Der geplante Bau des Neckarufertunnels erhitzt in Heidelberg die Gemüter. Sowohl im Gemeinderat als auch in der Bevölkerung schlagen die Wellen hoch. Da kommt einer der namhaftesten Befürworter und federführenden Beamten des Projekts unter mysteriösen Umständen zu Tode. Handelt es sich um Mord?
Mit dem frischgebackenen Privatdetektiv Carsten Mildner macht sich der Leser auf die Suche nach klärenden Zusammenhängen, nach möglichen Motiven und Tätern. Vieles deutet darauf hin, dass jemand aus dem Hintergrund heraus die Fäden zieht.

Nach „Der Heidelberger Campus-Mord“ (Ein sprachlich ausgefeiltes Stück Kriminalliteratur, RNZ; Spannend und mit spitzer Feder geschrieben, SWR) beleuchtet der neue Kriminalroman von Hubert Bär mit sanfter Ironie die Undurchschaubarkeit und Unberechenbarkeit zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Vorgänge.

[Quelle: Klappentext]

Edit 05.01.2015: Sehr viel besser als "Der Heidelberger Campus-Mord", auch wenn ich anfangs das Gefühl hatte, dass die beiden Bücher vom Schreibstil her sehr ähnlich sind. Durch die wörtliche Rede wirkt dieses Buch doch um einiges lebendiger auf mich. Und nach etwa 50 Seiten wurde es dann noch ziemlich gut. Der Privatdetektiv wirkt allerdings etwas blass. Die Auflösung des Falls geschieht so tröpfchenweise. Plötzlich dachte ich: "Huch, ist es schon vorbei?" Ich würde wieder ein Buch von Hubert Bär lesen, wenn es mir zufällig über den Weg läuft, selbst kaufen würde ich es mir nicht unbedingt. Da stehen noch andere Heidelberger Regionalkrimis vorher auf meiner Liste.

Kommt mit zum Frühstücks-Meetup nach Wiesloch.

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