Vom Kriege
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Amazon: "Vom Kriege" gilt als das bedeutendste Werk, das jemals über die Kriegsführung verfaßt wurde. Seinen Rang verdankt es insbesondere den ersten Kapiteln, in denen Clausewitz eine allgemeine Wesensbestimmung des Krieges vornimmt.
Ein 1000 Bücher Buch!
Ein 1000 Bücher Buch!
Released 12 yrs ago (11/11/2011 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist in den nächsten Tagen als whishlist-Buch weiter!
zu theoretisch, zu klein geschrieben!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
zu theoretisch, zu klein geschrieben!
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Journal Entry 3 by RoseOfDarkness at Baruth/Mark, Brandenburg Germany on Saturday, November 19, 2011
Carl von Clausewitz (1780 - 1831) war Soldat und wurde in jungen Jahren geprägt durch die Kriege Napoleons und die Befreiungskriege (1813 - 1815). Er war aber auch Philosoph und Psychologe. Seine Abhandlung "Vom Kriege" macht ihn zum eigentlichen Begründer der modernen Kriegslehre. Er definierte Taktik und Strategie und formulierte das Verhältnis von Politik und Krieg. ("Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln".) Die Thesen in seinem Werk können auf viele Bereiche übertragen werden: klare Zielformulierungen am Anfang, Festschreiben der Strategie zum Erreichen der Ziele sind aktuelle Vorgehensweisen im Wirtschaftsleben, der Öffentlichen Verwaltung bis hin zum Erziehungswesen.
Vom Kriege gilt neben dem Kompendium des chinesischen Philosophen Sun Tzu (3. Jh. v. Chr.) als das einflussreichste Werk über die Theorie der Strategie. Es führt den Krieg und die Kriegsführung auf ihre einfachsten Elemente zurück. Aus diesem Grund ist das Buch noch heute interessant – nicht nur für Soldaten, sondern auch für Politik- und Wirtschaftswissenschaftler oder für Mathematiker, die komplexe Systeme untersuchen.
Entstehung: Die von seiner Witwe Marie von Clausewitz herausgegebenen Hinterlassenen Werke über Krieg und Kriegsführung (10 Bde., 1832–37) hatte Clausewitz während seiner Zeit als Direktor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin nur für den eigenen Gebrauch niedergeschrieben und erst kurz vor seinem Tod begonnen, einen Teil davon für eine spätere Veröffentlichung vorzubereiten.
Das Werk analysiert, wie der ursprüngliche Titel besagt, Krieg und Kriegsführung, und zwar als ein allgemeines Phänomen. Zwar erkennt auch Clausewitz an, dass der Krieg ein »Akt der Gewalt [ist], um unseren Gegner zu zwingen, unseren Willen zu tun«, aber sieht ihn immer als einen Teil der Politik.
Clausewitz liefert damit keine einfachen strategischen Regeln zur sofortigen Anwendung, sondern formuliert allgemeine Erkenntnisse, die den Leser zu eigenen Schlüssen und Einsichten führen sollen. Darüber hinaus betont er bei der Darstellung der Strategie immer das psychologische Moment und den unvorhersehbaren Einfluss des Zufalls, die beide zwangsläufig dazu führen, dass Kriegsführung – oder Strategie im Allgemeinen – keine exakte Wissenschaft sein kann. Schon wegen solcher Einsichten nähert er sich dem Problem weit vielschichtiger an, als dies das bekannteste Zitat aus dem Werk vermuten lässt, nach dem der Krieg bloß die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei.
Vom Kriege gilt neben dem Kompendium des chinesischen Philosophen Sun Tzu (3. Jh. v. Chr.) als das einflussreichste Werk über die Theorie der Strategie. Es führt den Krieg und die Kriegsführung auf ihre einfachsten Elemente zurück. Aus diesem Grund ist das Buch noch heute interessant – nicht nur für Soldaten, sondern auch für Politik- und Wirtschaftswissenschaftler oder für Mathematiker, die komplexe Systeme untersuchen.
Entstehung: Die von seiner Witwe Marie von Clausewitz herausgegebenen Hinterlassenen Werke über Krieg und Kriegsführung (10 Bde., 1832–37) hatte Clausewitz während seiner Zeit als Direktor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin nur für den eigenen Gebrauch niedergeschrieben und erst kurz vor seinem Tod begonnen, einen Teil davon für eine spätere Veröffentlichung vorzubereiten.
Das Werk analysiert, wie der ursprüngliche Titel besagt, Krieg und Kriegsführung, und zwar als ein allgemeines Phänomen. Zwar erkennt auch Clausewitz an, dass der Krieg ein »Akt der Gewalt [ist], um unseren Gegner zu zwingen, unseren Willen zu tun«, aber sieht ihn immer als einen Teil der Politik.
Clausewitz liefert damit keine einfachen strategischen Regeln zur sofortigen Anwendung, sondern formuliert allgemeine Erkenntnisse, die den Leser zu eigenen Schlüssen und Einsichten führen sollen. Darüber hinaus betont er bei der Darstellung der Strategie immer das psychologische Moment und den unvorhersehbaren Einfluss des Zufalls, die beide zwangsläufig dazu führen, dass Kriegsführung – oder Strategie im Allgemeinen – keine exakte Wissenschaft sein kann. Schon wegen solcher Einsichten nähert er sich dem Problem weit vielschichtiger an, als dies das bekannteste Zitat aus dem Werk vermuten lässt, nach dem der Krieg bloß die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei.
Journal Entry 5 by RoseOfDarkness at Wishlist RABCK, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Wednesday, May 23, 2012
Ein Buch aus einer wieder einmal tollen RABCK-Kiste von RoseOfDarkness. Ich hoffe, ich komme bald dazu, dieses Buch zu lesen.