Britannien im 11. Jahrhundert. Prinz Bran ist der Erbe eines kleinen walisischen Königreichs. Sein Land ist von normanischen Eroberern besetzt, sein Volk versklavt. Nur der dunkle Wald bietet noch Zuflucht. Er ist das Reich des Königs der Raben. Gemeinsam mit einer verschworenen Schar von Geächteten nimmt Bran den Kampf gegen die Unterdrücker auf. Und eine Legende wird Wirklichkeit.

Ich hab das Buch in meinem Schottland Urlaub gelesen und war davon sehr angetan.
Leider, leider hat das Buch dennoch erhebliche Schwächen, denn erst wird das gesamte Leben des Rabenkönigs erzählt mit seiner langen Genesung und dann ist da ein großer Schnitt und danach kann ich der Figur nicht mehr gut folgen, alles ist danach schon eingespielt und läuft wie am Schnürchen für ihn und seine Grellon, das find ich sehr schade bremst für mich die Geschichte mit ihren Charakteren ungemein.
Und dann endet sie auch noch so abrupt, und ich glaube gelesen zu haben das es eine Trilogie ist, enn ja, dann hoffe ich das die weiteren Bücher es wieder rausreißen.

Das die gesamte Handlung in Wales spielt gefällt mir gut, bin ich in meinem Urlaub auch an Nottingham und am Sherwood vorbeigekommen und ich fand die Gegend einfach nicht so mystisch wie ich sie mir vorgestellt hatte, zwar sind eineige Jahrhunderte vergangen und früher sah es ja noch ganz anders aus aber das die Wälder in Wales zu derzeit einfach wilder und undurchdringlicher waren als die in Sherwood halte ich für einen wichtigen Punkt in dieser Legende.

Alles in allem ein netter Schmöker trotz einiger Abstriche, hier und da etwas knapp aber bei einem Mehrteiler zu verzeihen.

Lag heute in meinem Briefkasten. Vielen Dank!
Ich bin ein großer Robin-Hood-Fan, seit ich die Version von Rosemary Suttcliff gelesen habe. Bin gespannt, wie mir diese Version zusagt.

Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im März 2014 - Thema: Adel verpflichtet

Mag sein, dass ich in letzter Zeit einfach zu viele wirklich gute Bücher gelesen habe, die mir ein wenig die Freude an eher mittelmäßigen Büchern verdorben haben, oder aber dass die Phase, in der ich gerne Historienromane gelesen habe, endgültig vorbei ist. - Nun, so wirklich warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Die Personen blieben für mich flach und uninteressant, zu viel Schwarz-Weiß-Malerei, die Handlung bewegt sich die ersten ca. 300 Seiten nicht vom Fleck und die Sprache ließ auch zu wünschen übrig (dies kann aber auch der Übersetzung geschuldet sein). Erst im letzten Drittel kommt so etwas wie Robin-Hood-Feeling und damit auch ein wenig Spannung auf. Dies ist alledings nicht genug, damit ich auch die anderen Bände der Trilogie lesen will.

Ich habe das Buch auf einer Wunschliste entdeckt, daher darf es gleich weiter reisen.

Vielen lieben Dank für dieses Buch, dass einfach so bei mir reingeschneit kam. Etwas muss es noch verweilen, bis ich die Zeit finden werde.

Gute Reise !