"Wenn Moral die Art und Weise repräsentiert, wie die Welt nach unseren Vorstellungen funktionieren sollte, und die Ökonomie uns zeigt, wie sie tatsächlich funktioniert...". So beginnt der äußerst unterhaltsame Streifzug des preisgekrönten Wirtschaftswissenschaftlers Steven D. Levitt und des New Yorker Journalisten Stephen J. Dubner durch die Mysterien des Alltags -- eine Gratwanderung an der Schnittstelle dieser beiden Welten.

Eines der wenigen unterhaltsamen Wirtschaftsbücher das ich je in der Hand gehalten habe - das wäre was für's Studium gewesen...

Das Buch geht im Rahmen des Wunschlisten-Tags zu ApoloniaX - viel Spaß damit.

Geht per Post auf dier Reise zu ApoloniaX - viel Spaß beim Lesen!

Heute angekommen.
Vielen Dank!

Gut lesbar, unterhaltsam, interessant. Dann wieder ein bisschen zu reißerisch für meinen Geschmack, aber ist eben aus den USA - würde gern was in dieser Art mit europäischen Beispielen lesen. Manchmal fehlten mir handfeste Nachweise für abgeleitete Zusammenhänge. Statt dessen zu viele Wiederholungen. Doch es regt klar zum Nachdenken und Hinterfragen des Gewohnten an.

Reist nun weiter als kleine Überraschung.
Ich hoffe, es interessiert Dich...

Dieses Buch kam als zusätzliche Überraschung zusammen mit Klaus der Schokomaus zu mir. Mal sehen, wo es am Ende landet ;) Vielleicht lese ich selbst mal rein und frage dann bei tacx nach, e klebt nämlich ein Post-It mit dem Nick vorn drin

Vielen dank für die Erfüllung dieses Wunsches. Ich bin mal gespannt, wie gut es sich lesen läßt...

Nov12 nach dem peu à peu langsamen Lesen:
Das Buch ist sehr faszinierend. Versuchsschilderungen aus dem Leben, Verknüpfung von Beobachtungen, die Frage nach statthaften Schlußfolgerungen, was ist Ursache, was Wirkung, was tritt ohne oder als gemeinsame Folge auf.
Zwar geht es immer wieder um ganz unterschiedliche Phämomene, doch eines ist dem Ganzen gemein: die Überlegungen die auf Motivation und Gefahr für den einzelnen resultieren. Jeder wägt ab, und es ist erstaunlich, welche Werte eine Rolle spielen können.

Ein Idee: Ist die Namensgebung eines Kindes so wichtig? Macht es so viel aus, wie man heißt? Die Auswahl aufgrund von der Idee, nicht gewöhnlich sein zu wollen, oder aber so erfolgreich zu werden, wie die Reichen auch waren, die den Namen bisher schon getragen haben.

Oder der Feldversuch mit bereitgestellten Bagels in den verschiedenen Abteilungen: wann ist jemand ehrlicher? Um besondere Feiertage herum verändert sie sich: einfach nur frei - es ist positiv und damit werden sie ehrlicher, sind es gefühlsbeladenere wie Weihnachten so verschlechtert sie sich. Je kleiner das Unternehmen, desto ehrlicher, je niedriger die Stellung, je wohler man sich in der Firma fühlt... die Spankästchen mit dem Geld wird übrigends kaum geklaut. Spannend.

Kindererziehung... was hat Einfluß auf die Fähigkeiten der Kinder? Besitz von Büchern, aber nicht das tägliche Vorlesen. Also insesamt, was die Eltern davor schon waren, wie sie ihr Leben führen und mit wen sie als Partner wählen; nicht soviel, was sie in dem Moment noch als neue Eltern versuchen.

Ich beschäfftige mich gerne mit solchen Überlegungen, die doch ganz anders sind als oberflächlich...