"Was ist das für ein Brief, den Jostein Gaarder in einem Antiquariat in Buenos Aires entdeckt? Eine Fälschung? Oder eine Enthüllung? Wahr ist, daß der berühmte Kirchenvater Augustinus, an den der Brief gerichtet ist, viele Jahre lang eine Frau namens Floria liebte - und ihr dann plötzlich für seine Liebe zu Gott den Laufpaß gab..."

Passend zur aktuellen Forendiskussion über "Sofies Welt" habe ich heute dieses kleine Büchlein im "Sparbuch" gefunden und auf der Heimfahrt auch schon durchgelesen. So sehr ich das Buch inhaltlich auch bejahe, stören mich ganz persönlich beim Lesen viele Randbemerkungen. Es ist nicht so, dass sie gerade in diesem Fall keine Berechtigung hätten, vor allen Dingen weil ich nun wirklich nicht so firm mit Zitaten griechischer Philosophen bin, aber sie unterbrechen eben doch den Lesefluss.
Floria wendet sich in ihrem Brief gegen die von Augustinus gepredigte Abkehr von aller Sinnenfreude und damit auch die (aus ihrer Sicht zukünftige) Tendenz der Kirche Frauen im Großen und Ganzen als die Wurzel allen Übels zu betrachten. Jaja, immer sind es die Frauen, die die edlen, weisen und moralisch natürlich überlegenen Männer mit fiesen und hinterhältigen Tricks vom "Pfade der Tugend" abbringen... ;)

Kommt als Startbefüllung für die zweite Runde in meine Sunshine, Lollipops&Rainbows Box! Allen zukünftigen LeserInnen wünsche ich viel Spaß mit dem Buch :)

Werde ich aus der Sunshine, Lollipops&Rainbows Box raus nehmen, danke!

Habe das Buch an einigen Stellen gelesen, war gut, aber meine Aufmerksamkeit schwand immer wieder, sodass ich vieles nicht verstand.

Dieses schöne Großdruckbuch reist in der "Großdruck-Box" weiter - wohin?

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!