Harlekin
Registered by goldpet of Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Germany on 10/23/2011
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Released 12 yrs ago (3/6/2012 UTC) at Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht als G-Buch auf die Reise.
Das H-Buch ist heute bei mir eingetroffen. Ob ein Wirtschaftsthriller aus den 70ern heute noch aktuell ist? - Ich werde es sehen... Vielen Dank auf jeden Fall!
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im Oktober 2016 - Thema: Niemals
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2016 in der Kategorie Haus auf dem Cover
Zunächst die Antwort auf die Frage, wie aktuell ein Wirtschaftskrimi aus den 70ern noch sein kann: überraschenderweise sehr! Klar, die Computer sind hier noch riesige Kästen, die nur von wenigen bedient warden können, die Protagonisten trinken Unmengen von Alkohol, auch mitten am Tag, und die Frauen werden noch mit den Vornamen ihres Mannes genannt. Aber von solchen Dingen abgesehen, könnten große Teile des Romans auch heute spielen. Die Datenbanken des Basil Yanko waren 1974 wohl noch halbe Science-Fiction, heute hat Google wahrscheinlich über jeden von uns noch mehr Informationen gespeichert. Hoffen wir mal, dass dort etwas andere Geschäftspraktiken herrschen... Andererseits ist es fast ein wenig beruhigend zu lesen, dass die Weltnachrichtenlage vor vierzig Jahren auch nicht so viel rosiger aussah als heute.
Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollkommen überzeugen. Das lag vermutlich zum einen daran, dass es eben ein Wirtschafts-Thriller war und daher naturgemäß sehr viel über Börsen und Aktien und so weiter erzählte, für was ich, so sehr ich mich bemühe, nie sonderlich viel Interesse aufbringen kann. Zum anderen blieben mir die Personen alle fremd und ich schaffte es nicht, für sie Sympathien aufzubauen oder mich für ihr Schicksal zu interessieren. Dies galt sowohl für die "Guten" (zum Beispiel erlebt man zu wenig von Harlekin vor der Krise um seine Wandlung so schockierend zu finden wie seine Vertrauten) als auch für die "Bösen" (Yanko bleibt immer nur die Spinne im Hintergrund).
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2016 in der Kategorie Haus auf dem Cover
Zunächst die Antwort auf die Frage, wie aktuell ein Wirtschaftskrimi aus den 70ern noch sein kann: überraschenderweise sehr! Klar, die Computer sind hier noch riesige Kästen, die nur von wenigen bedient warden können, die Protagonisten trinken Unmengen von Alkohol, auch mitten am Tag, und die Frauen werden noch mit den Vornamen ihres Mannes genannt. Aber von solchen Dingen abgesehen, könnten große Teile des Romans auch heute spielen. Die Datenbanken des Basil Yanko waren 1974 wohl noch halbe Science-Fiction, heute hat Google wahrscheinlich über jeden von uns noch mehr Informationen gespeichert. Hoffen wir mal, dass dort etwas andere Geschäftspraktiken herrschen... Andererseits ist es fast ein wenig beruhigend zu lesen, dass die Weltnachrichtenlage vor vierzig Jahren auch nicht so viel rosiger aussah als heute.
Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollkommen überzeugen. Das lag vermutlich zum einen daran, dass es eben ein Wirtschafts-Thriller war und daher naturgemäß sehr viel über Börsen und Aktien und so weiter erzählte, für was ich, so sehr ich mich bemühe, nie sonderlich viel Interesse aufbringen kann. Zum anderen blieben mir die Personen alle fremd und ich schaffte es nicht, für sie Sympathien aufzubauen oder mich für ihr Schicksal zu interessieren. Dies galt sowohl für die "Guten" (zum Beispiel erlebt man zu wenig von Harlekin vor der Krise um seine Wandlung so schockierend zu finden wie seine Vertrauten) als auch für die "Bösen" (Yanko bleibt immer nur die Spinne im Hintergrund).
Reist nun in efells Länderbox
Journal Entry 6 by Ghanescha at Bücherschrank im Hofgarten in Augsburg, Bayern Germany on Saturday, September 30, 2017