wurde, errichtet ist.


Journal Entry 24 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 24, 2012

Sonderrelease # X3 für die Ortslage: Pichelsdorf im Ortsteil Wilhelmstadt

Judith Lennox
Das Herz der Nacht
http://www.bookcrossing.com/journal/10437316



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Journal Entry 25 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, March 25, 2012
Release # 19 für den Ortsteil: Gatow

Daniel Oliver Bachmann
Petting statt Pershing
http://www.bookcrossing.com/journal/10230756




Informatives zum Ortsteil Berlin-Gatow im Bezirk Spandau
Wie aus einer ersten urkundlichen Erwähnung aus dem Jahre 1258 ersichtlich ist, unterstand dieses Dorf mindestens seit dieser Zeit dem Nonnenkloster in Spandau. In einer weiteren Urkunde von 1272 wird es als Gatho erwähnt. Als im Jahre 1558 die Säkularisation erfolgte, kam Gatow an das Amt Spandau. Der alte Kern des Angerdorfes ist gut erhalten. Der Fliegerhorst, 1945-1994 britischer Militärflughafen, ging während der Blockade West-Berlins 1948/49 in die Geschichte ein. Gatow war bis 1920 eine selbständige Gemeinde im Kreis Osthavelland und wurde anschließend ein Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Spandau. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Spandau ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 26 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Sunday, March 25, 2012
Release # 20 für den Ortsteil: Kladow

F. Paul Wilson
Der Spezialist
http://www.bookcrossing.com/journal/9768689




Informatives zum Ortsteil Berlin-Gatow im Bezirk Spandau
Kladow, eine alte slawische Siedlung, wird erstmals 1313 als Klodow und 1375 dann als Cladow erwähnt. Es leitet sich vom slawischen Wort clada bzw. clado, Baumstamm, ab, was auf den früheren Waldreichtum in diesem Gebiet verweist. Das Dorf unterstand bis zur Säkularisation im Jahre 1558 dem Kloster in Spandau, danach gehörte es zum Amt Spandau. 1920 wurde Kladow Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Spandau und entwickelte sich sehr schnell zu einem beliebten Villenvorort. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Spandau ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 27 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, March 26, 2012
Release # 21 für den Ortsteil: Hansaviertel

Jeffery Deaver
Das Gesicht des Drachen
http://www.bookcrossing.com/journal/5845361



Buch wurde von Mawin eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin-Hansaviertel im Bezirk Mitte
Bebaut wurde dieses Gebiet seit 1875 mit Villen und anspruchsvollen Wohnhäusern. Seinen Namen erhielt es nach dem im 12. Jahrhundert gegründeten Städtebund der Hansa oder Hanse, dem auch Berlin zeitweilig angehörte. 1861 wurde das Hansaviertel mit Moabit nach Berlin eingemeindet. Das alte Hansaviertel wurde während des II. Weltkrieges durch Bombenangriffe – insbesondere im November 1943 – fast total zerstört. Ein neugestalteter Wiederaufbau erfolgte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1957 (Interbau) zwischen 1955 und 1960. Der Bebauungsplan wurde unter Leitung des Architekten Otto Bartning ausgearbeitet und umfasste 48 Objekte, die heute unter Denkmalschutz stehen. An der Bauausführung beteiligten sich 48 Architekten aus 13 Ländern, darunter so namhafte Repräsentanten moderner Architektur wie Alvar Aalto, Eugène Beaudouin, Luciano Baldessari, Werner Düttmann, Egon Eiermann, Walter Gropius, Bruno Grimmek, Oscar Niemeyer und Max Taut. Mit dem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Tiergarten vom 25. 7. 2000, der am 1. 1. 2001 in Kraft trat, ist das Hansaviertel Ortsteil des neuen Bezirkes Mitte.


Journal Entry 28 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, March 26, 2012
Release # 22 für den Ortsteil: Friedenau

Philip Meinhold
Apachenfreiheit
http://www.bookcrossing.com/journal/4205735




Informatives zum Ortsteil Berlin Friedenau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Friedenau wurde am 9. November 1874 selbständige Gemeinde, es entstand aus einer 1871 auf Wilmersdorfer Gebiet gegründeten Landhauskolonie. Sein Name leitete sich vom Frankfurter Frieden her, der den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 beendete. Als der eigentliche Begründer von Friedenau gilt der Schriftsteller David Born. Er übernahm die Direktion des im Juli 1871 gegründeten "Landerwerb- und Bauverein auf Aktien", der die Landhauskolonie anlegte. Zunächst sind nur Villen und Landhäuser errichtet worden, erst ab 1890 entstanden die ersten Mietshäuser. Der Ort fand nach seiner Gründung rasch Anschluss an das Berliner Verkehrs-, Kanalisations- und Energienetz. Im März 1894 wurde Friedenau ein eigener Amtsbezirk. Eingemeindungsbestrebungen mit Schöneberg scheiterten am Widerstand des Kreises Teltow. 1920 bildete Friedenau mit Schöneberg bei der Entstehung der Einheitsgemeinde Berlin den 11. Verwaltungsbezirk Schöneberg, da der Name Schöneberg-Friedenau nicht genehmigt wurde. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg.


Journal Entry 29 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 27, 2012
Release # 23 für den Ortsteil: Tiergarten

Christoph Peters
Mitsukos Restaurant
http://www.bookcrossing.com/journal/7909542




Informatives zum Ortsteil Berlin Tiergarten im Bezirk Mitte
Mit dem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 25. 7. 2000, der am 1. 1. 2001 in Kraft trat, wurde Tiergarten in drei Ortsteile gegliedert. Während die Ortsteile Moabit und Hansaviertel den historisch gewachsenen ehemaligen Stadtteilen des Bezirkes entsprechen, war der Ortsteil Tiergarten-Süd eine Neuschöpfung. Im Norden wird er begrenzt durch das Hansaviertel und die dem Spreelauf folgende Grenze zu Moabit, östlich durch den Bezirk Mitte und im Süden durch die Bezirke Charlottenburg, Schöneberg und Kreuzberg. Zu dem neuen Ortsteil gehören der Große Tiergarten, das als Tiergartenviertel bekannt gewordene Gebiet zwischen dem Großen Tiergarten und dem Landwehrkanal mit dem Botschaftsviertel, der Zoologische Garten und das Lützowviertel zwischen Landwehrkanal und der Bezirksgrenze zu Schöneberg. Noch im Jahr 2001 wurde der Ortsteil in Tiergarten umbenannt.


Journal Entry 30 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 27, 2012
Release # 24 für den Ortsteil: Schöneberg

Joan Elliott Pickart
Der geerbte Supermann
http://www.bookcrossing.com/journal/5043619




Informatives zum Ortsteil Berlin Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Seit der jüngeren Steinzeit ist der „schöne Berg“, der dem Bezirk seinen Namen gegeben hat, nahezu ununterbrochen besiedelt gewesen. Bei Ausgrabungen wurde u. a. eine Semnonensiedlung gefunden, die vom 1. bis 3. Jahrhundert bewohnt war, sowie das „Schöneberger Rind“, eine Bronzefigur aus der Germanenzeit. Das Dorf Schöneberg entstand während der Siedlungsbewegung zu Beginn des 13. Jahrhunderts an der von Sachsen über den Spreepaß Berlin-Cölln zur Ostsee führenden Handelsstraße. Urkundlich wurde Schöneberg erstmals 1264 erwähnt, als dem Benediktiner-Nonnenkloster in Spandau vom Markgrafen Otto III. „fünf Hufen in der villa sconenberch“ verschrieben wurden. 1375 umfaßte das Dorf 50 Hufen Ackerland mit 13 Kossätenhöfen und einem Krug. Über die Jahrhunderte hinweg blieb Schöneberg ein reines Bauerndorf. 1506 kaufte Kurfürst Joachim I. das Dorf und unterstellte es dem Amt Mühlenhof. Aus dem von ihm dort angelegten „Küchengarten“ ging nach 1656 der Botanische Garten hervor, heute Heinrich-von-Kleist-Park. 1750 ließ Friedrich der Große nördlich der Dorfaue zwanzig aus Böhmen vertriebene Protestantenfamilien ansiedeln. Die Ansiedlung wurde „Neu-Schöneberg“ genannt. 1791–1793 entstand die erste gepflasterte Straße Preußens, Berlin-Potsdam, die durch Schöneberg führte. Die 1838 erbaute Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam förderte auch die wirtschaftliche Entwicklung von Schöneberg. Das Dorf vor den Toren Berlins wurde zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner. Die Schöneberger Bauern kamen durch Landverkäufe an private Personen und öffentliche Interessenten zu Wohlstand und Ansehen. 1898 hatte Schöneberg 75 000 Einwohner, 1920 waren es schon 175 000. 1898 erhielt Schöneberg Stadtrecht, schied 1899 aus dem Landkreis Teltow aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Bei der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin 1920 wurde Schöneberg zusammen mit Friedenau elfter Stadtbezirk. 1948–1991 war das Schöneberger Rathaus Sitz der Senatskanzlei und des Abgeordnetenhauses von Berlin. Bei der Bezirksfusion 2001 wurden die Bezirke Tempelhof und Schöneberg zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg zusammengefasst.


Journal Entry 31 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 27, 2012
Release # 25 für den Ortsteil: Halensee

Johanna Lindsey
Die gefangene Braut / Das Geheimnis ihrer Liebe / Zärtlicher Sturm
http://www.bookcrossing.com/journal/8523409




Informatives zum Ortsteil Berlin Halensee im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Siedlung Halensee wurde als Villen- und Mietshaussiedlung im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts am westlichen Ende des Kurfürstendamms gegründet. An ihrer Entstehung war der Landwirt, Siedlungsplaner und Bodenspekulant Johann Anton Wilhelm Carstenn maßgeblich beteiligt. Der Ortsteil ohne selbständigen Status trägt seinen Namen nach einem gleichnamigen See der dort gelegenen Kleinen Grunewaldseenkette. Durch die 1877 fertig gestellte Ringbahn wurde die Kolonie zweigeteilt. Aufgrund der dort eingerichteten Station Grunewald (ab 1884 Bahnhof Halensee) entwickelte sich die damalige Kolonie rasch zu einem großstädtischen Vorort und beliebten Ausflugsziel. Zwischen 1909 und 1934 lockte der Lunapark, eine der größten Vergnügungsanlagen in Europa, Millionen Besucher nach Halensee. Ein besonderer Anziehungspunkt war auch das 1928 eröffnete "Sportseebad mit Schwimmschule und Familienbad", heute Freibad Halensee. Große Teile des früheren Areals von Halensee werden heute von der Stadtautobahn eingenommen. Kurfürstendamm und Westfälische Straße sind die Haupteinkaufsstraßen des Wohngebietes. Denkmalgeschützte Gebäude befinden sich auf dem Kronprinzendamm, an der Johann-Sigismund-Straße, an der Westfälischen Straße und an der Bornstedter Straße. Gedenktafeln erinnern in Halensee an den Geophysiker und Grönlandforscher Alfred Wegener, an den Verleger und Komponisten Herwarth Walden, an die Schriftstellerin und Lyrikerin Else Lasker-Schüler, an die erste deutsche Pilotin Melli Beese-Boutard und an den Juristen, Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Hermann Louis Brill.


Journal Entry 32 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 27, 2012
Release # 26 für den Ortsteil: Schmargendorf

Helen Fielding
Schokolade zum Frühstück
http://www.bookcrossing.com/journal/10447301




Buch wurde von Silversurfer77 eingefangen



Informatives zum Ortsteil Berlin Schmargendorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Der Ort wurde als Angerdorf im 13. Jahrhundert gegründet und urkundlich 1275 bzw. 1354 als Marggrevendorp (Marggraffendorpe) erwähnt, was auf eine markgräfliche Gründung schließen lässt. Später wurde es Smarggrapendorff, Smarckendorff, Schmarchendorf und seit 1775 Schmargendorf genannt. Im 16. Jahrhundert kam es an die Familie von Wilmersdorff (Wilmersdorff, derer von) (Wilmerstorp), die es bis Ende des 18. Jahrhunderts besaß. Im 19. Jahrhundert gehörte es u. a. der Familie von Beyme, dann dem preußischen Domänenfiskus. Schmargendorf gehörte zum brandenburgischen Landkreis Teltow und zählte 1880 lediglich 468 Einwohner. Obwohl in der Nähe von Berlin liegend, blieb es Jahrhunderte lang ein Bauerndorf. Sein Aufschwung begann erst ab 1883 mit der Eröffnung der Ringbahnstation "Schmargendorf" (heute S-Bahnhof Hohenzollerndamm). Gegen Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich aufgrund der Nähe zum Grunewald (Forst Grunewald) zahlreiche Ausflugslokale an. In den 1890er Jahren veräußerten die meisten Schmargendorfer Bauern ihre Ländereien an die "Handelsgesellschaft für Grundbesitz", die dem Bankier Carl Fürstenberg gehörte. Noch heute befinden sich einige vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Wohnanlagen im Besitz dieser Gesellschaft (Wohnanlage Franzensbader Straße). Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde das frühere Bauernland großflächig bebaut. Es entstanden zahlreiche Wohnanlagen wie z. B. die Reichsbank-Siedlung am Kissinger Platz, die Wohnanlage Kirchstraße, die Wohnanlage Borkumer Straße usw. Der Verkauf großer Teile des Bauernlandes zum Bau der Prachtstraße Hohenzollerndamm und die vermehrten Einnahmen aus der Umsatz- und Gewerbesteuer aufgrund der Errichtung des Berliner Städtischen Gaswerks V auf der Schmargendorfer Gemarkung (1893) hatten bereits 1902 den aufwendigen Bau des Rathauses Schmargendorf im Stil der Backsteingotik ermöglicht. Mit der 1920 gebildeten Einheitsgemeinde Berlin entstand aus der Stadt Wilmersdorf, den Landgemeinden Schmargendorf und Grunewald sowie dem Forst Grunewald der Verwaltungsbezirk Wilmersdorf. Am südlichen Ende des Hohenzollerndamms entwickelte sich in den 1920er Jahren mit dem Roseneck ein neues Ortszentrum. Die Kreuzkirche wurde 1929 am Hohenzollerndamm fertig gestellt. In den letzten Apriltagen 1945 kam es entlang dem Hohenzollerndamm zu schweren Kämpfen. Aus den Trümmern der während des Zweiten Weltkrieges zerstörten Häuser wurde auf dem Gelände der ehemaligen Gasanstalt 1948 bis 1951 ein Sportzentrum (Stadion Wilmersdorf) errichtet. Mit dem Gebäudekomplex der Reemtsma-GmbH entstand 1959 in der Mecklenburgischen Straße die einzige größere Industrieanlage im heutigen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Insgesamt bietet Schmargendorf bis heute mit seinen zahlreichen begrünten Wohnanlagen, den Kleingartenkolonien und dem Berkaer Platz im Zentrum ein eher kleinstädtisches Erscheinungsbild.


Journal Entry 33 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 31, 2012
Release # 27 für den Ortsteil: Weißensee

Barbara Wood
Das Paradies
http://www.bookcrossing.com/journal/10447292




Informatives zum Ortsteil Berlin Weißensee im Bezirk Pankow
Als Dorf Wittenze wurde es 1313 erstmals urkundlich erwähnt, obwohl seine Existenz bereits 1242 durch eine Nebenurkunde über eine Verpfändung an Konrad von Weißensee genannt wurde. Im 14. Jahrhundert waren vorrangig Berliner Bürger Eigentümer bzw. Pächter des Dorfes, vom 15. bis 17. Jahrhundert gehörte Weißensee denen von Gröben und der Familie Blankenfelde, die Generationen Berliner Bürgermeister gestellt hatte. Im 16. Jahrhundert bildeten sich mehrere Teilgüter, die erst 1745 wieder vereint wurden. 1821 kam das Rittergut Weißensee in bürgerliche Hände. Bekannteste Gutsinhaber waren Karl Gottlob von Nüßler und im 19. Jahrhundert Leberecht Pistorius. 1872 erstand der Großkaufmann Gustav Adolf Schön das Rittergut, das er sofort in Parzellen aufteilte und an Bodenspekulanten weiterverkaufte. Der Rest ging 1874 an die von Schön gegründete "Weißensee-Actien-Gesellschaft" über. 1880 entstand aus den schnell bebauten Gebieten des Gutsbezirks die Gemeinde Neu-Weißensee, die bis 1905 neben der Gemeinde Weißensee (dem alten Dorf) bestand. 1880 lebten in Neu-Weißensee 3 891, im alten Dorf 825 Einwohner. Die in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts verstärkte Ansiedlung von Industriebetrieben auf Weißenseer Gebiet bekam durch die 1908 in Betrieb genommene Industriebahn Friedrichsfelde–Tegel weiteren Aufschwung. Der Ort zählte zur Jahrhundertwende mehr als 30 000 Einwohner. Er gehörte bis 1920 zum Kreis Niederbarnim. 1985 wurden die Ortsteile Falkenberg, Hohenschönhausen, Malchow und Wartenberg ausgegliedert und zum Bezirk Hohenschönhausen zusammengefasst. Weißensee erhielt dafür die vorher zu Pankow gehörenden Ortsteile Blankenburg, Heinersdorf und Karow. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Weißensee zum Bezirk Pankow, der aus den alten Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee gebildet wurde.


Journal Entry 34 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 31, 2012
Release # 28 für den Ortsteil: Malchow

Dan Gutman
Gefahr aus dem Cyberspace
http://www.bookcrossing.com/journal/10060933




Informatives zum Ortsteil Berlin Malchow im Bezirk Lichtenberg
Als Dorf nordöstlich Berlins wurde es 1344 erstmals urkundlich erwähnt. Dorf und Gut waren bis 1684 Eigentum der Familie von Barfus. Danach erwarb der Geheimsekretär Friedrich Wilhelms und Minister Friedrichs I., Paul von Fuchs, das Gut. Fuchs ließ den Park anlegen. 1713 wurde das Gut durch Schenkung Friedrich Wilhelms I. Eigentum des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt. Bis 1882, als Berlin das Rittergut erwarb, wechselte es noch zweimal den Besitzer. Berlin kaufte 1897 auch noch ein weiteres Stück der Feldmark, um Rieselfelder einzurichten. Das Dorf behielt bis zur Eingemeindung 1920 seinen Agrarcharakter bei. Es gehörte bis dahin zum Kreis Niederbarnim und wurde danach Ortsteil des Verwaltungsbezirks Weißensee. Nach der Bildung des Bezirks Hohenschönhausen 1985 verblieben nur die Stadtrandsiedlung und die Kleingartenanlage Märchenland bei Weißensee. Die mittelalterliche, aus dem 13. Jahrhundert stammende Dorfkirche im alten Dorfzentrum wurde im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört und ist nicht wieder aufgebaut worden; in der Ruine stehen einige Inschriftengrabsteine der Pfarrerfamilie Neander vom Ende des 17. Jahrhunderts. Das Herrenhaus an der Dorfstraße 9 wurde in der Besitzzeit des Ministers Fuchs 1684-1705 zu einer barocken, schlossähnlichen Anlage umgestaltet, die in der Folgezeit jedoch zahlreiche Veränderungen erfuhr. Der einst bedeutende Barockpark ist nur noch in Ansätzen zu erkennen. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Malchow zum Bezirk Lichtenberg, der aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde.


Journal Entry 35 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, March 31, 2012
Release # 29 für den Ortsteil: Stadtrandsiedlung Malchow

Ngaio Marsh
Ouvertüre zum Tod / Der Champagner-Mord
http://www.bookcrossing.com/journal/10447521




Informatives zum Ortsteil Berlin Stadtrandsiedlung Malchow im Bezirk Pankow
Nach Blankenfelde ist die Stadtrandsiedlung Malchow der am wenigsten dicht besiedelte Ortsteil. Ursprünglich gehörte der Ortsteil zur Landgemeinde Malchow. Malchow wurde 1985 geteilt, so dass der alte Dorfkern zum neugebildeten Bezirk Hohenschönhausen kam. Das restliche Gebiet von Malchow verblieb im Bezirk Weißensee. Mit der Bezirksreform von 2001 gehört die Stadtrandsiedlung Malchow zum Bezirk Pankow während der alte Dorfkern als Ortsteil zum Bezirk Lichtenberg gehört.


Journal Entry 36 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, April 7, 2012

Sonderrelease # X4 für die Ortslage: Stralau im Ortsteil Friedrichshain

Celeste Bradley
Die schöne Betrügerin
http://www.bookcrossing.com/journal/5616137

Journal Entry 37 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, April 7, 2012
Release # 30 für den Ortsteil: Rummelsburg

Deon Meyer
Dreizehn Stunden
http://www.bookcrossing.com/journal/10360013




Informatives zum Ortsteil Berlin Rummelsburg im Bezirk Lichtenberg
Rummelsburg bildete früher mit Boxhagen eine selbständige Gemeinde. Aus einer 1669 entstandenen Ziegelbrennerei am Ufer des Rummelsburger (damals Stralauer) Sees, die jedoch wieder eingestellt wurde, entwickelte sich im 18. Jahrhundert eine zunächst als Charlottenhof bezeichnete Meierei. Als diese der Weinhändler Johann Jakob Rummel kaufte und ein Wirtshaus eröffnete, nannte er sie Rummelsburg. Der Name wurde auf die Ansiedlung und den See übertragen. 1801 hatte Rummelsburg fünf Häuser und elf Einwohner, 1856 erst acht Häuser und 67 Einwohner. Die Etablissements von Rummelsburg wurden zunächst als Berliner Exklave betrachtet, seit 1861 wurden sie dem Gutsbezirk Boxhagen zugeordnet. 1872-1875 entstand das sogenannte englische Viertel "Victoriastadt", bekannt durch seine Wohnhäuser aus Schlackebeton. Nach 1850 vergrößerte sich der Ort durch Bau eines Waisenhauses und nach 1870 eines Arbeitshauses. Die Anlage des Bahnhofs Stralau-Rummelsburg begünstigte die Ansiedlung von Industriebetrieben und Mietshäusern in diesem Gebiet. Am 30.1.1889 wurde der Berlin gehörende Gutsbezirk Boxhagen-Rummelsburg aufgelöst. Die gebildete Landgemeinde Boxhagen-Rummelsburg bestand aus vier Siedlungskernen, dem Boxhagener Vorwerk mit seiner Siedlungskolonie, den Etablissements von Rummelsburg, der Colonie Victoriastadt und der Kolonie Lichtenberger Kietz. Boxhagen-Rummelsburg schied damit aus der gutsherrlichen Gewalt des Berliner Magistrats aus. 1912 wurde Boxhagen-Rummelsburg in Lichtenberg eingemeindet und kam 1920 mit Lichtenberg zu Berlin. Seit 2002 ist Rummelsburg ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg, der 2001 aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde.



Journal Entry 38 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, April 7, 2012
Release # 31 für den Ortsteil: Karlshorst

Erich M. Remarque
Die Nacht von Lissabon
http://www.bookcrossing.com/journal/7295405




Informatives zum Ortsteil Berlin Karlshorst im Bezirk Lichtenberg
Der Besitzer des Ritterguts Karlshorst, Karl von Treskow, ließ in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts auf der Friedrichsfelder Feldmark ein Vorwerk anlegen, das nach ihm den Namen Karlshorst erhielt und 1825 amtlich registriert wurde. Bis 1869 gab es im Vorwerk nur sieben Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Auf dem Gelände fand 1862 das erste preußische Armeejagdrennen statt. Am 25. Mai 1895 genehmigte der Landrat von Niederbarnim, Wilhelm von Waldow, die Gründung der Kolonie Karlshorst. Die Bebauung der neuen Siedlung mit Wohnstätten erfolgte vor allem durch Bauvereinigung Eigenheim und Heimstätten AG. Die ersten drei Gebäude waren Anfang 1895 an der heutigen Lehndorffstraße entstanden. Im selben Jahr wurde die Siedlung an das Berliner Stadtbahnnetz durch einen für die Hindernisbahn angelegten Bahnhof angeschlossen. 1896 wurde die Siedlung aus dem Gutsbezirk Friedrichsfelde herausgelöst und Teil der Gemeinde Friedrichsfelde. Mit der Bildung der Stadtgemeinde Berlin (1920) kam Karlshorst als Ortsteil zum 17. Bezirk Lichtenberg. In Karlshorst wurde am 8. Mai 1945 die deutsche Kapitulationsurkunde unterzeichnet. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Karlshorst zum Bezirk Lichtenberg, der aus den alten Bezirken Hohenschönhausen und Lichtenberg gebildet wurde.


Journal Entry 39 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 24, 2012
Release # 32 für den Ortsteil: Fennpfuhl

Bill Richardson
Der Klang der Freiheit
http://www.bookcrossing.com/journal/8452063




Informatives zum Ortsteil Berlin Fennpfuhl im Bezirk Lichtenberg
Seit der Verwaltungsreform 2001 ist das Wohngebiet am Fennpfuhl ein eigener Ortsteil. Der Name leitet sich vom dortigen Fennpfuhl, einem flachen, stehenden Gewässer, ab. Nach Friedenau ist Fennpfuhl der am zweitdichtesten besiedelte Ortsteil Berlins. Mit der Bebauung des Gebiets wurde im April 1961 begonnen, die aber wegen baulichen und finanziellen Problemen vorerst nicht realisiert werden konnte. Mit der Grundsteinlegung für das Doppel-Hochhaus am Roederplatz erfolgte 1972 der offizielle Baubeginn. So entstand die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR. In den folgenden Jahren wurden Wohnhäuser für 50.000 Einwohner errichtet. Ab den 1990 bis 2001 Jahren wurde das heutige Neubaugebiet renoviert.


Journal Entry 40 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 24, 2012
Release # 33 für den Ortsteil: Lichtenberg

Peter Robinson
Das blutige Erbe
http://www.bookcrossing.com/journal/10159110




Informatives zum Ortsteil Berlin Lichtenberg im Bezirk Lichtenberg
Lichtenberg, Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Als Dorf 1228 erstmals urkundlich erwähnt. Es gelangte 1391 in den Besitz der Stadt Berlin. Im 18. Jahrhundert war es im Besitz von Feldmarschall Wichard Joachim Heinrich von Möllendorff. Ab 1771 entstand die Siedlung Friedrichsberg, ab 1783 der Lichtenberger Kiez. Das Gut wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von der Familie von Hardenberg und 1856 vom Lichtenberger Amts- und Gemeindevorsteher Hermann Leo Roeder erworben, der es ab 1872 parzellierte und als Bauland verkaufte. Nach der Einführung der Gewerbefreiheit entstand eine Vielzahl von Handwerksbetrieben. Die Entwicklung wurde durch die 1871 erfolgte Eröffnung eines Teils der Ringbahn begünstigt. 1907 erhielt Lichtenberg Stadtrecht und bildete ab 1908 einen eigenen Stadtkreis. Nach der Eingemeindung von Boxhagen-Rummelsburg 1912 hatte es fast 150 000 Einwohner. Bei der Eingemeindung 1920 kam Lichtenberg als eigenständiger Verwaltungsbezirk zu Berlin. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Lichtenberg, der aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde.


Journal Entry 41 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 24, 2012
Release # 34 für den Ortsteil: Schmöckwitz

Husch Josten
In Sachen Joseph
http://www.bookcrossing.com/journal/10261699




Informatives zum Ortsteil Berlin Schmöckwitz im Bezirk Treptow-Köpenick
Das ehemalige Dorf wurde 1375 erstmals als Smekwitz und Smekewitz erwähnt. Zunächst noch ohne jegliche Hufe ausgestattet, besaßen doch 1450 einige dort lebende Fischerfamilien bereits Ackerflächen. 1589 wurden neben den Fischern noch 15 Kossäten als Dorfbewohner aufgeführt. Nach einem verheerenden Brand, dem 1648 das gesamte Dorf zum Opfer fiel, waren 1652 wieder alle acht Fischerstellen besetzt. Die Einwohnerzahl stieg erst nach 1850 durch den Zuzug von verschiedenen Handwerkern und Gewerbetreibenden etwas stärker an. Nach 1885 entwickelte sich Schmöckwitz zu einem schlichten Sommerbad für die städtischen Sommerfrischler. Auf einem vom Köpenicker Amtsforst übernommenen 72 ha großen Gelände nördlich des Dorfes entstand ab 1895 die Villenkolonie Karolinenhof. Im Jahre 1920 kam Schmöckwitz nach Berlin und wurde ein Ortsteil des Verwaltungsbezirks Köpenick. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick.


Journal Entry 42 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, May 28, 2012
Release # 35 für den Ortsteil: Mariendorf

Jacques Berndorf
Die Nürburg-Papiere
http://www.bookcrossing.com/journal/10114467




Informatives zum Ortsteil Berlin Mariendorf im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Bereits im 13. Jahrhundert gegründet, gehörte das Dorf zunächst dem Templer-, ab 1312 dem Johanniterorden, bis es 1435 von den beiden Städten Berlin und Cölln erworben wurde. 1831 verkaufte die Doppelstadt ihre Rechte über das Dorf an die Familie von Scheel. Später wechselten die Besitzer. 1887 erhielt der Ort Straßenbahnanschluss, 1902 entstand das Gaswerk. 1920 wurde es Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Tempelhof. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Mariendorf zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg.


Journal Entry 43 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, May 28, 2012
Release # 36 für den Ortsteil: Britz

Ute Vogt, Eva Rühmkorf
Wir sind die Besseren
http://www.bookcrossing.com/journal/9796508




Informatives zum Ortsteil Berlin Britz im Bezirk Neukölln
Noch bevor die brandenburgischen Markgrafen vom Teltow Besitz ergriffen, entstand Ende des 12. Jahrhunderts das Dorf. Die Begründer des Ortes nannten sich von Britzke nach der dort gelegenen Burg. Der erste nachgewiesene Besitzer war Henricus de Breches, der 1261 über das Dorf verfügte. Der Name "Britz" ist vom urslawischen breza (Birke) abzuleiten und bedeutet "Birkenort". 1375 war das Dorf im Landbuch Kaiser Karls IV. registriert. Im Jahre 1699 erlosch das Geschlecht derer von Britzke, und der Stammsitz wurde verkauft. 1701 erwarb der preußische Staatsmann von Ilgen das Gut. Unter dem Besitzer von Hertzberg erlangte das Dorf mit dem Gut den Ruf einer landwirtschaftlichen Musterwirtschaft. 1873 wurde der Gutsbezirk mit der Landgemeinde Rixdorf vereinigt. 1920 erfolgte mit Neukölln die Eingemeindung in Groß-Berlin, und 1924 erwarb Berlin das Gut. 1938 kam ein Teil dieser Gebiete einschließlich des Arboretums zu Treptow. Zwischen 1925 und 1931 entstand in Britz nach Plänen von Bruno Taut und Martin Wagner die 2 500 Wohnungen umfassende Hufeisensiedlung, mit der die Architekten, Ideen der Gartenstadtbewegung folgend, ein Muster kostengünstigen sozialen Wohnungsbaus schufen. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Neukölln ein eigenständiger Bezirk.


Journal Entry 44 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, May 28, 2012
Release # 37 für den Ortsteil: Baumschulenweg

Michael Moore
Volle Deckung Mr. Bush
http://www.bookcrossing.com/journal/10249829




Informatives zum Ortsteil Berlin Baumschulenweg im Bezirk Treptow-Köpenick
Der Name und die Geschichte des Ortsteils leiten sich von den seinerzeit weltweit bekannten Späth’schen Baumschulen ab. Die Tradition des Familienbetriebes reicht bis in das Jahr 1720 zurück. Franz Späth, der 1864 den Betrieb übernahm, erwarb zwischen Johannisthal und Britz größere Acker- und Wiesenflächen, die er in den größten Gartenbaubetrieb der Welt verwandelte. Sein Ziel war es, Deutschland von der Einfuhr ausländischer Baumschulerzeugnisse unabhängig zu machen und selbst zu exportieren. Durch die 1894 bevorstehende Allgemeine Deutsche Landwirtschaftliche Wanderausstellung und die 1896 stattfindende Berliner Gewerbeausstellung wurden Bauaktivitäten in ganz Treptow ausgelöst. Die Gärtnerei L. Späth zog 1863 von der Köpenicker Straße (heute Köpenicker Landstraße) auf die Britzer und Rudower Wiesen. Dies war der Hauptanstoß für die Bildung des zukünftigen Ortsteils Baumschulenweg. Späth nahm mit seiner Baumschule großen Einfluss auf die Entwicklung des Ortes. Das 1874 errichtete Wohnhaus mit Rosarium und Gartenanlage wurde im Laufe der Jahre zu einem fünf Hektar großen Arboretum mit über 6 000 Arten und Varietäten von Bäumen und Sträuchern. Es wird heute von der Humboldt-Universität betreut.


Journal Entry 45 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, May 28, 2012
Release # 38 für den Ortsteil: Plänterwald

Hans-Otto Meissner
Lousiana für meinen König
http://www.bookcrossing.com/journal/8320345




Informatives zum Ortsteil Berlin Plänterwald im Bezirk Treptow-Köpenick
1997 entstand Plänterwald als Abtrennung von den Ortsteilen Alt-Treptow und Baumschulenweg. Der Ortsteil ging aus der Siedlungslage Plänterwald hervor. Der Name stammt von dem „Forst Plänterwald“, der als Plenterwald angelegt wurde. Der Plänterwald wurde zunächst forstwirtschaftlich genutzt. 1876 wurde er durch den Treptower Park ergänzt. Seitdem wird die Fläche vor allem als städtisches Naherholungsgebiet genutzt.


Journal Entry 46 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, June 11, 2012
Release # 39 für den Ortsteil: Biesdorf

Eric-Emmanuel Schmitt
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
http://www.bookcrossing.com/journal/9979003




Informatives zum Ortsteil Berlin Biesdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
Biesdorf zählte zu den größten Dörfern im Umland von Berlin und Cölln und wurde erstmals 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. urkundlich als Bysterstorff erwähnt. Die heutige Schreibweise gibt es seit etwa 1790. Einschneidend war der große Brand von 1839, dem das ganze Dorf zum Opfer fiel. Die wiedererrichteten bäuerlichen Anwesen mussten in den letzten Jahrzehnten vielfach dem Ausbau der das Dorf in West-Ost-Richtung durchschneidenden Fernverkehrsstraßen 1 bzw. 5 weichen, der alten Reichsstraße 1 von Aachen über Berlin nach Königsberg. Von der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Dorfkirche sind nur die Kirchenschiffmauern aus Granit erhalten. Nach einem Brand 1944 wurde die Kirche 1950/51 nur in sehr vereinfachter Form wieder aufgebaut. 1854 erwarb Bruno von Rüxleben das Angerdorf, der 1868 in einer gut 14 ha großen Parkanlage am Nordrand des Dorfangers ein ansehnliches Wohngebäude errichten ließ, für das sich später die Bezeichnung Schloss Biesdorf eingebürgert hat. 1887 erwarb Werner von Siemens das Anwesen. Vom Schlossturm fanden die ersten Sendungen in drahtloser Telegraphie statt. Nördlich des Anwesens liegt das Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus. 1920 wurde Biesdorf in den damaligen Verwaltungsbezirk Lichtenberg von Groß-Berlin eingegliedert. 1979 kam es als Ortsteil zum neugegründeten Stadtbezirk Marzahn. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Marzahn-Hellersdorf.


Journal Entry 47 by wingPhysalis74wing at Französisch Buchholz, Berlin Germany on Saturday, September 8, 2012
Release # 40 für den Ortsteil: Französisch Buchholz

Amanda Quick
Glut der Herzen
http://www.bookcrossing.com/journal/11360228




Informatives zum Ortsteil Berlin Französisch Buchholz im Bezirk Pankow
Das Straßendorf nördlich Berlins wurde erstmals 1242 als Buckholtz, so genannt nach dem in der Nähe wachsenden Buchenwald, erwähnt. Damaliger Besitzer war die Familie von Bredow, danach erfolgte ein mehrfacher Wechsel der Herrschaft. Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1652) stand etwa die Hälfte der Bauern- und Kossätenhöfe leer. Sie wurden ab 1688 von französischen Kolonisten, vor allem Bauern und Gärtnern, die sich im Ort ansiedeln und eine eigene kirchliche Gemeinde bilden durften, übernommen. Im Jahre 1700 stellten sie mit 69 Personen ein Drittel der Bevölkerung des Dorfes, das von 1817 bis 1913 Französisch-Buchholz hieß. Ab 1913 bis zur Eingemeindung 1920 nannte es sich Berlin-Buchholz. Obwohl bereits 1780 als "Ausflugsort" bezeichnet und Ende des 18. Jahrhunderts zu den größten Gemeinden im Berliner Raum zählend, blieb der ländliche Charakter des Ortes weitgehend erhalten. Er gehörte bis 1920 zum Kreis Niederbarnim und wurde danach Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Pankow. 1995 war der Baubeginn für ein großes Wohngebiet westlich der Hauptstraße, dessen Straßennamen auf die vor über 300 Jahren erfolgte Ansiedlung französischer Kolonisten hinweisen. Am 30. Mai 1999 bekam auch der Ortsteil wieder den Namen Französisch Buchholz. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Französisch Buchholz zum Bezirk Pankow, der sich aus den alten Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee zusammensetzt.



Journal Entry 48 by wingPhysalis74wing at Rosenthal, Berlin Germany on Sunday, September 9, 2012
Release # 41 für den Ortsteil: Rosenthal

Angela Lambert
Eine englische Liebe
http://www.bookcrossing.com/journal/11360227




Informatives zum Ortsteil Berlin Rosenthal im Bezirk Pankow
Das Angerdorf nördlich Berlins wurde als Rosendalle erstmals 1356 urkundlich erwähnt. Bis 1557 war es fast vollständig im Besitz der Familie von Krummensee. 1567 erwarb Kurfürst Joachim II. Hektor Dorf und Rittergut und schenkte es seiner Geliebten Anna Sydow. Sein Sohn Johann Georg annullierte den Vertrag und schenkte Rosenthal 1574 seiner Schwester und 1581 der Familie von Götze. 1694 erwarb Kurfürst Friedrich III. den Ort für sein Amt Niederschönhausen. Von da an wurde er als Vorwerk einer königlichen Domäne geführt. 1817 ging das Vorwerk in Privatbesitz, 1882 erwarb schließlich die Stadt Berlin das gesamte Gut und legte dort große Rieselfelder an, was dem Ort trotz Erschließung durch die Bahn nach Wandlitz 1901 seinen ländlichen Charakter erhalten hat. Unter Einschluss der Siedlungen Nordend und Wilhelmsruh wuchs die Gemeinde bis zur Eingemeindung 1920 auf mehr als 6 000 Einwohner an. Bei seiner Eingemeindung wurde der Ort zunächst geteilt. Der östliche Teil mit Nordend kam zum Verwaltungsbezirk Pankow, wobei Nordend mit Niederschönhausen vereint wurde, der westliche Teil (Wilhelmsruh) dagegen wurde dem Verwaltungsbezirk Reinickendorf zugeordnet. 1938 kam dann ganz Rosenthal zu Pankow; es wurde nicht nur wegen der stadteigenen Rieselfelder und der zahlreichen Friedhöfe eingemeindet, sondern auch als sich herausbildender Industriestandort im Norden Berlins. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Rosenthal zum Bezirk Pankow, der aus den ehemaligen Bezirken Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow gebildet wurde.


Journal Entry 49 by wingPhysalis74wing at Niederschönhausen, Berlin Germany on Sunday, September 9, 2012
Release # 42 für den Ortsteil: Niederschönhausen

Richard Bach
Die Möwe Jonathan
http://www.bookcrossing.com/journal/11374019




Informatives zum Ortsteil Berlin Niederschönhausen im Bezirk Pankow
Niederschönhausen war bis zur Gründung von Groß-Berlin 1920 ein eigenständiges Dorf. Das Stadtgebiet von Niederschönhausen ist von alten Villen und Mietshäusern geprägt, die vor allem in den 1910er und 1920er Jahren entstanden. Das Schloss Schönhausen befindet sich ebenfalls in diesem Ortsteil. Mitglieder der DDR-Regierung wohnten bis 1960 in dem Gebiet um den Majakowskiring. Für die normale Bevölkerung war dieser Teil bis 1973 nicht zugänglich. Als einer der wenigen Ortsteile im Bezirk Pankow verfügt Niederschönhausen über ein Kino. Darüber hinaus ist es mit der Schönholzer Heide, dem Brosepark und dem Bürgerpark ein grüner Ortsteil.


Journal Entry 50 by wingPhysalis74wing at Pankow, Berlin Germany on Sunday, September 9, 2012
Release # 43 für den Ortsteil: Pankow

Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt
http://www.bookcrossing.com/journal/11360232




Informatives zum Ortsteil Berlin Pankow im Bezirk Pankow
Als Dorf wurde es 1311 erstmals urkundlich erwähnt. Markgraf Otto veräußerte es 1370 an den Rat von Berlin und Cölln. Die Ratsherren belehnten damit den Berliner Bürger Wartenberg sowie den Lehnschulzen Duseke. In der Folgezeit waren der Berliner Bürger Blankenfelde, der Rat zu Spandau sowie verschiedene Bürgerfamilien Besitzer. 1691 erwarb Kurfürst Friedrich III. das Dorf mit allen Rechten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort immer mehr zur Gartenstadt und zum Sommersitz, aber auch zum ständigen Sitz für wohlhabende Berliner. Gute Verkehrsverbindungen (ab 1854 Pferdeomnibus, ab 1874 Pferdebahn) förderten diese Entwicklung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm Pankow bereits städtischen Charakter an. Die Einwohnerzahl war von 779 im Jahre 1840 auf 6 998 im Jahre 1890 gestiegen. Der Ort gehörte bis 1920 zum Kreis Niederbarnim und wurde danach ein eigener Verwaltungsbezirk. 1985 gab er die Ortsteile Blankenburg, Heinersdorf und Karow an den Bezirk Weißensee ab. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Pankow zum Bezirk Pankow, der aus den ehemaligen Verwaltungsbezirken Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow gebildet wurde.


Journal Entry 51 by wingPhysalis74wing at Wilhelmsruh, Berlin Germany on Monday, September 17, 2012
Release # 44 für den Ortsteil: Wilhelmsruh

Silvia Furtwängler
Tausend Meilen Eis
http://www.bookcrossing.com/journal/4680430




Informatives zum Ortsteil Berlin Wilhelmsruh im Bezirk Pankow
Die Kolonie wurde 1893 gegründet und hatte 1908 bereits 3 600 Einwohner. Durch die Ansiedlung mehrerer großer Betriebe entwickelte sich Wilhelmsruh schneller als die anderen Teile Rosenthals, zu dem es anfangs gehörte, und hatte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts regulierte und gepflasterte Straßen. 1906 erhielt es eine eigene Kirche, 1911 eine eigene Schule. Bei der Eingemeindung 1920 wurde es dem Bezirk Reinickendorf zugeschlagen, kam jedoch beim Flächenaustausch 1938 wieder zu Rosenthal und damit zu Pankow. Zu DDR-Zeiten war Wilhelmsruh ein eigenständiger Ortsteil, nach der Wende gehörte es zu Rosenthal. Seit Januar 2001 ist Wilhelmsruh wieder Ortsteil. Es gehört zum Bezirk Pankow, der Anfang 2001 aus den ehemaligen Bezirken Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow gebildet wurde.



Journal Entry 52 by wingPhysalis74wing at Niederschönhausen, Berlin Germany on Monday, September 17, 2012

Sonderrelease # X5 für die Ortslage: Schönholz im Ortsteil Niederschönhausen

Hera Lind
Wenn nur dein Lächeln bleibt
http://www.bookcrossing.com/journal/11138342

Journal Entry 53 by wingPhysalis74wing at Heinersdorf, Berlin Germany on Monday, September 17, 2012
Release # 45 für den Ortsteil: Heinersdorf

Salman Rushdie
Die bezaubernde Florentinerin
http://www.bookcrossing.com/journal/11356365




Informatives zum Ortsteil Berlin Heinersdorf im Bezirk Pankow
Das Dorf nordöstlich von Berlin hatte anfangs den Namen Hinriksdorp (Heinrichsdorf). 1319 wurde es erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als Hinrickestorppe, das vom Markgrafen Waldemar an die Vorsteher des Heilig-Geist-Spitals zu Berlin verkauft wurde. Ab 1691 gehörte es der Familie von Fuchs und wurde 1704 vom Berliner Magistrat an die Landesherrschaft verkauft. Erst nach Eröffnung des an der Bernauer Strecke gelegenen Bahnhofs 1889 siedelten sich einige Fabriken an. Der 1890 zwischen Pankow und Heinersdorf angelegte Güterbahnhof war lange Zeit einer der größten in Deutschland. Die industrielle Entwicklung Ende des 19. Jahrhunderts und die Ausdehnung des Ortes durch Wohnsiedlungen veränderte seinen dörflichen Charakter völlig. 1910 hatte Heinersdorf 854 Einwohner. Seit 1924 ist es durch die S-Bahn auch mit Bernau verbunden. Heinersdorf gehörte bis zur Eingemeindung 1920 zum Kreis Niederbarnim und wurde danach Ortsteil des Verwaltungsbezirks Pankow, ab 1985 Ortsteil des Verwaltungsbezirks Weißensee. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Heinersdorf zum Bezirk Pankow, der aus den ehemaligen Bezirken Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow gebildet wurde.



Journal Entry 54 by wingPhysalis74wing at Niederschöneweide, Berlin Germany on Monday, September 17, 2012
Release # 46 für den Ortsteil: Niederschöneweide

Florian Beckerhoff
Das Landei
http://www.bookcrossing.com/journal/9933928




Informatives zum Ortsteil Berlin Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick
1598 wurde der Name „Schöne Weyde“ erstmals in einer Reisebeschreibung des Kurfürsten Joachim II. erwähnt. Gemeint ist eine Uferwiese links der Spree in Flussrichtung. 1878 wurde Niederschöneweide zum Gemeindebezirk erklärt. Während der Industrialisierung wurden in Niederschöneweide zahlreiche neue Wohnungen gebaut, um die Wohnungsnot zu mildern. Der flache Ortsteil ist daher sehr stark bebaut. Größere zusammenhängende Grünflächen befinden sich im Osten des Ortsteils in Form von Kleingartenanlagen.


Journal Entry 55 by wingPhysalis74wing at Oberschöneweide, Berlin Germany on Monday, September 17, 2012
Release # 47 für den Ortsteil: Oberschöneweide

Martina Brandl
Halbnackte Bauarbeiter
http://www.bookcrossing.com/journal/8038106




Informatives zum Ortsteil Berlin Oberschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick
1898 wurde Oberschöneweide unter Einbeziehung großer Teile des Gutsbezirks Köpenicker Forst zur selbstständigen Landgemeinde erhoben. Genau wie der auf der anderen Spreeseite liegende Ortsteil Niederschöneweide ist Oberschöneweide flach und durch die Industrialisierung stark bebaut. Darüber hinaus gehört es zu den bedeutendsten Fabrikquartieren Deutschlands.


Journal Entry 56 by wingPhysalis74wing at Spandau, Berlin Germany on Tuesday, September 18, 2012

Sonderrelease # X6 für die Ortslage: Stresow im Ortsteil Spandau

Tanja Kinkel
Mondlaub
http://www.bookcrossing.com/journal/11408813

Journal Entry 57 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, September 20, 2012

Release # 48 für den Ortsteil: Spandau

Alan Bennett
Die souveräne Leserin
http://www.bookcrossing.com/journal/11159867




Informatives zum Ortsteil Berlin Spandau im Bezirk Spandau
Der Ortsteil Spandau hat sich aus einer Burganlage sowie einer daran anliegenden Siedlung entwickelt, die Ende des 10. Jahrhunderts am Zusammenfluss von Havel und Spree entstand. Die Siedlung wurde über die Jahre ausgebaut und ist heute der Ursprung der Altstadt Spandau. Das „Gotische Haus“ ist das älteste Gebäude Spandaus. Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die St.-Nikolai-Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Mit seinen rund 33.000 Einwohnern verfügt Spandau über eine eigenständige städtische Infrastruktur.


Journal Entry 58 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, September 20, 2012

Release # 49 für den Ortsteil: Staaken

Agatha Christie
Tödlicher Irrtum oder Feuerprobe der Unschuld
http://www.bookcrossing.com/journal/7316562




Informatives zum Ortsteil Berlin Staaken im Bezirk Spandau
Das ehemalige Dorf westlich von Spandau wurde erstmalig 1273 als Dorf Stakene und 1308 als Pfarrdorf erwähnt. Mindestens seit 1295 unterstand es vorwiegend der Stadt Spandau. Staaken war lange Zeit ein Bauerndorf, bis zwischen 1914 und 1917 für die Beschäftigten der Spandauer Rüstungsbetriebe die Gartenstadt Staaken mit etwa 450 Ein- und Mehrfamilienhäusern angelegt wurde. Bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 kam Staaken zum Bezirk Spandau. Von 1945 bis 1990 gehörte das Gebiet Weststaaken zum sowjetisch besetzten Gebiet bzw. zur DDR und bildete die Gemeinde Staaken im Landkreis Nauen im damaligen DDR-Bezirk Potsdam.


Journal Entry 59 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, September 20, 2012

Release # 50 für den Ortsteil: Falkenhagener Feld

Thomas Thiemeyer
Korona
http://www.bookcrossing.com/journal/11396693


Buch wurde von Esprits eingefangen




Informatives zum Ortsteil Berlin Falkenhagener Feld im Bezirk Spandau
Der Ortsteil Falkenhagener Feld ist eine städtische Großsiedlung, die Ende des 20. Jahrhunderts entstand. Ursprünglich wurde das Gebiet landwirtschaftlich genutzt. Mit dem Bau der Großsiedlung wurde 1962 begonnen, die letzten Bauten in den 1990er Jahren fertig gestellt. Wichtigste Verkehrsader der Siedlung ist die Falkenseer Chaussee. Früher ein Sandweg, ist sie in den 1960er Jahren zu einer sechsspurigen Hauptstraße ausgebaut worden. Sie stellt die Verbindung nach Falkensee her, eine westliche Nachbarstadt Berlins, von der sich der Name des Ortsteils ableitet.


Journal Entry 60 by wingPhysalis74wing at Zehlendorf, Berlin Germany on Tuesday, October 2, 2012

Sonderrelease # X7 für die Ortslage: Schönow im Ortsteil Zehlendorf

Ken Follett
Der Mann aus St. Petersburg
http://www.bookcrossing.com/journal/11030694

Journal Entry 61 by wingPhysalis74wing at Zehlendorf, Berlin Germany on Tuesday, October 2, 2012

Release # 51 für den Ortsteil: Zehlendorf

Hans Fallada
Kleiner Mann - was nun?
http://www.bookcrossing.com/journal/11047527




Informatives zum Ortsteil Berlin Zehlendorf im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Um 1220 entstand neben zahlreichen anderen Gründungen auf dem Teltow wahrscheinlich auch das urkundlich erstmals 1242 erwähnte Bauerndorf Zehlendorf. 1242 wurde Zehlendorf vom Markgrafen an das Zisterzienserkloster Lehnin verkauft. 1542 kehrte es im Zuge der Säkularisierung wieder unter das landesherrliche Patronat zurück. Mitte des 19. Jahrhunderts begann sich Zehlendorf, gelegen an der Chaussee Berlin-Potsdam sowie an der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn, von einer ländlichen Siedlung zu einem bürgerlichen Wohnort zu wandeln. 1859 wurde es selbständige Kirchgemeinde, 1894 wurde Schönow eingemeindet. Bei der Gründung Groß-Berlins 1920 entstand der Verwaltungsbezirk Zehlendorf mit den Ortsteilen Zehlendorf, Dahlem, Wannsee und Nikolassee, er wurde 1925/26 durch Schwanenwerder und Düppel erweitert. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Zehlendorf zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.


Journal Entry 62 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Saturday, February 16, 2013
Release # 52 für den Ortsteil: Grünau

Sandra Brown
Eisnacht
http://www.bookcrossing.com/journal/11265727




Informatives zum Ortsteil Berlin Grünau im Bezirk Treptow-Köpenick
1749/50 entstand in der Nähe des Forsthauses Steinbinde eine bereits 1754 als Grüne Aue bezeichnete Kolonie, die zum königlichen Amt Köpenick gehörte. Erste Siedler waren Kolonisten aus der Pfalz, dann auch aus Böhmen. 1772 hatte das Dorf 69 Einwohner, 1840 zählte es 127 Einwohner. 1811-1872 war Grünau dem Amt Mühlenhof unterstellt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Grünau ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden viele Villen, Bootshäuser und Gaststätten, eine Regattastrecke wurde 1880 eröffnet. Zur Jahrhundertwende war die Einwohnerzahl auf 2 500 gewachsen. 1920 kam Grünau als Ortsteil zum Berliner Verwaltungsbezirk Köpenick. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick


Journal Entry 63 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Friday, March 29, 2013

Release # 53 für den Ortsteil: Mahlsdorf

diverse Autoren
Frische freche Frauen. Starke Geschichten
http://www.bookcrossing.com/journal/11580479




Informatives zum Ortsteil Berlin Mahlsdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
Erstmals wurde "Malterstorp" 1345 als Besitz des O. von Kettlitz erwähnt. Schon 1375 waren die von Falkenbergs Eigentümer des Dorfes. Um 1412 gehörte die Hälfte von Mahlsdorf den von Bredows. Bereits im 15. Jahrhundert bildeten sich hier selbständige Gutswirtschaften heraus. Seit 1676 war es ein kurfürstliches Vorwerk und unterstand dem Amt Köpenick. Seit 1701 war es ein königliches Vorwerk, das, seit 1811 an die Familie Kaapke verpachtet, zum Amt Mühlenhof gehörte. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit Beginn der Gründerjahre, stieg die Einwohnerzahl Mahlsdorfs beträchtlich an. Der Bau des Bahnhofes 1895 und die Einrichtung der Straßenbahn nach Köpenick im Jahre 1906 machten Mahlsdorf zum typischen Berliner Vorort. 1905 wurde Mahlsdorf mit Gas und Wasser aus Lichtenberg versorgt. 1920 kam das Dorf, das zuvor dem Kreis Niederbarnim angehörte, zur neuen Stadtgemeinde Berlin und gehörte zum Berliner Verwaltungsbezirk Lichtenberg. Bei der Bildung neuer Stadtbezirke in Ost-Berlin kam Mahlsdorf 1979 zum Berliner Verwaltungsbezirk Marzahn und 1986 zum Verwaltungsbezirk Hellersdorf. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Marzahn-Hellersdorf.


Journal Entry 64 by wingPhysalis74wing at Adlershof, Berlin Germany on Saturday, February 8, 2014

Release # 54 für den Ortsteil: Adlershof

Wolfgang Hohlbein
Das Paulus-Evangelium
http://www.bookcrossing.com/journal/12406086/




Informatives zum Ortsteil Berlin Adlershof im Bezirk Treptow-Köpenick
Adlershof wurde 1753/54 im Zuge der friderizianischen Siedlungspolitik gegründet. Der Name Adlershoff tauchte erstmals 1754 auf. Im Januar 1753 erhielt der Oberamtmann Puhlmann das Recht auf die am Adlergestell bestehende Maulbeerplantage. Am 8. Dezember 1753 wurde eine Kabinettsorder erlassen, das Adlergestell zu bebauen. Dem Lampenkommissar von Berlin, Gustav Sieweke, wurde am 14. April 1754 genehmigt, auf dem vorher zu Köpenick gehörenden Terrain, dem Süßen Grund - einem nicht den Überschwemmungen ausgesetzten Gebiet -, ein Erbzinsgut mit Kolonie anzulegen. Aus dem Vorwerk Adlershof und der Kolonie Süßer Grund (Süßengrund) hat man 1837 den Gutsbezirk Adlershof-Süßer Grund gebildet. Er wurde am 24.9.1879 zur Gemeinde Adlershof. Um 1880 begann die Industrialisierung des Ortes. Bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin 1920 wurde Adlershof Ortsteil des Verwaltungsbezirks Treptow, es zählte damals etwa 13.000 Einwohner. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick.


Journal Entry 65 by wingPhysalis74wing at Altglienicke, Berlin Germany on Saturday, March 1, 2014

Release # 55 für den Ortsteil: Altglienicke

Michael Crichton
Endstation
http://www.bookcrossing.com/journal/12467160/




Informatives zum Ortsteil Berlin Altglienicke im Bezirk Treptow-Köpenick
Der Name ist slawischen Ursprungs und leitet sich von glina für Lehm ab. Glinigk ist 1375 erstmals urkundlich erwähnt im Landbuch Karls IV. Es wechselte häufig die Besitzer, seit dem 17. Jahrhundert gehörte es als Vorwerk zum Amt Köpenick bzw. Mühlenhof in Berlin. 1763 entstand die Kolonie Neu-Glienicke, die sich neben dem alten Dorf entwickelte. 1817 wurde Glienicke als Alt-Glienicke bezeichnet, 1845 entstand als dritter Siedlungskern das Etablissement Falkenberg. 1893 wurden Alt-, Neu-Glienicke und Falkenberg zur Gemeinde Altglienicke vereint. 1920 kam es bei der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin zum Verwaltungsbezirk Treptow.


Journal Entry 66 by wingPhysalis74wing at Bohnsdorf, Berlin Germany on Saturday, March 1, 2014

Release # 56 für den Ortsteil: Bohnsdorf

Barbara Tuchman
Der ferne Spiegel
http://www.bookcrossing.com/journal/12467155/




Informatives zum Ortsteil Berlin Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick
Das Dorf wurde 1375 als Benistorp bzw. Bonenstorf erwähnt, ist aber vermutlich schon um 1200 gegründet worden. Es gehörte meist Bürgern von Berlin-Cölln, seit 1651 auch den brandenburgischen Herrschern. Zunächst war Bohnsdorf dem Amt Köpenick, seit 1811 dem Amt Mühlenhof unterstellt. Aus einem 1651 gebildeten Vorwerk entstand 1763 die Kolonie Neu-Bohnsdorf. Die Kolonie und das nun als Alt-Bohnsdorf bezeichnete Dorf wurden 1865 zu einer Gemeinde vereinigt. 1920, bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin, wurde Bohnsdorf Teil des Bezirks Köpenick, 1938 kam es zu Treptow. Seit der Bezirksfusion 2001gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick.


Journal Entry 67 by wingPhysalis74wing at Lankwitz, Berlin Germany on Monday, November 3, 2014

Release # 57 für den Ortsteil: Lankwitz

Norbert Gstrein
Die Winter im Süden
http://www.bookcrossing.com/journal/12981872/




Informatives zum Ortsteil Berlin Lankwitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Bereits 1239 urkundlich erwähntes Dorf, das bis zur Säkularisation im Jahr 1558 zum Benediktiner-Nonnenkloster Spandau gehörte. Danach gehörte es bis 1747 dem Amt Spandau. Nachfolger in der domänenfiskalischen Verwaltung wurde dann bis 1874 das Amt Mühlenhof, von dem es bis 1908 an das Amt Mariendorf überging. Um 1870 herum kaufte der Kaufmann Felix Rosenthal Bauerngrundstücke auf und parzellierte sie. Durch den Verkauf der Parzellen und deren Bebauung stieg Lankwitz vom Bauerndorf zur Gartenstadt und zum Villenvorort auf. Der Ortsname geht auf das slawische Wort Lakovica zurück und bedeutet sumpfige Wiese. Von allen Steglitzer Ortsteilen hat Lankwitz die besterhaltene Dorfaue mit fast 500 m Länge und einer mittelalterlichen Dorfkirche. Ab 1920 war Lankwitz Ortsteil des Verwaltungsbezirks Steglitz. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.


Journal Entry 68 by wingPhysalis74wing at Charlottenburg-Nord, Berlin Germany on Monday, November 3, 2014

Release # 58 für den Ortsteil: Charlottenburg-Nord

Volker Kutscher
Der nasse Fisch
http://www.bookcrossing.com/journal/12988089/




Informatives zum Ortsteil Berlin Charlottenburg-Nord im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Charlottenburg-Nord wurde als Wohnsiedlung 1955 bis 1961 im Auftrag des Senats von Berlin im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau von verschiedenen Trägern, u. a. von der heutigen GSW Immobilien GmbH, der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin (Gewobag) und der Charlottenburger Baugenossenschaft errichtet. Die Siedlung zwischen Siemensdamm und Heckerdamm stellt quasi eine östliche Erweiterung der Siemensstadt dar. Der Standort war in den 1930er Jahren für die Errichtung der größten Berliner Wohnsiedlung des "Dritten Reiches" vorgesehen, die aber nicht realisiert wurde. Aufgrund der von der Verwaltung vorgegebenen Straßenführung (Kanalisation war bereits verlegt) konnte ein von Hans Scharoun nach dem Zweiten Weltkrieg vorgelegter Entwurf für die GSW nur teilweise verwirklicht werden. Er basierte auf der Nachbarschaftsidee und sah als Grundzellen Wohnhöfe vor. Die realisierten Baukörper sind teilweise mit Laubengängen ausgestattet und mit zu den (angedeuteten) Wohnhöfen gerichteten Balkonen versehen. Der Siedlungsteil der GSW umfasst einschließlich der realisierten Entwürfe anderer Architekten insgesamt 1 806 Wohneinheiten in drei- bis achtgeschossigen Bauten. Die 1-, 2-, 3-, 4- und über 4-Zimmer-Wohnungen sind mit Bad und Zentralheizung ausgestattet. 1987 hatte der von Scharoun errichtete Siedlungsteil 2 227 Einwohner und damit eine Einwohnerdichte von ca. 175 Einwohner pro Hektar. Charlottenburg-Nord repräsentiert städtebauliche Leitbildvorstellungen der 1950er Jahre, die gegenüber der Mietshausbebauung u. a. durch eine Verminderung der Wohndichte, Durchgrünung, Aufgeben einer Straßen begleitenden Bebauung, Mischung der Wohnformen, Gliederung in Nachbarschaftseinheiten und Einbeziehung von Kfz-Stellplätzen gekennzeichnet sind. Als Defizit hat sich die einseitige Nutzungsstruktur erwiesen. Ebenfalls für die GSW tätig war der Architekt Edmund Meurin (1893-1983) (südwestlich des Heilmannrings). Für den Siedlungsteil der Gewobag im östlichen Abschnitt des Heilmannrings wurden 1 328 Wohnungen errichtet. Er besteht auf der westlichen Straßenseite aus drei locker gefächerten Siedlungszellen mit kurzen viergeschossigen Zeilen und Winkeln mit je einem achtgeschossigen Winkelteil. Östlich des Heilmannrings sind die Siedlungszellen aus Zeilen und Winkeln um drei Stichstraßen angeordnet und durchgehend viergeschossig. Lediglich im Süden dieses Siedlungsteils befinden sich zwei achtgeschossige Punkthäuser. Die achtgeschossigen Bauten sind mit Platten verkleidet, sonst sandgrauer oder heller Rauputz. Flache Papp-Walmdächer bestimmen die Dachgestaltung. Der Siedlungsteil der Charlottenburger Baugenossenschaft befindet sich zwischen Heckerdamm und Toeplerstraße, westlich des Halemweges. Die Siedlung umfasst heute mit allen Siedlungsteilen insgesamt 3 811 Wohnungen.


Journal Entry 69 by wingPhysalis74wing at Westend, Berlin Germany on Tuesday, November 4, 2014

Release # 59 für den Ortsteil: Westend

Léo Malet
Bambule am Boul' Mich'. 5. Arrondissement
http://www.bookcrossing.com/journal/10057827/




Informatives zum Ortsteil Berlin Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Villenkolonie im Westen Charlottenburgs war am 1. Mai 1866 durch die Kommandit-Genossenschaft auf Aktien für das wohlhabende Charlottenburger Bürgertum auf dem Gelände des Spandauer Berges gegründet worden. Sie entstand unter der Federführung des Bankiers Heinrich Quistorp (um 1826-1902) nach dem Vorbild des vornehmen Londoner Stadtteils Westend, von dem sie den Namen übernahm. Westend entwickelte sich bald schon zum Wohnsitz vermögender Berliner Bürger und höherer Beamter. Im Jahre 1878 wurde Westend der Stadt Charlottenburg angeschlossen. Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgte von Berlin aus durch die 1879 bis zum Gasthaus Spandauer Bock verlängerte Berliner Pferde-Eisenbahn und die Eröffnung der Eisenbahnstation Charlottenburg-Westend 1877. Bereits 1908 war mit der Eröffnung des U-Bahnhofs Reichskanzlerplatz (U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz) der Anschluss an das Berliner U-Bahn-Netz hergestellt. Ältestes Gebäude ist das 1867 entstandene eingeschossige Landhaus Lindenallee 7. Namhafte Architekten, die in Westend bauten, waren u. a. Peter Behrens (1868-1940), August Endell, Paul Schultze-Naumburg (1869-1949). Zahlreiche Gebäude sind denkmalgeschützt (Häuser, Landhäuser, Villen). Als südwestlicher Erweiterungsbereich entstand kurz vor dem Ersten Weltkrieg Neu-Westend.


Journal Entry 70 by wingPhysalis74wing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Tuesday, November 4, 2014

Release # 60 für den Ortsteil: Wilmersdorf

Herta Müller
Atemschaukel
http://www.bookcrossing.com/journal/12716562/




Informatives zum Ortsteil Berlin Wilmersdorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Die erste urkundliche Erwähnung von Wilmersdorf stammt aus dem Jahre 1293 in einem vom Markgrafen Albrecht III. († 1300) von Brandenburg ausgestellten Dokument. Es gehörte bis Mitte des 17. Jahrhunderts zu einem Teil den Familien Wilmerstorff bzw. Blumenhagen, Brügge und Hake sowie dem Spandauer Kloster. Seit 1562 gehörten das Dorf und später auch das Freigut den Brandenburgischen Kurfürsten, ab 1506 unterstand es dem Amt Mühlenhof. Später wechselte es häufig den Besitzer. Es blieb bis zum 19. Jahrhundert ein kleines bäuerliches Angerdorf und hatte 1840 erst 556 Einwohner. Mit der Ablösung der Feudallasten und der Separation erlebte der Ort einen ersten größeren Aufschwung. Durch die Ansiedlung zahlreicher Handwerker und Gewerbetreibender wuchs die Bevölkerung bis 1871 auf 1.662 Einwohner an. Es entstand die Vision, Wilmersdorf mit der sich ausdehnenden Hauptstadt Berlin zu verbinden. Der Unternehmer Johann Anton Wilhelm Carstenn wollte zu diesem Zweck auf dem von ihm 1870 gekauften Gelände des ehemaligen Wilmersdorfer Rittergutes eine Landhaussiedlung errichten (Carstenn-Figur). Erst Anfang der 1890er Jahre begann die Bebauung der Carstennschen Erschließungen mit fünfgeschossigen Mietshäusern. Bedingt durch die Nähe zu Berlin vollzog sich nach 1871 eine rasche Entwicklung. 1872 entstand auf dem zum Rittergut gehörenden Oberfeld die Landhauskolonie Friedenau. Einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des "Neuen Westens" hatte Fürst Otto von Bismarck. Er setzte sich dafür ein, dass der preußische Forstfiskus größere Waldflächen zur Erschließung der Villenkolonie Grunewald an die unter der Ägide der Deutschen Bank stehende Kurfürstendamm-Gesellschaft abtrat, die sich ihrerseits verpflichten musste, den Kurfürstendamm auszubauen. Am Ausbau des Kurfürstendamms und der Gründung der Villenkolonie Grunewald war auch der Bankier Carl Fürstenberg beteiligt. Auf seine Initiative geht auch die Erschließung des Hohenzollerndamms zurück. Die Gegend wurde für die Berliner auch als Ausflugsort attraktiv. Zu einem der bedeutendsten Ausflugslokale entwickelte sich das in den 1880er Jahren sehr populäre "Seebad Wilmersdorf" von Otto Schramm am heutigen Volkspark, zu dem auch ein Tanzpalast für die vergnügungssüchtigen Berliner gehörte. Moderne Vergnügungszentren wie z. B. der 1910 entstandene Lunapark lösten die alten Tanz- und Ausflugslokale ab. Mit rapider Geschwindigkeit wuchs Wilmersdorf zu einer Großstadt heran, so dass 1910 fast 110.000 Einwohner gezählt werden konnten. Am 31. Oktober 1906 war die Gemeinde unter dem Namen Deutsch-Wilmersdorf Stadt geworden und am 1. April 1907 als eigener Stadtkreis aus dem Kreis Teltow ausgeschieden. Die bis 1913 erfolgte Fertigstellung der U-Bahnstrecke vom Wittenbergplatz bis Krumme Lanke war die Voraussetzung für die Realisierung weiterer Bauvorhaben außerhalb des S-Bahn-Ringes (Rheinisches Viertel). Mit der Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 entstand aus der Stadt Wilmersdorf, den Landgemeinden Schmargendorf und Grunewald sowie dem Gebiet Grunewald-Forst der 9. Verwaltungsbezirk von Berlin, Wilmersdorf. Der Stadtbezirk war von großstädtischen Mietshausquartieren und dem Villengürtel am Grunewald geprägt. Seine Lage machte ihn zum gutbürgerlichen Bezirk mit hohem sozialen Niveau. Besonders Künstler, Schriftsteller und andere Intellektuelle fühlten sich von der interessanten Mischung aus pulsierender Großstadt rund um den Kurfürstendamm und Natur im nah gelegenen Grunewald angezogen. Ende der 1920er Jahre entstand um den damaligen Laubenheimer Platz (heute Ludwig-Barnay-Platz) die Künstlerkolonie. Wilmersdorf war außerdem mit 15 Prozent der Bezirk mit dem höchsten Anteil jüdischer Bevölkerung. Nach Errichtung der NS-Diktatur 1933 mussten ein Großteil dieser jüdischen Mitbürger und verfolgten Künstler emigrieren. Wilmersdorf entwickelte sich zu einem Verwaltungszentrum des NS-Staates. Verwaltungsgebäude der Deutschen Arbeitsfront, des Reichsarbeitsdienstes oder des Oberkommandos des Heeres befanden sich hier. 1938 erfolgte eine Veränderung der Verwaltungsgrenzen. Dadurch verlor Wilmersdorf den südlichen Teil von Grunewald-Forst an Zehlendorf und die Siedlung Eichkamp an Charlottenburg. Während des Zweiten Weltkrieges wurden durch alliierte Bombenangriffe ein großer Teil der historischen Bausubstanz und fast die Hälfte aller Wohnungen zerstört. Der Wiederaufbau nach 1945 orientierte sich zeitweise stark am Autoverkehr. Die Wohnanlage Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße mit mehr als tausend Wohnungen ist ein spektakuläres Beispiel für den Versuch, Wohn- und Verkehrsprobleme zu lösen. Zwar ist das heutige Wilmersdorf überwiegend ein Wohngebiet, doch werden hier auch mit der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) und verschiedenen Senatsverwaltungen zentrale Verwaltungsaufgaben wahrgenommen. Kulturelle und wissenschaftliche Institutionen sind ebenfalls in großer Zahl hier vorhanden. Mit seinen weit bekannten Straßen und Plätzen, Bühnen, Galerien, Geschäften, Restaurants und Kneipen ist Wilmersdorf auch für Touristen aus dem In- und Ausland ein bedeutender Anziehungspunkt.


Journal Entry 71 by wingPhysalis74wing at Alt-Treptow, Berlin Germany on Tuesday, November 4, 2014

Release # 61 für den Ortsteil: Alt-Treptow

Doris Jannausch
Mustergatte abzugeben
http://www.bookcrossing.com/journal/12659628/




Informatives zum Ortsteil Berlin Alt-Treptow im Bezirk Treptow-Köpenick
Im heutigen Treptower Gebiet bestand vor dem Schlesischen Tor die Köllnische Heide, seit einer Schenkung des Markgrafen 1261 gehörte das Gebiet Cölln. Seit 1568 ist an der Spree, gegenüber Stralau, eine Fischerei, der Trepkow, nachweisbar. Der Name wurde auf das Anfang des 17. Jahrhunderts entstandene Vorwerk übertragen, das bis ins 18. Jahrhundert die einzige Siedlung südlich der Spree zwischen Berlin und Köpenick blieb. In den siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts ließ Friedrich der Große hier Kolonisten als Büdner ansiedeln. Am Rande der Treptower Feldmark entwickelten sich vor dem Schlesischen Tor Lohmühlen und im Südosten (Baumschulenweg) zwei weitere Siedlungskerne. Bis 1876 war Treptow ein Gutsbezirk der Stadt Berlin. Da Berlin die Verwaltung aber zu kostspielig erschien, wurde er auf Königlichen Erlass am 22.1.1876 eine selbständige Gemeinde im Kreis Teltow. Im Verlaufe des 18. Jahrhunderts entwickelt sich Treptow zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner. Auf dem Vorwerk wird eine Gastwirtschaft eingerichtet, der die Kolonisten bald analoge Einrichtungen auf ihrem Gebiet folgen lassen. Aus Konkurrenzgründen ließ daraufhin der Pächter des Vorwerks den Ausschank von Kaffee bei den Kolonisten verbieten, worauf diese heißes Wasser an die Gäste verkauften und so den Berliner Brauch begründeten "Hier können Familien Kaffee kochen". Später bauten viele Büdner ihre Grundstücke zu Gartenlokalen aus. 1821/22 wurde von Langhans dem Jüngeren das Gebäude auf dem Vorwerk, Alt-Treptow 14-17, zu einer luxuriösen Gaststätte ausgebaut, nach einem der Pächter erhielt sie den Namen "Zenner". Das 1945 zerstörte und 1955 restaurierte Gebäude dient heute noch als Restaurant. Aus Restbeständen der bis 1840 abgeholzten Cöllnischen Heide wurde von Gustav Meyer seit 1876 eine Parkanlage, der Treptower Park, geschaffen. Hier wurde 1896 die Berliner Gewerbeausstellung veranstaltet. Im Sog der Gewerbeausstellung verbesserte sich die Verkehrsanbindung der Treptower an das Umland, insbesondere an Berlin, bedeutend. Der bis 1876 existierende Gutsbezirk wurde zur Gemeinde, die durch die Spree-, Landwehr- und Teltow-Kanalanbindung zahlreiche Industriebetriebe anzog. Aus der Gemeinde Treptow und Oberschöneweide, dem Gutsbezirk Wuhlheide sowie Niederschöneweide, Johannisthal, Adlershof und Altglienicke entstand 1920 bei der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin der Verwaltungsbezirk Treptow. 1938 kamen Oberschöneweide und Wuhlheide zu Köpenick, dafür Bohnsdorf zu Treptow. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Treptow zum Bezirk Treptow-Köpenick.


Journal Entry 72 by wingPhysalis74wing at Rahnsdorf, Berlin Germany on Tuesday, November 4, 2014

Release # 62 für den Ortsteil: Rahnsdorf

Harriet Tawkins
Die letzte Nachricht
http://www.bookcrossing.com/journal/10044991/




Informatives zum Ortsteil Berlin Rahnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick
Im Jahre 1375 wurde der als Sackgassendorf angelegte Ort im Landbuch Kaiser Karls IV. erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf unterstand damals der Burg Köpenick. Seine Bewohner besaßen anfänglich keinerlei Acker, sondern lebten ausschließlich vom Fischfang. Für das Jahr 1541 sind 18 Fischerstellen nachgewiesen; im Jahre 1885 hatte Rahnsdorf nur 318 Einwohner. Erst mit der Eingemeindung der Villenkolonien Hessenwinkel und Wilhelmshagen sowie der Anlage eines Siedlungsgebiets um die Rahnsdorfer Mühle setzte ein beachtlicher Bevölkerungszuwachs ein. Kurz vor der Entstehung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin 1920, in die Rahnsdorf eingemeindet wurde, konnten über 2 800 Einwohner gezählt werden. 1920 kam Rahnsdorf als ein Ortsteil zum Verwaltungsbezirk Köpenick. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick.


Journal Entry 73 by wingPhysalis74wing at Zehlendorf, Berlin Germany on Saturday, December 26, 2015

Sonderrelease # X8 für die Ortslage: Düppel im Ortsteil Zehlendorf

Johanna Alba, Jan Chorin
Gloria!: Ein Papst-Krimi
http://www.bookcrossing.com/journal/13367941/

Journal Entry 74 by wingPhysalis74wing at Wannsee, Berlin Germany on Saturday, December 26, 2015

Sonderrelease # X9 für die Ortslage: Kohlhasenbrück im Ortsteil Wannsee

Martin Schüller
Der Teufel von Garmisch
http://www.bookcrossing.com/journal/13754850/


Buch wurde von Grosbli eingefangen



Journal Entry 75 by wingPhysalis74wing at Wannsee, Berlin Germany on Saturday, December 26, 2015

Sonderrelease # X10 für die Ortslage: Steinstückenk im Ortsteil Wannsee

John Harvey
Splitterndes Glas
http://www.bookcrossing.com/journal/13367882


Buch wurde von Lemolin eingefangen



Journal Entry 76 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 22, 2016


Journal Entry 77 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, January 8, 2019


Stand vom 08.01.2019



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