aus der VAMV-Flohmarktkiste

Alle seine Geschichten, gelegentlich mit trockenem, hintergründigen Humor angereichert, greifen ans Herz, erzeugen Atmosphäre und strahlen stets Menschlichkeit aus - auch dann, wenn Unmenschliches geschieht.
("Hamburger Abendblatt").

Dies gilt wahrhaftig auch für Arno Surminskis Roman "Polninken", in dem ein junger Lübecker mit dem Zelt nach Masuren reist, einfach weil "es dort noch Seen geben soll, aus denen du trinken kannst, ohne zu erbrechen".
Als er fast wider Willen in das Heimatdorf seiner Eltern kommt, wo sein Vater Gutsarbeiter und der Großvater einst Strassenwärter war an den grossen ostpreußischen Chausseen, überfällt ihn die Vergangenheit doch. Und es beginnt eine Liebe zwischen dem deutschen Urlauber und einer deutschen Lehrerin, die dennoch tragisch an einer Staatsgrenze endet.

Das war ein sehr ergreifendes Buch, das mir gut gefallen hat. Die Bücher von Arno Surminski liegen schon so lange ungelesen bei mir rum, das habe sie nicht verdient.

Gelesen habe ich dieses im Rahmen der Bergabbau-Challenge im März zum Thema "Ei".


Reserviert für Hesse-Maus

Das Buch bringe ich Hesse-Maus mit zum Frühstücken in Mainz

Nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße,
krimtango

Zum lesen beim Meenzup mitbekommen... vielen Dank!