Die fünfzig besten Bücher des 20. Jahrhunderts

Bei der Gartenparty eingesammelt, vielen Dank.

So richtig inspiriert, eines der 50 genannten Bücher zu lesen, hat mich dieses Buch leider nicht. Lag vielleicht auch am Schreibstil des Autors, der mich nicht so begeistert hat.

Verschickt als Adventskalendertürchen Nummer 17 an ☺

Vielen lieben Dank für dieses Buch hinter dem 17. Türchen meines Adventskalenders. Sieht sehr interessant aus.

Gelesen im Rahmen der Begabbau-Challenge im September 2013 - Thema: Veränderung

Außerdem hat mich das Buch auf dem Berliner Höhenweg begleitet und dabei Höhen von über 3000 Metern erreicht (Bergabbau der anderen Art...). Dabei durfte es als braves Wanderbuch auch ein paar Hüttenstempel sammeln.

Nun aber zu meinem Eindruck:
1. Mir erschließt sich nicht ganz, warum dieses Buch ins Deutsche übersetzt wurde. Gibt es im Gegenzug auch "Die 100 beliebtesten Bücher der Deutschen" kommentiert von Elke Heidenreich oder wem auch immer auf Französisch?
2. Na ja, es ist zumindest doch ganz interessant, wie anders wohl der Lesekanon jenseits des Rheins aussieht, tauchen hier in dieser Liste doch einige Bücher auf, von denen ich noch nie gehört hatte.
3.Dabei kommt aber dann die Frage auf: Gab es in Frankreich keine gescheite Nachkriegslieratur? - Fast alle Bücher dieser Liste wurden zwischen 1910 und 1930 geschrieben.
4. Davon abgesehen erschließt sich mir der Inhalt der Umfrage nicht ganz. Wenn man 6000 Leute aus einer Liste von 200 Büchern wählen lässt und dann die Top-50 listet (wobei jeder Autor zudem nur einmal vorkommen darf), dann erscheint mir die Wahlmöglichkeit doch schon sehr eingeschränkt. 50 aus 200 ist gerade mal ein Viertel!
5. Nun aber zum Inhalt. Von einem derartigen Buch mit Kommentaren zu 50 (100, 200,...) Büchern (Filmen, Musikalben,...) erwarte ich mir zwei Dinge: Zum einen eine zweite Meinung und vielleicht Deutungshilfe für diejenigen Bücher, die ich schon kenne, zum anderen Inspiration dafür, was ich noch gerne Lesen möchte. Beides wird hier nicht erfüllt. Fast jedes Buch wird hier schlichtweg verrissen, wobei Bücher um so besser wegkommen, je schwerer sie lesbar sind (was für eine elitäre Einstellung) und je weniger Preise sie gewonnen haben. Selbst bei den Büchern, die vordergründig gelobt werden, fragt man sich, ob dieses Lob überhaupt ernst gemeint ist. Anfangs fand ich solche Kommentare wie: "Liest sich wie Stephen King auf LSD" noch ganz lustig, auf Dauer weiß ich aber nicht, was ich daraus schließen soll...

Kommt mit zum Meet-Up

auf dem Meet-Up mitgenommen

auf dem Marienplatz Doris52 gegeben

Ich habe das Buch heute aus dem OBCZ Baal mitgenommen. Es reist nach Innsbruck.

auf der Steinmauer liegt das Buch