Die Feigheit der Frauen: Rollenfallen und Geiselmentalität. - Eine Streitschrift wider den Selbstbetrug

Registered by wingRalfHwing of Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on 12/19/2011
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Journal Entry 1 by wingRalfHwing from Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 19, 2011
Die Bookcrosserin Katrinchen2 hat mich mit diesem Diskussionsfaden im Forum auf dieses Buch gebracht. Vielleicht müssen die Frauen ja tatsächlich über ihre Rolle in der Gesellschaft nachdenken oder sich gegenüber den Männern stärker durchsetzen. Ich bin auf das Buch jedenfalls sehr gespannt.

Journal Entry 2 by wingRalfHwing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, January 1, 2012
Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil! "Wir wollen unabhängig sein und doch wieder nicht", ist für mich einer der Kernsätze des Buches. Das klassische Rollenbild ist ja, dass der Mann der Versorger ist und die Frau sich um Kinder, Küche und Kirche kümmert. Heute wollen Frauen unabhängig sein - oder sie meinen zumindest, dass sie das wollen müßten - das bedeutet jedoch keineswegs, dass sie das tradierte Rollenbild aufgeben, und das liegt nach Frau Mika zum großen Teil an Frauen, nicht nur an den Betroffenen selbst, sondern auch an deren Müttern, Freundinnen etc. Aber nicht nur die Frauen bekommen ihr Fett weg. Ich finde, dass das Buch reichlich Denkanstöße parat hält.

Das Buch ist eine Streitschrift, d. h. es wird nicht nicht eine Sache neutral untersucht, sondern Frau Mika bekennt Farbe, ist einseitig und sehr deutlich. Man kann sich über ihre Position aufregen, sich daran abarbeiten, etwas dazu lernen oder ihr in einigen Punkten vollkommen zustimmen.

Normalerweise mag ich es nicht, wenn in Büchern herum gemalt wird. Aber in diesem Buch mußte ich mir einige Stellen mit Bleistift markieren. Ich habe daher auch nichts dagegen, wenn die Ringteilnemer Stellen im Buch mit Bleistift markieren, vorausgesetzt, dass diese Markierungen wieder ausradiert werden.

Ich fände es interessant, Eure Meinungen zu erfahren, sowohl hier als JE als auch im Forum.

Das Buch darf sich nun als Ring auf die Reise machen an:
1. hexenberg73
2. drachenfisch
3. Lillianne
4. FlauschDrache
5. mimiks
6. Beithe
7. YogiSchoko
8. Rochester74
9. Nenya75
10. BunteAmsel
11. Laborfee
12. lire58
13. saldek
und zurück zu mir.

Journal Entry 3 by hexenberg73 at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, January 15, 2012
Das Buch habe ich gestern in die Hand gedrückt bekommen von RalH. Und gleich angefangen zu lesen:o)

Journal Entry 4 by hexenberg73 at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 25, 2012
Das Buch bekommt 8 Sterne. Ich habe viele Dinge darin gelesen, die ich bereits kannte. Das klassische Bild der Frau. Ich fand es stellenweise ziemlich heftig.
Es reist weiter wenn die nächste Adresse vorliegt.

Released 12 yrs ago (1/26/2012 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Viel Spaß mit dem Buch:o)

Journal Entry 6 by drachenfisch at Tiergarten, Berlin Germany on Wednesday, February 1, 2012
Das Buch ist gut bei mir angekommen.

Vielen Dank, für diesen Ring.

Nun habe ich mit dem Lesen angefangen und mir stellen sich ganz andere Fragen als vorher nach dem Querlesen des Forumsthread:
Warum ziehen sich soviele Frauen vor den Anforderungen zurück und möchten von Verantwortungen der Arbeitswelt entlasstet werden? Sie nehmen dafür ja nicht unbedingt ein leichteres verantwortungsfreieres
Leben auf sich, mit Haushalt und Kindern. Wenn die Realitäten auf dem Arbeitsmarkt wirklich so erschreckend sind und einen die beruflichen Auseinandersetzungen so zermürben, wäre es nicht möglich über Veränderungen der Arbeitswelt nachzudenken?. Da sollten doch Männer und Frauen auch an einem Strang ziehen können, der hohe Krankenstand in Deutschland und die zunehmende Zahl der Berufsunfähigen spricht doch auch dafür.
Es werden sich mir sicherlich noch weitere Fragefelder eröffnen und auch immer wieder wird der Wiedererkennungswert hoch sein und die Verstimmung über die Darstellungsart. Ich bin keine begeisterte Leserin von Streitschriften, mir ist die Wortwahl und die Deutungsweise schon zu provokant. Das Wort "Vermausung" wird im ersten Teil häufiger benutzt und ich denke nicht, dass eine Frau wie Eva gleich ein "Mäuschen" ist, nur weil sie sich für den geschilderten Lebensweg entschieden hat.
Nein, anscheinend konnte ich mich einlesen oder arrangiere mich mit der Art von Frau Mika. Es gefällt mir zunehmend besser, speziell im Austausch mit Frau Peschel-Gutzeit, wird mir Frau Mikas Motivation bewusster und ihre Ausdrucksweise sympathischer.
Hihi, auch in den Betrachtungen zu Charlotte Roche;-).

Journal Entry 7 by drachenfisch at Mitte, Berlin Germany on Thursday, February 9, 2012

Released 12 yrs ago (2/10/2012 UTC) at Mitte, Berlin Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Wird beim MeetUp an Lillianne weitergereicht. Viel Freude an dem Buch!


Journal Entry 8 by wingLilliannewing at Mitte, Berlin Germany on Saturday, February 11, 2012


Von drachenfisch beim Februar MeetUp in die Tasche gewandert.

Edita 15.2.2012: Ich bin schwer am überlegen, ob ich das Buch weiterlesen soll. Ich habe das Gefühl, diese Frau hat 20 Jahre Frauenpolitik auf interdisziplinärer Ebene verschlafen. Habe heute ein Buch in die Hände bekommen, das mir zu diesem Buch assistieren soll. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Edita 23.2.2012: Nun habe ich es doch gelesen und stelle fest, dass es völlig olle Kamellen sind, die hier Bascha Mika auflistet. Da ich augenblicklich nicht die Zeit habe, meinen Kommentar hier abzugeben, möchte ich hier nur zwei Punkte angeben - die anderen kommen nach - die mir hier wichtig sind:
- Sie führt die Frauen nur vor und lässt sie dabei völlig allein mit dem Problem. Mehr bald ...
- Eine aktuelle Diskussion in diesem Sinne ist spannend zu verfolgen: Die neue First Lady, die ja genau diese eigenständige Position bis dato gelebt hat. Der Tagesspiegel in Berlin hat heute einen dazu interessanten Artikel:


"[...] Naheliegender wäre es, zum Beispiel den Blick auf Frau Schadt und ihr „Amt“ zu lenken. Ein Amt, das in der Vorstellungswelt der Deutschen zwar viele repräsentative Aufgaben vorsieht, das seine Amts-Inhaberin allerdings zur unbezahlten Staatsdienerin macht. Schließlich bekommt nur „er“ das Geld für den hohen Job. „Sie“ soll zwar neben ihm stehen (was den zeitlichen Aufwand des Jobs der First Lady nur sehr verkürzt wiedergibt), hat aber lediglich die Wahl, das aus Liebe und/oder Pflichtgefühl zu tun. Oder eben in Nürnberg zu bleiben und weiter ihrer eigenen Karriere nachzugehen.

Im Kern rührt die Diskussion über Herrn Gauck, Frau Gauck und Frau Schadt aber an einer viel tieferliegenden Frage. [...]"

Ausschnitt aus dem Artikel: http://www.tagesspiegel.de/politik/joachim-gauck-wird-seine-wilde-ehe-zum-streitthema/6242016.html

Journal Entry 9 by wingLilliannewing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Thursday, February 23, 2012

Nichts Neues unter der Sonne ... Welche neue Perspektive bietet denn hier die Autorin?
KEINE, im Gegenteil, sie lässt doch die Frauen im Regen stehen.

Vorab: Ich schreibe diesen Journal mit meiner Kompetenz aus über zwanzig Jahren aktiver Frauenpolitik. Als Frauenbeauftragte beispielsweise eines männerdominierten Technik-Fachbereiches, konnte ich nachhaltige Frauenförderung nur mit den Professoren durchsetzen. In diesen Fällen konnten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen ihre Karriere auf internationaler Ebene weiterführen. Habe ich eine Frau "durchgedrückt", so hatte sie die drei bis fünf Jahre ihre Arbeit an dem Institut durchführen können, mehr Förderung war aber von dieser Seite nicht zu erwarten.

Bascha Mika hat nur aufgekocht, was seit Jahrzehnten Grundlage der Frauenpolitik ist. Sie wollte keinen Ratgeber schreiben, hat aber völlig übersehen, dass die heutigen Frauen sehr oft kein Gespür mehr haben, auf welchem glatten Parkett der Rollenzuschreibungen sie stehen. Das hat viele Ursachen. Die eine davon ist sicherlich die vielfach zu fundamentalistischen Ansätze der Feministinnen, mit denen junge Frauen sich nicht mehr identifizieren können und damit ablehnen. Eine andere ist das fehlende Wissen oder die Kenntnis der echten neuen Rollenvorbilder.

Es gab in allen Jahrhunderten Frauen, die bewusst auf die Ehe verzichtet haben, um ihren "emanzipierten" Weg zu gehen. Trotzdem haben sie nicht auf Beziehungen verzichtet. Und es gibt auch in unserer Zeit genug Frauen, die neue Rollenbilder nicht nur im Beruf sondern auch in Beziehungen vorleben. Sie müssen nur öffentlich gemacht werden.

>>>>> Es reicht nicht, zu erfahren was von Übel ist. Da schieb ich doch nur den Frust vor mir her. Wo ist die neue Perspektive - die Aussicht für die Zukunft -, die im Klappentext angekündigt ist?
>>>>> Beziehung bedeutet das Koordinieren von ZWEI Menschen, ergo muss auch bekannt sein, warum Männer so sind, wie sie sind..
>>>>> Woher sollen die jungen Frauen die Kraft aufbringen, wenn sie keine positiven Beispiele haben?
>>>>> Auch wenn es hier vielleicht antiquiert anmutet, so nehme ich es doch auf: Die Biographie der Brontë-Schwestern hat mich auf die Idee gebracht, denn diese haben im "Viktorianischen Zeitalter" (1837-1901) ihr selbstbestimmtes Leben gelebt. Wie kamen sie dazu? Sie hatten das große Glück, dass der Vater seinen Kindern die Freiheit gegeben hat, alles lesen zu dürfen, was in ihre Hände kam. Sie haben sich daraus ihr Weltbild und auch ihre persönlichen Lebenswege entwickelt. Wer kann das heute noch? Und wer liest heute noch so viel, um "Honig daraus ziehen zu können" - wie es oft heißt. Nicht zu unterschätzen sind auch die Märchen, die heute fast keine Rolle mehr spielen, in der Erkenntnis aber immer wieder Lösungswege aufzeigen. So hat Maja Storch in ihrem Buch "Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann" für jeden, der sich mit der Jung'schen Tiefenpsychologie auseinandersetzen möchte, auch einen Weg und damit eine Perspektive aufgezeichnet. Das Märchen der Gebrüder Grimm, das sie nutzt, war mir völlig unbekannt, passt aber perfekt, um die schwierige Situation der starken Frau in ihrer Liebesbeziehung zu entflechten.


So, nun konkreter zum Buch von Bascha Mika: Es ist bereits weiter gereist, so dass ich die Zitate, die ich mir notiert habe, nicht mehr kontrollieren kann..

In ihrem Hinweis auf S. 50 berichtet sie vom Hamburger Career Center, in dem die Studentinnen aber auch Studenten auf ihrem zukünftigen Berufspfad begleitet werden sollen. So ist ihre Oxford Stipendiatin, die einen Ortswechsel ablehnt mit dem Hinweis "Ihr sei die Beziehung wichtiger als alles andere." zwar legitim, aus meiner Sicht aber pervertiert eingesetzt. Klar sie braucht die Beispiele für ihre "Vermausung" der Frauen. So gehts weiter in dem Buch, das die neuesten Entwicklungen nicht aufgenommen hat. Das Buch ist 2011 erschienen, in einem Jahr, in dem sie - gerade in Berlin - eine Menge neuerer Beispiele hätte anbringen können. Alleine die TU Berlin heimst Preise für ihr "E-Quality-Management" und ihre Familienfreundlichkeit ein. Jedes Jahr werden in Berlin Unternehmen ausgezeichnet, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beispielhaft umgesetzt haben. Auf der Website des Familienministeriums gibt es bundesweite Beipsiele. Das kann doch nicht ausgeblendet werden.

Was will Bascha Mika mit ihrem Buch erreichen?

Sie schafft für sich eine Plattform, um durch das Land zu tingeln. Sie bietet nicht mal in ihren Buch-Vorstellungsrunden Perspektiven.


Zwei Meilensteine aus den letzten 20 Jahren, die die Frauenpolitik nicht wirklich für sich nutzen konnten:
Mauerfall: Ostfrauen waren pragmatischer im Umgang mit Gleichberechtigung
Dazu hat doch Bascha Mika nichts Besseres auf Ihrer Buchpräsentation in der Urania im Februar 2011 zu sagen, als: "Im Osten sieht es tatsächlich ein bisschen anders aus. Aber das fällt nicht ins Gewicht, die sind halt nicht so viele."
Gender Mainstreaming Ansatz: Hier sollte ein interdisziplinärer Politik-Ansatz installiert werden, der in der ursprünglichen Form auf die Förderung aller Menschen ausgelegt war.
Auch hier wurde es versäumt, die Männer in die Pflicht zu nehmen. In der damaligen feministischen Frauenpolitik waren Männer ausgeblendet; in Berlin wurde die Frauenpolitik sehr stark von der Lesbenpolitik geleitet.


Sie erkennt in ihrem Buch "Zweifellos gibt es eine starke Verführungskraft der traditionellen Rollen." Im Hinweis auf S. 53 folgert sie: "Doch was auf der persönlichen Ebene als Rollenmuster negiert wird, kann in seiner kollektiven Dimension nicht erkannt und hinterfragt werden.So hilft die permanente Anpassung an die Weiblichkeitsrolle im Privaten, die Verhältnisse im Politischen zu stabilisieren. Die gemeinsame Kraft der Veränderung kann nicht entstehen."

Tja, liebe Autorin, Sie haben Ihre Quellen nicht gut gelesen. Was soll dieser obige Absatz? Wenn ich mein Rollenmuster negiere, dann bin ich doch genau auf dem Pfad, den Sie Ihren Frauen empfehlen. Ich habe mich damit NICHT der Weiblichkeitsrolle angepasst! Warum erwarten Sie eine kollektive Dimension, wenn es um meine Entscheidung geht? Dafür sind andere zuständig. In diesem Falle organisiere ich - vielleicht auch mit Unterstützung der Firma, die ja die Kompetenz der Frau nicht verlieren möchte - meine Beziehung. In diesem Falle kann die gemeinsame Kraft der Veränderung sehr wohl entstehen, weil die Firma ja mitzieht. Und solche Beispiele sind heute vielfältig an der Tagesordnung. Firmen und viele Hochschulstädte werben nicht nur um die einzelne Fachkraft sondern sind auch um den Partner bemüht.

Klar, es gibt immer noch genügend Frauen, die nicht diese Vorbilder oder Angebote im Kopf haben. Woher denn auch, wenn sie nicht kommuniziert werden. Ihr Buch hilft hier auch nicht wirklich weiter. Woher sollen die Frauen wissen, warum sie plötzlich so anders ticken, wenn sie sich verlieben, als sie sich immer vorgenommen hatten. Ich empfehle Ihnen, Maja Storch "Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann" erneut zu lesen. Darin werden Sie erkennen, dass die Veränderung, die Sie erwarten, eine Mehr-Generationen-Aufgabe ist. Dazu wäre eigentlich schon reichlich Zeit gewesen, wie ich oben angeführt hatte. Wo waren Sie in dieser Zeit? Was haben Sie in Ihrem beruflichen Engagement dafür getan?

"Die Frauen scheitern an sich selbst", wie sie so schön formulieren. Wie Sie aber wissen sollten, sind eben so Vorbilder wie Pippi Langstrumpf und Annika genau die zwei Seiten der Frau, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Und wer das nicht gelernt hat, bleibt auf der Strecke ...

Auf Seite 194 ist Ihnen das Ganze schon ziemlich lästig, es ist "rauf und runter diskutiert, kaum etwas, das dazu nicht bereits gesagt und geschrieben wird. Deshalb werde ich auf diesen Bereich nur kurz eingehen."

Sie gehen dann auf das Beispiel der "Gattin" ein (S. 199): "Sie hat die Versorgungsmentalität nicht nur auf die Spitze getrieben, sie hat sie pervertiert und hält sie für einen Ausdruck von Weiblichkeit."

Ja bitte, manche brauchen den Glamour. Es gibt ja auch Beispiele - hoch aktuell die Ex-Bundespräsidenten-Gattin, Bettina Wulff: Emanzipiert, beruflich aus dem Marketingbereich, hat sie diese Plattform für sich bewusst genutzt und vielleicht auch ihren Mann, unseren Ex-Bundespräsidenten, ins Nirwana damit geschickt. Eine Gattin der modernen Welt -ein Vorbild?

Eine andere Form der Gattin werden wir mit der neuen First Lady erleben: "Frau Daniela Schadt, 52 Jahre, moderne selbständige Frau, die sich zeitlebens - wie man so schön sagt - durch eigener Hände Arbeit ernährt hat. Und die, um an seiner Seite stehen zu können, ihr berufliches Leben, die wirtschaftliche Eigenständigkeit und auch ihr persönliches Umfeld im tiefen Süden Deutschlands aufgeben muss ... Wahl aus Liebe und/oder Pflichtgefühl? (Tagesspiegel vom 23.2.2012).

Was wird in dieser Frau vorgehen? Welches Zeichen kann Sie setzen, um ein wirklich neues Vorbild zu werden?

Die Liebe ist ein sonderbares Ding. "Keiner begibt sich in eine Beziehung, damit sie auseinander bricht." (S. 216) Sehr wohl. Um auf Augenhöhe für eine Beziehung einzustehen, muss ich - wie schon erwähnt - beide Seiten verstehen und erkennen, warum vieles so abläuft wie es abläuft.

Ihr Buch listet nur das auf, was hinlänglich bekannt ist, es transportiert "alten Wein in nicht mehr ganz neuen Schläuchen". Es ist fundamentalistisch und überhaupt nicht konstruktiv und hinterlässt bei mir nur Wut. Ich kann es nicht weiterempfehlen.


Zur Autorin
Bascha Mika wurde 1954 in Komprachcice, Polen, früher Oberschlesien, geboren. 1959 siedelte sie mit ihrer Familie in die Bundesrepublik über. Sie wuchs in Aachen auf und studierte Philosophie, Germanistik und Ethnologie in Bonn und Marburg. 1988 heuerte sie bei der taz an - als Redakteurin in der sogenannten Aktuellen Redaktion. Später arbeitete sie als Reporterin für die taz. 1998 erschien ihre Biografie über Alice Schwarzer, die heftig und kontrovers diskutiert wurde. 1998 wurde sie Mitglied der Chefredaktion, 1999 alleinige Chefredakteurin. Seit 2003 ist sie Mitglied des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Seit 2007 arbeitet sie nebenberuflich als Honorarprofessorin an der Universität der Künste Berlin.

Journal Entry 10 by wingLilliannewing at Zehlendorf, Berlin Germany on Thursday, February 23, 2012

Released 12 yrs ago (2/23/2012 UTC) at Zehlendorf, Berlin Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:


Ist heute im Briefkasten gelandet und zu FlauschDrache unterwegs

Willkommen bei BookCrossing / Welcome to BookCrossing!

Liebe Finderin, lieber Finder,/ Dear finder,
bitte mache einen Journaleintrag um mich wissen zu lassen, dass dieses Buch gefunden und dass es bei dir ein gutes neues Zuhause gefunden hat. Solltest Du neu bei BookCrossing sein, und Du Lust hast dich hier anzumelden, würde ich mich freuen, wenn Du bei Empfehlungs-Mitglied Lillianne einträgst (Du kannst natürlich auch ohne dich anzumelden, ganz anomym einen Eintrag über Deinen Fund machen). Ich hoffe Du findest gefallen an dem Buch. Du kannst einen weiteren Eintrag machen, wie es Dir gefallen hat sobald Du es gelesen hast.

Dann, wann immer Du Du bereit bist es weiter zu geben, mache bitte einen Freilass-Journaleintrag ob Du dieses Buch an eine Dir bekannte Person weitergegeben oder gesendet hast, oder mache ein Freilasseintrag wenn Du es für Jedermann in die „Wildnis“ freigelassen hast. Verfolge die Weitere reise. Du bekommst eine E-Mail-Nachricht, wenn dieses Buch wieder gefunden wird und jemand einen Eintrag macht. Alles ist absolut vertraulich (Du bist nur unter deinem Screenname zu sehen, Deine angegebene E-Mail-Adresse ist zu keinem Zeitpunkt für andere sichtbar), alles ist kostenlos und absolut Spamfrei!

Möchtest Du mehr erfahren oder Hilfe benötigen schaue einfach im Deutschen-Forum vorbei oder besuche die deutsche Support-Site www.bookcossers.de

Ich hoffe Du kannst Dich auch für BookCrossing begeistern
Gute Reise und lass bald was von dir hören.

Journal Entry 11 by FlauschDrache at Braunschweig, Niedersachsen Germany on Wednesday, February 29, 2012
Ist gestern in meinem Briefkasten gelandet. Vielen Dank fürs Schicken. Ich bin gespannt.

Journal Entry 12 by FlauschDrache at Braunschweig, Niedersachsen Germany on Sunday, March 11, 2012
Anfangs war ich etwas skeptisch. Aber eigentlich hat die Autorin nichts gemacht außer die Realität auf den Punkt zu bringen. Da ist meiner Meinung nach nichts übertrieben, sondern sie hat einfach beschrieben wie es ist. An einer Stelle werden Mütter beschrieben, die sich anhören, wie Alleinerziehende, es aber (zumindest nach der herkömmlichen Definition) nicht sind. Genau dass ist mir auch schon aufgefallen. Dann heißt es, ich muss noch dies und das und jenes mit den Kindern machen, ich habe überhaupt keine Zeit zum Arbeiten. Der Vater kann sich unmöglich darum kümmern, der muss schließlich zu seinem Arbeitsplatz.

Irgendwie ist es immer noch ein (unbewusster) Wunsch vieler Frauen, dass der Ritter mit dem weißen Pferd kommt und sie vor dem bösen Leben beschützt. Ich fände das auch sehr schön und vor allem praktisch. Leider ist der Lebensbeschützer bisher nicht bei mir aufgetaucht (von dem Pferd rede ich jetzt mal gar nicht) und ich fürchte auch irgendwie, dass ich mit dem ganz furchtbar streiten würde. ;-)

Ich finde auch nicht, dass das Buch mehr Lösungsvorschläge anbieten sollte. Für mich ist die Botschaft: Frauen guckt mal, was ihr da mit eurem Leben anstellt. Für mich ist das Hilfe zu Selbsthilfe. Das halte ich für einen guten Ansatz.

Einer der für mich wichtigsten Sätze ist: Warum fällt es uns nur so leicht, Verantwortung für andere zu übernehmen - nicht aber die Verantwortung für uns selbst. Ich fürchte, da werde ich mal gründlich drüber nachdenken müssen.

Vielen Dank für den Ring, ich hätte das Buch sonst bestimmt nicht gelesen und hätte wirklich etwas verpasst. Die nächste Adresse ist angefragt.

Update vom 14.03.2012
Seit heute ist das Buch unterwegs zur nächsten Station. Viel Spaß beim Lesen!

Journal Entry 13 by mimiks at Blaubeuren, Baden-Württemberg Germany on Thursday, March 15, 2012
Das Buch ist bei mir angekommen. Vielen Dank für's Schicken.
Ich lese gerade noch einen anderen Ring, aber dann widme ich mich diesem Buch.

8.4.2012: In meinen Augen hätte das Buch ein Drittel kürzer sein können, denn Frau Mika wiederholt sich in den einzelnen Kapiteln immer wieder bis es einem zu den Ohren raushängt.
Insgesamt fand ich ihre Thesen allerdings nachdenkenswert. Ich habe den Eindruck, dass der Druck den die Frauen sich gegenseitig machen (du musst die perfekte Mutter, eine schöne Frau für deinen Mann sein etc.) sehr groß ist. Da stehen sich viele Frauen gegenseitig im Weg und machen sich das Leben schwerer. Ich bin auch erstaunt zu sehen, dass es viele Frauen gibt, die tatsächlich meinen, sie könnten und sollten ihr Kind allein erziehen. Hilfe wollen sie gar nicht und sind dann nur noch überfordert. Darüber zerbricht die Ehe und den Kindern tut diese Art von Gluckendasein auch nicht gut. Ich erlebe viele Kinder, die keine Benachteiligung ertragen können, eine geringe Frustschwelle haben und latent oder offen aggressiv sind.

Beithe möchte weiter nach hinten verschoben werden. Sie hat gerade Ringstau.

Journal Entry 14 by mimiks at Blaubeuren, Baden-Württemberg Germany on Sunday, April 15, 2012

Released 12 yrs ago (4/16/2012 UTC) at Blaubeuren, Baden-Württemberg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch bring ich morgen zur Post.

Journal Entry 15 by wingYogiSchokowing at Heidelberg, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, April 18, 2012
Eben aus der Packstation geholt. Vielen Dank! Ich werde in den nächsten Tagen mit dem Lesen beginnen.

Journal Entry 16 by wingYogiSchokowing at Heidelberg, Baden-Württemberg Germany on Thursday, May 10, 2012
Hab das Buch vor ein paar Tagen zu Ende gelesen, was eigentlich recht flott ging, da mir der Schreibstil gut gefallen hat. Ich fand es auch schon mal positiv, dass alles mit Quellen belegt ist.

Im Allgemeinen hatte ich schon den Eindruck, dass in dem Buch ziemlich viel Wahrheit steckt. Die geschilderten Fälle sehe ich auch ständig in meinem Umfeld. Allerdings sehe ich auch genügend Gegenbeispiele! Und so einfach ist die Sache ja irgendwie auch nicht ... Ich weiß nicht, ob man wirklich die Schuld den Frauen zuschieben kann ... Das Thema geht doch eigentlich alle an! Bascha Mika redet ständig von gut ausgebildeten Frauen, was aber ziemlich außer acht gelassen wird, ist die Tatsache, dass "Frauenberufe" oft schlecht bezahlt werden, auch wenn sie ein Studium und Kenntnisse in fünf Fremdsprachen erfordern.

Ein wichtiger Punkt, warum trotz jahrzehntelanger Frauenbewegung noch so viel zu tun ist: Frauen machen sich immer gegenseitig schlecht. Und das hat Bascha Mika mit dem Buch ja auch schon wieder getan. Deswegen zieh ich einen Stern ab.

Journal Entry 17 by wingYogiSchokowing at Heidelberg, Baden-Württemberg Germany on Thursday, May 10, 2012

Released 11 yrs ago (5/9/2012 UTC) at Heidelberg, Baden-Württemberg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch ist per Post auf dem Weg zu Rochester74.

Journal Entry 18 by wingRochester74wing at Gießen, Hessen Germany on Thursday, May 10, 2012
Das Buch ist heute wohlbehalten bei mir eingetroffen. Vielen Dank :-)

Journal Entry 19 by wingRochester74wing at Gießen, Hessen Germany on Wednesday, July 4, 2012
Mir hat das Buch für ein Sachbuch, mit denen ich normalerweise Schwierigkeiten habe, gut gefallen. Bei manchem mußte ich heftig nicken, manche Frauenbilder kamen mir gänzlich fremd vor und auch sonst hatte ich sämtliche Reaktionen dazwischen.
In der Mitte des Buches brauchte ich 2 Wochen Lesepause- nicht weil das Buch schlecht war, sondern weil ich total aggressiv wurde und ständig meine männlichen Kollegen anpampen mußte (das wäre nicht weiter schlimm, aber wenn ich dann noch bei meinen Patienten damit anfange...).
Ich finde das Buch empfehlenswert und hoffe das Feminismus wieder populärer wird. Diese Aussagen von durchaus gebildeten Frauen wie zum Beispiel "mit Sexismus habe ich keine Probleme, mir passiert das nicht" kann ich nicht mehr ertragen!!!

Wer mehr feministische Literatur lesen möchte kann mal hier schauen Living Dolls-Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen von Natasha Walters.

Die nächste Adresse ist da, das Buch verpackt und geht morgen wieder auf Reisen :-)

Journal Entry 20 by wingNenya75wing at Rüthen, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, July 16, 2012
Und gut im Sauerland angekommen, vielen Dank fürs schicken und mitlesen lassen!

Journal Entry 21 by wingNenya75wing at Rüthen, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, August 13, 2012
Puh, habs nun auch endlich beendet, ich hab zwischendurch auch mal eine Pause einlegen müssen, weil mich einfach vieles geärgert hat und ich diese alten feministischen Ansätze die Frau Mika hier offenlegt, einfach total anstrengend und anmaßend finde.

Das was sie völlig außer acht läßt ist, das moderne Feministinnen froh sind über die Wahl, die sie jetzt haben. Dieser K(r)ampf Mütter und Hausfrauen zwischen Berufstätigen ist doch so alt wie die Frauenbewegung, also was soll diese Streitschrift eigentlich bezwecken?
Wahrscheinlich gibt es in ihrem Weltbild auch keine Kopftuchtragende Feministinnen, würde mich nicht wundern.

Unsere heutige Zeit ist komplexer als die Fallbeispiele die die Autorin aufführt, ja es gibt sie, die Frauen die sich schon immer gerne in eine versorgende Hängematte breit machen wollen, und andere die darin erst später ihre Vorteile erkennen und sich dran gewöhnen.
Die Ursachen interessiert Frau Mika nicht, genausowenig das die Männer hier genauso in alten Rollen festhängen wie wir Frauen.
Und es mag der Autorin nicht in den Sinn kommen, aber es gibt auch Frauen die trotz guter Qualifikationen nie wirklich gute Arbeit leisten durften, und sie wiederholt ständig wie unausfüllend so ein Hausfrauenleben sein muß. Ich selber habe keine Kinder, aber ich sehe es in meinem Umfeld das Frauen und Männer sehr wohl bei sich bleiben können, auch wenn sie die ersten Jahre den Beruf in den HIntergrund stellen, viele Wissenschaftler finden nämlich das Modell des arbeitsfreien Jahres sehr gut für die menschliche Gesundheit.
Und was ist mit der Mehrheit der Frauen und Männer, die im Niedriglohnsektor arbeiten oder einfach einen scheiss Job haben? Sollen die auch auf Teufel-komm-raus zusehen ja wieder an die Schippe zu kommen?
Soll sie sich doch einfach freuen einen tollen Job zu haben und den auch ausüben zu können, viele können das einfach nicht, und ich selber bin mir zu schade für 5 Euro die Stunde arbeiten zu gehen und bleibe daher gern zuhause und dabei hab ich noch nicht mal Kinder ;o)

Ja, das hier eine Frau auf andere Frauen herabschaut und eindrescht stößt mir auch auf, vor allem weil sie sich wohl als das Maß aller Dinge an sieht und den modernen Feminismus völlig außer acht lässt. Sie mag in einigen Punkten recht haben, leider überwiegt aber diese unterschwellige Anmaßung über das gesamte Buch und macht es mir damit sehr madig, wenn Frauen die Wahl haben sich zu entscheiden sollten sie einfach nicht dafür verurteilt werden wenn sie sich für eine Seite entscheiden die in Augen von den "alten" Feministinnen schon immer falsch war. Was nütz uns denn dann die freie Wahl???



Journal Entry 22 by wingNenya75wing at Rüthen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, August 16, 2012

Released 11 yrs ago (8/15/2012 UTC) at Rüthen, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Und wieder auf der Reise....

Journal Entry 23 by wingBunteAmselwing at Oland (Hallig), Schleswig-Holstein Germany on Tuesday, August 21, 2012
Das Buch ist heute bei mir angekommen und ich fange an zu lesen, wenn ich alle meine scheiße bezahlten Putzjobs erledigt habe, die Kinder abgefüttert sind und das Büro bedient. Seufz. Ich freu mich schon auf die Dresche, die ich von Bascha Mika bekommen werde. Ich habe sie mir verdient.
---
Jawoll, da kam sie, die Dresche. Ich bekenne mich schuldig, in allen Punkten der Anklage. Ich bin die Vermausung in Person. Kinder, ein Mann dem ich in der gemeinsamen Firma den Rücken frei halten muß, hier und da mal ein kleiner Werkvertrag der mich auch geistig fordert, ansonsten nur zusätzliche Jobs aus dem Billiglohnsektor und dann bin ich blöde Maus auch noch ganz zufrieden damit. Was bin ich doch froh, dass ich zumindestens wenig spektakulär geheiratet habe und nie von schräg unten nett gelächelt. Mein Mann hat mich auch ungeschminkt und mit Kurzhaarschnitt "genommen"; macht sich vielleicht auch besser in unserer robusten Fima in der ich meistens mit Männern verhandeln muß.
Was soll ich meinen Töchtern sagen? Die sind auch robust und ungeschminkt und haben jetzt schon Angst, dass sie nie einen Kerl abbekommen, denn diese stehen im Regelfall auf rosa Bambis, wie ja auch Frau Mika bemerkt hat.
Hilfestellung gibt das Buch wirklich nicht. Und es zeigt auch keine Möglichkeit auf, sich im kleinen zu verändern. Die Komfortfalle nicht zu sprengen, sondern aufzuweichen - das wäre es, jedenfalls für mich. Und daran arbeite ich hart. Soll mich die olle Bascha eben dafür hassen. Ich bereue nichts. Obwohl es mir ein bißchen peinlich ist.

Journal Entry 24 by wingBunteAmselwing at Oland (Hallig), Schleswig-Holstein Germany on Thursday, August 23, 2012
Das Buch ist auf der Weiterreise zu Laborfee.

Journal Entry 25 by wingLaborfeewing at Braunschweig, Niedersachsen Germany on Thursday, August 30, 2012
Oh jee... tjö, das Buch und all die feinen Beigaben *knuddel die Amsel* liegen hier schon, seit ich aus dem verlängerten Wochenende zurück bin. Ich hab' mich sooo gefreut *seufz* leider hat mich das auch irgendwie vom journalen abgehalten...

Aber jetzt! Angekommen! Hier!

Ja, auch ich warte nun sehnsüchtigst auf die angekündigte "Dresche", da ich mit meinem Lebensentwurf doch so gar nicht Frau Mikas Vorstellungen entspreche. Schaun mer mal. Ach, sagte ich schon, dass mir seit Dezember wieder die Haare wachsen? Sollte das ein Zeichen für Veränderung sein? Wird meine Tochter doch noch zukunftstaugliche Erziehungssignale von mir erhalten? Verfolgen sie diesen thread und erfahren sie mehr...

*roflastc* Ok, ich lese das erst mal. :O)))

Journal Entry 26 by wingLaborfeewing at Braunschweig, Niedersachsen Germany on Saturday, November 17, 2012
Lange hat's gedauert, bis ich mich überhaupt rangetraut habe, dann ward es in einem Stück verschlungen. Am Ende steckten in jedem Kapitel Bookdarts und Lesezeichen und es wurden zuhause, bei der Arbeit und andernorts rege Diskussionen geführt.

Meine Meinung dazu? Hmmm, die ist sehr gespalten (bin ich doch bodenständiges Arbeiterkind, gut ausgebildete Technikerin, langjährige leidenschaftliche Hausfrau, Mutter und Ehrenamtliche, geringfügig-Teilzeitarbeitende mit privater Altersvorsorge und noch dazu ein rechtes Miststück von parasitierender Professorengattin (ich zitiere hier nur, yeah! ;O)) und zur Zeit immer noch zu umfangreich, um sie hier reinzuschreiben.
Der Entwurf schwiemelt als oft bearbeitetes Word-Dokument auf meinem Desktop vor sich hin... aber vielleicht schafft er es ja doch noch irgendwann ins Journal. Im Großen und Ganzen möchte ich mich vorerst Nenya75 anschließen.

Das Buch ist schon auf dem Postwege zu lire58. Herzlichen Dank, dass ich hier mitlesen durfte.

Journal Entry 27 by wingLirewing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, November 23, 2012
Das Buch ist heute bei mir angekommen, danke fürs Schicken!

Edit 14.12.12:
Nur kalter Kaffee, noch nicht mal lauwarmer Aufguss! Dieses Buch ist - trotzdem ich immer wieder mal ungläubig auf die Umschlagseite gucken musste - doch tatsächlich von 2011, unfassbar!
Das, was die Autorin hier wiedergibt, hat Alice Schwarzer schon vor Jahrzehnten(!!!) verkündet.
Ich muss mich hier nicht weiter auslassen, Lillianne hat weiter oben alles schon super ausführlich beschrieben.

Journal Entry 28 by wingLirewing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 29, 2012

Released 11 yrs ago (12/31/2012 UTC) at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Nachdem saldek sich doch noch im alten Jahr gemeldet hat, kann das Buch noch 2012 auf die Reise gehen. Bekommen wirst du es erst ein Jahr später. Das hatte ich auch noch nicht.
Viel Vergnügen damit, oder doch eher Aufregung? Ich bin gespannt, was du dazu sagst...

Bascha Mika führt in ihrem Buch durchaus richtige (und wie meine Vorschreiber schon gesagt haben: bekannte) Sachen in einem völlig undiplomatischen Ton an.
Ich habe den Eindruck, dass sie die Situation vieler Frauen verkennt und damit generalisiert. Es geht ihr hier nicht um Veränderung, sondern um Schuldzuweisung.
Das ist zuwenig.

Das Buch geht zurück an RalfH.

Journal Entry 30 by wingRalfHwing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, July 4, 2013
Seit gestetrn ist das Buch wieder zuhause. Vielen Dank an Euch alle für Eure interessanten Journaleinträge. Das Buch hat keine von Euch unberührt gelassen, aber vielleicht konntet Ihr ja das ein oder andere für Euch aus dem Buch heraus ziehen.

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